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Das sind die 10 teuersten Yachten der Welt

teuerste yacht in hamburg

Das sind die teuersten Yachten der Welt und diesen Oligarchen gehören sie.

Die Luxus-Welt ist ein Kosmos für sich – und bringt uns immer wieder aufs Neue zum Staunen, im Positiven, so wie im Negativen. Eine Yacht für hunderte Millionen Euro? Na, klar! Das sind die 10 teuersten Yachten weltweit.

#1: Eclipse – Die teuerste Yacht der Welt

Superyacht

Die Eclipse ist die teuerste aller Yachten und beeindruckt mit ihrem unvergleichlichen Luxus. Interior und Exterior des Modells wurden von dem renommierten Designer Terence Disdale entworfen – und von der deutschen Schiffswerft Blohm und Voss gebaut. Heute thronen auf den neun Decks des Schiffes unter anderem mehrere Pools, ein Kino, eine Diskothek, zwei Hubschrauberlandeplätze, vier Motorboote, ein U-Boot und ein Raketenabwehrsystem. Und auch für 36 Gästekabinen ist gesorgt. Zum Zeitpunkt ihres Starts im Jahr 2010 war die Eclipse mit einer Länge von 162,5 Metern die größte Superyacht der Welt. Mitterweile wurde sie aber von der Azzam-Yacht überholt. Heute gehört die teuerste Yacht der Welt mit einem geschätzten Gesamtpreis von rund 850 Millionen Euro dem russischen Ölmilliardär Roman Abramowitsch.

#2: Dilbar – Die Elfenbein-Yacht

Superyacht

Der geschätzte Preis der Dilbar liegt zwischen 600 und 800 Millionen US-Dollar – die genauen Besitzverhältnisse bei dem Schiff sind unklar. Die zweit teuerste Yacht der Welt besteht aus mehreren Unterhaltungs- und Erholungsflächen. Und auch der größte (25 Meter) Indoor-Pool, der je auf einer Yacht installiert wurde, befindet sich auf diesem Gefährt. Das Außendesign zeigt ein klassisches Profil mit bronzefarbenen Akzenten und einem elfenbeinfarbenem Rumpf made by Espen Øino.

#3: Azzam – Der Riese unter den Yachten

Superyacht

Unter den Luxusyachten gilt die Azzam mit ganzen 180,65 Metern als die längste Yacht der Welt. Das Luxusschiff wurde von Ingenieur und Chefdesigner Mubarak Saad al Ahbabi entworfen. Der französische Designer Christophe Leoni widmete sich dem besonderen Interieur im Empire-Stil des frühen 19. Jahrhunderts. Der Bau der Yacht dauerte drei Jahre – 2013 wurde sie schließlich ausgeliefert. Ursprünglicher Eigentümer war der ehemalige Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan, Nach seinem Tod 2022 wurde die Yacht verkauft. An wen, ist bis heute unklar. Klar ist aber: Mit einem Preis von 613,7 Millionen Euro ist diese Yacht ein Vermögen wert.

#4: Solaris – Die prunkvolle Glas-Yacht

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Diese 140 Meter lange Yacht wurde von Designer Marc Newsonder entworfen und anschließend 2021 von der nordeutschen Llloyd Werft erbaut. Im Besitz der rund 550 Millionen-Euro-Yacht ist Roman Abramovich. Der russische Milliardär und FC-Chelsea-Besitzer ist bekannt für seine Sammlung an Luxusyachten . Mehr als 2000 Quadratmeter Glasflächen und die größten, bisher in einer Yacht verbauten Scheiben, befinden sich laut Lloyd auf diesem besonderen Stück.

#5: Segelyacht “A” – Eine Yacht ohne Besitzer

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Laut italienischer Regierung hat diese Segelyacht namens “A” einen Wert von rund 530 Millionen Euro. Das Schiff wurde von dem französischen Designer und Architekt Philippe Stark designt und 2014 erstmals in Betrieb genommen. Besitzer ist der russische Milliardär Andrei Igorewitsch Melnitschenko, allerdings wurde die “A” aufgrund von Sanktionen gegen russische Oligarchen im Zusammenhang mit dem Russisch-ukrainischen-Krieg konfisziert. Unter den reichsten Milliardären liegt Melnitschenko auf Rang 105 mit einem geschätzten Vermögen von 11,6 Milliarden Dollar.

#6: Serene – Der Freizeit-Gigant

Lange war die Serene-Yacht im Besitz des russischen Milliardärs Yuri Scheffler, bis sie schließlich von Mohammed bin Salman, dem Erbprinz und Vize-Premierminister von Saudi-Arabien, für umgerechnet circa 460 Millionen Euro erworben wurde. Auf dem Schiff befinden sich diverse Freizeiteinrichtungen, darunter eine Bibliothek, ein Spa, ein Bar-Restaurant und sogar ein Theater. Um das Interieur kümmerte sich Reymond Langton Design; Espen Øino war für das Äußere des Schiffes verantwortlich.

#7: Koru – Die langersehnte Amazon-Yacht

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2023 konnte Amazon-Gründer Jeff Bezos endlich seine langersehnte “Koru” in Empfang nehmen. 2018 hatte er die Segelyacht bestellt, es dauerte aber ganze fünf Jahre, bis das Gefährt fertiggestellt werden konnte. Das exterieure Design von Dykstra Naval Architects und das Interieur von Mlinaric, Henry und Zervudachi wurde von dem niederländischen Luxusyachtbauer Oceanco umgesetzt. Bei diesem Modell geht man von einem stolzen Preis bis zu 460 Millionen Euro aus.

#8: A+ (Topaz) – Die Yacht der Kaimaninseln

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Das Design der 147-Meter-langen A+ Yacht wurde von Tim Heywood und Terence Disdale ins Leben gerufen und anschließend von der Lürssen Werft gebaut – 2012 wurde sie dann fertiggestellt. Aktuell ist der Scheich und Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Mansour bin Zayed al Nahyan, Eigentümer des Bootes, dessen geschätzter Wert bei circa 415 Millionen Euro liegt. Aktuell fährt die Megayacht unter der Flagge der Kaimaninseln .

#9: Dubai – Made in Hamburg

Besitzer dieser Yacht ist Scheich und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammed bin Rashid Al Maktoum. Sie wurde über einen Zeitraum von ganzen 10 Jahren vom Industriekonzern Blohm + Voss gebaut; hinter dem Design steckt Andrew Winch. Heute zählt das Boot zu den teuersten Yachten weltweit und mit einer beeindruckenden Länge von 162 Metern auch zu den größten. Ob Whirlpools, Swimmingpool, Nachtclub, oder Weinkeller: Hier finden Sie alles. Preislich liegt das Luxusgefährt bei rund 370 Millionen Euro.

#10: Flying Fox – Diese Yacht können Sie mieten

Superyacht

Auch diese 136-Meter-Yacht ist derzeit auf den Kaimaninseln registriert und kann für einige Kreuzfahrtziele aktiv gechartert werden. Auch sie wurde von der Lurssen Werft gebaut und 2019 an den russischen Milliardär Dmitry Kamenshchik ausgeliefert, der der Eigentümer des Flughafens Domodedowo in der Nähe von Moskau ist. Für das äußere Design des Schiffes setzte sich Espen Øino ein, während das Innendesign von Mark Berryman Design entworfen wurde. Der geschätzte Preis beläuft sich hierbei auf circa 370 Millionen Euro.

Supreme History – Das ist (eigentlich) die teuerste Yacht der Welt

Die History Supreme ist die teuerste Yacht der Welt . Zumindest theoretisch. Rubert Kuok, der reichste Mann Malaysias, soll das Luxusstück für satte 4,8 Milliarden Dollar gekauft haben. Ein Preis, der Abramowitschs Eclipse absolut in den Schatten stellt. Dabei ist die Yacht nicht mal sonderlich groß: ca. 30 Meter misst das Gefährt. Dafür bringt das Schiff aber einiges an Gewicht mit. Und zwar ziemlich genau 100 Tonnen, die sich aus purem Gold und Platin zusammensetzen. Hinter diesem Auftrag soll Designer Stuart Hughes, der normalerweise iPhone-Hüllen oder Whiskey-Flaschen mit Gold und Diamanten schmückt, stecken. Die Geschichte über das neue milliardenschwere Boot verbreitete sich schnell – und stellte sich bald als der größte PR-Schwindel in der Bootsfahrt-Geschichte heraus. Hughes hatte die Bilder für das Boot angeblich ohne Erlaubnis von einer Unternehmens-Website heruntergeladen und bearbeitet. Die Yacht hat es also nie gegeben. Schade eigentlich.

7 Tipps: Wie Sie auf der Arbeit glücklich werden – und warum das so wichtig ist

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„Bayesian“ in XXL: Wem gehört die teuerste Yacht der Welt?

Nach dem Drama um den gesunkenen Luxus-Segler galt alle Aufmerksamkeit der „Bayesian“ . Doch ist die Segelyacht eher unscheinbar im Vergleich zu den teuersten Yachten der Welt. Unter Superreichen wird es regelrecht zum Wettbewerb, das luxuriöseste Schiff zu besitzen. Doch wem gehören die teuersten Yachten der Welt?

Ein Schiff der Superlative ist die „Eclipse“ des russischen Ölmilliardärs Roman Abramowitsch. Die Stadt Hamburg schätzt den Wert der Megayacht auf 850 Millionen Euro. Damit ist sie die teuerste private Yacht der Welt. Im Anschaffungspreis war die von der Hamburger Schiffswerft Blohm und Voss gebaute Yacht mit 600 Millionen Euro ursprünglich etwas günstiger. Durch luxuriöse Umbauten schoss der Preis in die Höhe.

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Mit einer Länge von 162,5 Metern ist die „Eclipse“ fast so groß wie ein Kreuzfahrtschiff und erstreckt sich über insgesamt neun Decks . Damit war sie bei ihrer Fertigstellung im Jahr 2010 die längste Luxusyacht der Welt – mittlerweile hat ihr die „Azzam“, die dritteuerste Mega-Yacht, diesen Rang abgelaufen.

Luxusyacht vor Anker: Wieso die „Eclipse“ nicht mehr fährt

Die „Eclipse“ bietet nicht nur Platz für bis zu 40 Gäste in 36 Kabinen, sondern auch viele weitere Annehmlichkeiten: Mehrere Pools, ein Kino, eine Diskothek, zwei Hubschrauberlandeplätze, vier Motorboote und sogar ein U-Boot beherbergt die Megayacht. Besonders beeindruckend ist die Master Suite: Sie erstreckt sich über 5.000 Quadratmeter, abgesichert durch kugelsichere Fenster. Auch ein eigener Garten soll auf dem Schiff vorhanden sein.

Doch endet der Luxus nicht beim Komfort: Die „Eclipse“ ist mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Neben gepanzerten Wänden und einem Raketenabwehrsystem soll sie der „Sunday Times“ zufolge über ein Anti-Paparazzi-Laser-System verfügen. Dieser Infrarot-Laser soll die Lichtsensoren in Digitalkameras blenden, um Fotos unbrauchbar zu machen. Außerdem wird das Schiff von Sicherheitskräften schwer bewacht.  

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Doch gibt es einen Haken: Aufgrund der Sanktionen gegen russische Oligarchen im Zuge des Ukraine-Krieges liegt die Superyacht seit einigen Jahren in der Türkei vor Anker. Der ehemalige Chelsea-Besitzer Abramowitsch kann sein Luxusschiff also nicht nutzen – ein teures Vergnügen. Denn: Die Löhne für die 70 Crewmitglieder, der Hafenplatz und die Wartung kosten jährlich ein kleines Vermögen. Laut „Handelszeitung“ liegen diese Instandhaltungskosten bei stolzen 20 Prozent des ursprünglichen Werts, also ca. 100 Millionen Euro im Jahr.

Unglaubliche Dimensionen: Diese Yacht ist besonders gewaltig

Nicht weniger eindrucksvoll ist die elfenbeinfarbene „Dilbar“ . Sie gehörte dem russischen MIilliadär Alischer Usmanov, der sie nach seiner Mutter benannt haben sollte. Das Finanzministerium der USA schätzt den Wert der Luxusyacht auf 600 bis 800 Millionen US-Dollar. Zwar ist sie mit 156 Metern Länge etwas kürzer als die „Eclipse“, mit einem Gewicht von 15.917 Tonnen aber die größte Superyacht, wenn es ums Volumen geht.

Die von Lürssen 2016 in Bremen fertiggestellte Yacht beeindruckt vor allem durch ihre luxuriöse Ausstattung . Mit rund 3.800 Quadratmetern Innenraum bietet das Schiff Platz für 36 Gäste in 20 Kabinen sowie für bis zu 96 Crewmitglieder. An Bord gibt es mehrere Unterhaltungs- und Erholungsbereiche, darunter den größte Indoor-Pool, der jemals auf einer Yacht installiert wurde.

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Zudem verfügt die Dilbar über zwei Hubschrauberlandeplätze und einen maßgeschneiderten Airbus-Hubschrauber. Die Reederei Lürssen bezeichnete ihr Luxusschiff einst als „eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die jemals gebaut wurden, sowohl bezüglich ihrer Dimensionen als auch ihrer Technologie“. Kein Wunder also, dass die jährlichen Betriebskosten enorm sind: Das US-Finanzministerium schätzt sie auf etwa 60 Millionen US-Dollar.

Doch: Auch Usmanov kann seine Luxusyacht aktuell nicht nutzen. Durch die Sanktionen gegen Russland sind die Besitzverhältnisse derzeit etwas unklar. Angeblich habe Usmanov die Yacht in eine Vermögensverwaltung übertragen und die Nutzungsrechte an seine Familie weitergegeben. Der auf Schiffe spezialisierten Ortungs-Plattform „VesselFinder“ zufolge liegt die Yacht seit 2022 in Hamburg vor Anker.

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Eleganter Luxus: Wieso die „Azzam“ besonder schnell sein muss

Die Nummer drei der teuersten Yachten sorgte bereits bei ihrer Auslieferung 2013 in Bremen für großes Aufsehen: Mit einer Länge von 180,65 Metern ist die „Azzam“ die längste Luxus-Yacht der Welt. Bis zu seinem Tod 2022 gehörte das Schiff dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Khalifa bin Zayed Al Nahyan. Mit der Yacht wollte er möglichst schnell seine private Insel vor Abu Dhabi erreichen können. Deswegen liegt bei dieser Yacht der Fokus weniger auf pompösen Luxus, sondern eher auf geschmeidiger Effizienz. Vorgabe des Emirs: Das Schiff sollte möglichst leise und schnell sein. Sogar die Kronleuchter seien darauf ausgelegt, dass sie bei voller Geschwindigkeit nicht klirren.

Dennoch bietet die Superyacht einiges an Luxus: Neben 20 Gästekabinen soll es für die Familie des Scheichs eine kugelsichere Master Suite geben. Gerüchten zufolge soll die „Azzam“ auch ein eigenes Raketenabwehrsystem und U-Boot an Bord haben - offenbar ein verbreitetes Erfordernis für Milliardäre. Wem das Schiff aktuell gehört, ist nicht bekannt. Angenommen wird, dass die Luxusyacht nach dem Tod des Emirs in den Besitz seines Sohnes, Mohammed bin Zayed Al Nahyan, übergegangen sei.

Die Eclipse des russischen Milliadärs Roman Abramowitsch gilt als teuerste Superyacht.

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Das ist die teuerste Yacht der Welt – Sie gehört einem Oligarchen

Das ist die teuerste yacht der welt – und diesem russischen oligarchen gehört sie.

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Die Eclipse ist die teuerste Yacht der Welt.

Die Super-Yacht Eclipse bietet Platz für 40 Gäste auf sechs Decks mit 24 Kabinen. Sie verfügt über zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, darunter ein Pool, ein Kino und eine Disco, sowie vier Motorboote und zwanzig Jetskis.

Der russische Oligarch Roman Abramowitsch hat die Yacht in Auftrag gegeben und ist nach wie vor Eigentümer. Seit vergangenem Jahr liegt die Yacht in der Türkei.

Der Baupreis lag bei 637 Millionen Euro, nach Umbauten liegt der Wert nun bei 850 Millionen Euro. Damit ist die Eclipse die teuerste Yacht der Welt.

Die Super-Yacht Eclipse steht für puren Luxus. Auf sechs Decks mit 24 Kabinen bietet sie Platz für 40 Gäste. Damit denen nicht langweilig wird, sind vier Motorboote und zwanzig Jetski an Bord. Auch ein U-Boot soll es geben. Alternativ kann man sich die Zeit im 16 Meter langen Pool, dem Kino oder der Disco vertreiben. Mit einer Länge von 162,5 Metern gehört sie zu den längsten Yachten der Welt.

Über den genauen Wert der Eclipse gibt es verschiedene Berichte. Gebaut wurde sie 2010 in Hamburg von der Reederei Blohm+Voss, die den Baupreis öffentlich nicht kommuniziert. Medienberichten zufolge betrug der Baupreis aber 637 Millionen Euro.

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Die Stadt Hamburg taxiert den Wert hingegen auf 850 Millionen Euro. Dass der Wert sich steigert, könnte mit diversen Umbauten, unter anderem im Hafen von Barcelona zusammenhängen. Damit ist die Eclipse die teuerste Yacht der Welt.

Russischer Oligarch ist stolzer Besitzer der Eclipse

Doch wem gehört die Mega-Yacht? Der russische Oligarch Roman Abramowitsch hat das Schiff in Auftrag gegeben und ist nach wie vor der Eigentümer.

Das hätte sich im vergangenen Jahr fast geändert. Im Zuge der europäischen Sanktionen gegen russische Oligarchen musste Abramowitsch die Yacht in den türkischen Hafen Bodrum verlegen. Dort liegt sie Stand Ende April 2023 immer noch.

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Auch wenn die türkische Küste eine der schönsten der Welt ist, kann Abramowitsch sein Schiff damit nicht mehr vollumfänglich nutzen. Ein ziemlich teures Vergnügen, bedenkt man, dass die Instandhaltungskosten einer Super-Yacht jährlich auf etwa 20 Prozent des ursprünglichen Werts taxiert werden. Die Kosten summieren sich durch Hafengebühren, Spritkosten und die Löhne der 70-köpfigen Crew an Bord.

Diese Super-Yacht steht derzeit zum Verkauf

Zum Verkauf steht die Eclipse derzeit trotzdem nicht. Doch Superreiche mit dem nötigen Kleingeld könnten stattdessen bei der Super-Yacht AHPO zuschlagen. Der Yachtbroaker Moran Yacht & Shipping listet die Yacht seit Februar 2023 als zu Verkaufen . Die AHPO ist zwar nur 115 Meter lang – kostet dafür aber auch „nur“ 330 Millionen Euro. Vorbesitzer ist der kanadisch-jamaikanische Milliardär Michael Lee-Chin.

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Eclipse Yacht von Roman Abramowitsch

Die 10 teuersten Luxusyachten der Welt – Welche ist die größte Yacht der Welt?

Das sind die teuersten luxusyachten weltweit.

Wer Geld hat, will das auch zeigen. Statussymbole wie Villen und Autos dürfen dabei nicht fehlen. Die reichsten Menschen gönnen sich aber auch so manche Luxusyacht. Wir haben für euch recherchiert, es ist erstaunlich wieviel Geld man für eine luxuriöse Yacht braucht. Spannender Fakt nebenbei, die meisten der hier angeführten Luxusyachten sind in Deutschland gebaut worden! Und nun zeigen wir euch die 10 teuersten Luxusyachten der Welt.

10 Al Said Mega Yacht – 240 Millionen Euro

Die „Al Said“ wurde im Auftrag des Sultans des Oman „Qabus ibn Said“ gefertigt. Eigentümer ist offiziell das Sultanat Oman, welches die Luxusyacht dem Sultan des Oman zur Verfügung stellt. Die Yacht wurde in Deutschland gebaut und kann bis zu 65 Gäste beherbergen. Rund 150 Crew-Mitglieder sollen sich dabei um den angemessenen Luxus der Gäste kümmern.

Ein eigenes Kino sowie eine großzügige Saunalandschaft soll den Gästen die nötige Unterhaltung bieten. Außerdem hat die Yacht einen Konzertsaal, wo ein 50-köpfiges Orchester seinen Platz findet.  Ein Hubschrauberlandeplatz am Deck des Mega-Schiffes gehört wie bei fast allen aufgelisteten Luxusyachten mittlerweile zum Standard.

  • Besitzer: Sultan Qabus ibn Said
  • Erbauer: Lürssen
  • Länge: 155 Meter
  • Breite: 14 Meter
  • Geschwindigkeit: 25 Knoten

Al Said Mega Yacht

p.lange / Bigstock.com

9 The Rising Sun – 250 Millionen Euro

Die Yacht wurde ursprünglich 2004 für den Oracle Gründer  Larry Ellison gebaut. Im Jahr 2007 gab er bereits die Hälfte seiner Yacht-Anteile an David Geffen ab bevor er sie 2010 ganz verkaufte. Der Grund für den Verkauf war laut Ellison die unpraktische Größe der Yacht. Er lies sich später die kleinere Yacht „Musashi“ bauen.

Die „Rising Sun“ wurde wie auch die meisten anderen Luxusyachten in Deutschland gebaut und hat auf ihren 5 Decks mir rund 8000 m2 insgesamt 82 Räume. Das Deck besteht komplett aus Teak-Holz und hat einen eigenen Basketballplatz, welcher jederzeit als Hubschrauberlandeplatz umfunktioniert werden kann. Eine 45 köpfige Crew ist für das Wohl der bis zu 16 Gäste zuständig.  Oprah Winfrey machte übrigens bereits Urlaub auf dieser Yacht.

  • Besitzer: David Geffen
  • Länge: 138 Meter
  • Breite: 19 Meter
  • Geschwindigkeit: 28 Knoten

The Rising Sun Yacht

Foto: Svedenhaus [GFDL]

8 „A“ Motor-Yacht – 270 Millionen Euro

Die „A“ Motor-Yacht ist im Besitz des Russischen Milliardärs Andrey Melnichenko. Das Design wurde an ein Uboot bzw. an ein US-Kampfschiff mit Radard-Tarnfunktion angelehnt, wodurch diese einzigartige und besondere Form entstand. Auf der Vorderseite des Schiffs befindet sich ein Helipad und ein Pool. An der Rückseite befindet sich ein weiterer Pool und ein Lounge-Bereich mit Jacuzzi, welcher einen Glasboden besitzt um in die schiffseigene Disco hinunter zu sehen. Im Innenbereich befinden sich drei Aufzüge um in die Eignersuite als auch die sechs Gästesuiten zu gelangen. Das verbaute Glas soll auch einen Bombenangriff überstehen. Angeblich steht die Motor-Yacht mittlerweile zum Verkauf, da die Segelyacht „A“ (Platz 4) die Nachfolge der Motor-Yacht angetreten hat.

  • Besitzer: Andrey Melnichenko
  • Erbauer: Howaldtswerke-Deutsche Werft
  • Länge: 119 Meter
  • Breite: 18,9 Meter
  • Geschwindigkeit: 23 Knoten

"A" Motor Yacht von Andrey Melnichenko

Foto: johnbraid / Bigstock.com

7 Dubai Yacht – 325 Millionen Euro

Platz 7 der teuersten Luxusyachten belegt diese Lady. Die Dubai, drittlängeste Yacht der Welt wurde ebenfalls in Deutschland von Blohm + Voss in Kooperation mit Lürssen gebaut. Jedoch wurde 1997 der Bau vom ursprünglichen Auftraggeber gestoppt und erst 2001 von Scheich „Muhammad bin Raschid Al Maktum“ übernommen. Der Herrscher des Emirates Dubai lies die gleichnamige und halbfertige Yacht inklusive Schmimmdock nach Dubai transportieren und von der lokal ansässigen Platinum Yachts FZCO Werft fertigstellen. Die Dubai war von 2006 – 2009 die längste der Luxusyachten der Welt und kann auf acht Decks bis zu 115 Gäste beherbergen.

  • Besitzer: Scheich „Muhammad bin Raschid Al Maktum“, Herrscher von Dubai
  • Erbauer: Blohm + Voss
  • Länge: 126 Meter
  • Breite: 22 Meter
  • Geschwindigkeit: 26 Knoten

Dubai Yacht

Foto: Imre Solt [GFDL]

6 „A“ – Die größte Segelyacht der Welt – 400 Millionen Euro

Die „SY A“ ist mit ihren drei Masten die größte Segelyacht der Welt und ebenfalls in Besitz des Russischen Milliardärs Andrey Melnichenko, welcher auch bereits die „A“ Motoryacht besitzt. Damit ist der Russe bereits das zweite Mal in unserer Liste vertreten. Die Masten sind dabei fast 90 Meter hoch und das größte der automatischen Segel hat eine Fläche von 1.767 m². Die A Segelyacht kann als Antrieb auf ihre drei Segeln zurückgreifen, aber auch mit den zwei verbauten Dieselaggregaten oder rein von zwei Elektromotoren betrieben werden. Das Deck besteht aus Teak-Holz. Erbaut wurde die größte Luxus-Segelyacht der Welt ebenfalls in Deutschland von der Werft Nobiskrug in Rendsburg.

  • Erbauer: Nobiskrug
  • Länge: 142,8 Meter
  • Breite: 24,9 Meter
  • Geschwindigkeit: 21 Knoten

A - Die größte Segelyacht der Welt

Foto: KarleHorn & Waldi / Wikimedia [ CC BY-SA 4.0 ]

5 Topaz Yacht – 420 Millionen Euro

Der Besteller und Besitzer der Topaz Superyacht ist Mansour bin Zayed Al Nahyan , Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi. Der Scheich ist übrigens auch Besitzer des Premier League Fußballclubs Manchester City. Erbaut wurde die Yacht in Deutschland von Lürrsen in Bremen. Auf den acht Decks befinden sich zwei Hubschrauber Landeplätze und ein Jacuzzi. In 26 Kabinen bietet die Topaz einen Platz für bis zu 62 Gäste. Über die Innenausstattung ist leider sehr wenig bekannt. Star-Innendesigner Terence Disdale zeigt sich für das Interieur verantwortlich, der auch bei Arbramowitschs Mega-Yacht Hand anlegte.

  • Besitzer: Mansour bin Zayed Al Nahyan
  • Erbauer: Lürrsen
  • Länge: 147,25 Meter
  • Breite: 21,5 Meter

Topaz Superyacht

Foto:  Moshi Anahory / wikimedia [ CC BY-SA 2.0 ]

4 Dilbar – 450 Millionen Euro

Die Dilbar Superyacht ist zwar nicht die längste Yacht, allerdings vom Volumen gesehen her die „größte“ Yacht der Welt. Auf 3.800 Quadratmeter Wohnfläche sollen in „nur“ 12 Luxus-Kabinen bis zu 24 Gäste Platz finden. Allerdings besitzt das Mega-Schiff 53 weitere Kabinen für die Crew. Der Luxus an Board ist also für den russischen Milliardär Alisher Usmanov (geschätztes Vermögen: 12,55 Milliarden Euro) und seine Gäste Programm. Die Dilbar besitzt den größten Pool, welcher in einer Yacht je verbaut wurde. Er soll 25 Meter lang sein und 180 Kubikmeter Wasser führen. Auf dem Deck befinden sich zwei Hubschrauber-Landeplätze. In nur 52 Monaten wurde die Yacht in der deutschen Werft Lürssen gefertigt.

  • Besitzer: Alisher Usmanov
  • Erbauer: Lürssen
  • Länge: 156 Meter
  • Breite: 23,5 Meter
  • Geschwindigkeit: 22,5 Knoten

Dilbar Mega Yacht

Foto: Alberto-g-rovi / Wikimedia  [ CC-BY 3.0 ]

3 Serene Yacht – 500 Millionen Euro

Die „Serene“ Yacht wurde vom Russischen Wodka Milliardär „Yuri Shefler“ bei der italienischen Werft Fincantieri in Auftrag gegeben und lief 2011 vom Stapel. Bill Gates hat sich die Yacht im Jahr 2014 für einen Urlaub ausgeliehen. Preis: 5 Millionen US-Dollar/Woche. Insgesamt finden 24 Gäste in 12 luxuriösen Kabinen Platz. Außerdem beinhaltet die Serene eine Kletterhalle, zwei Helipads, drei Swimmingpools, ein Kino und einen kompletten Spa Bereich. Unter Deck soll ein Unterwasser-Raum eingerichtet sein und genügend Platz für ein Uboot bieten. Die Serene belegt damit Platz 3 der teuersten Luxusyachten.

Im Jahr 2015 hat der Saudiarabische Prinzen „Mohammed bin Salman“ die Serene für 500 Millionen Euro gekauft und seit dem befindet sie sich in seinem Besitz. Angeblich ist das teuerste Gemälde der Welt „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci an Board der Yacht. Es wurde 2017 für 450 Millionen US-Dollar versteigert und sollte eigentlich im Abu Dhabi Louvre ausgestellt werden. Der Prinzen soll das Gemälde allerdings so gefallen haben, dass er es auf seiner Yacht aufhängen lies. Diese Vermutung wurde jedoch bisher nicht bestätigt.

  • Besitzer: Prinz Mohammed bin Salman
  • Erbauer: Fincantieri
  • Länge: 133,9 Meter
  • Breite: 18,5 Meter

Serene Yacht

Foto: Nick Wells / wikimedia

2 Azzam – Die größte Yacht der Welt – 530 Millionen Euro

Die „Azzam“ ist die längste Yacht der Welt und im Besitz des Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate: Scheich „Chalifa bin Zayid Al Nahyan“. Erbaut und fertig gestellt wurde das Wunderwerk der Technik in Bremen von der Lürssen Werft im Jahr 2013. Insgesamt ist die Yacht in sieben Decks unterteilt. Das Herzstück ist dabei der Azzam-Salon im mittleren Teil des Schiffes, welcher 29 Meter lang und 18 Meter breit ist und keine tragenden Stützen beinhaltet, also völlig offen gebaut ist. 94.000 PS treiben die Azzam auf eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Knoten an. Ein Hubschrauber-Landeplatz ist bei dieser Größer sowieso schon Standard. 🙂

  • Besitzer: Scheich „Chalifa bin Zayid Al Nahyan“, Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate
  • Länge: 180,6 Meter
  • Breite: 20,8 Meter
  • Geschwindigkeit: 34 Knoten

Die größte Luxus Yacht Azzam

Foto: ChrisKarsten / wikimedia [ CC-BY-SA 3.0 ]

1 Eclipse – Die teuerste Yacht der Welt – 850 Millionen Euro

Der russische Multi-Milliardär Roman Abramowitsch ist der Besitzer der teuersten Yacht der Welt. Die „Eclipse“ war von 2010 bis zum Bau der „Azzam“ 2013 die längste Yacht der Welt und wurde in Hamburg gefertigt. Obwohl die Eclipse nach dem Stapellauf noch einmal eine Verlängerung bekam, musste Abramowitsch den Titel schnell wieder abgeben. Allerdings ist die Eclipse aufgrund von mehrfachen Aufrüstungen mittlerweile um einiges teurer als die Yacht des Scheichs. Ursprünglich lagen die Schätzungen des Kaufpreis bei rund 350 Millionen Euro.

Nach dem Umbau 2015 soll die teuerste Yacht der Welt fast eine Milliarde Euro wert sein . Sie bietet einen Platz für 36 Gäste und 70 Bedienstete und beinhaltet eine eigene Disco, ein Kino, zwei Pools (einer davon 16 Meter lang), 2 Hubschrauber-Landeplätze, 4 Motorboote und 20 Jetskis. Außerdem ist ein unglaubliches Sicherheitssystem verbaut, welches mit einem Raketenabwehrsystem und einem Uboot für den Ernstfall ausgestattet ist. Zudem wurden gepanzerte Wände und schusssicheres Glas verbaut und auch gegen Paparazzis will der Russe mit einem Laser-System vorgehen, welches die Digitalkameras blendet.

  • Besitzer: Roman Abramowitsch
  • Erbauer: Blohm + Voss
  • Länge: 162,5 Meter

Eclipse Yacht von Roman Abramowitsch

Foto: Moshi Anahory / Flickr  [ CC-BY-SA 2.0 ]

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Solveig Klockmann vom Alpha-Team Hamburg © Screenshot

Mensch.Hamburg: Solveig Klockmann Kampf gegen Legasthenie

Ole Wackermann und Maiken Nielsen stehen vor einem Hintergrund, der den Hamburger Hafen und die Elphilharmonie am Abend zeigt, und lächeln in die Kamera. © NDR; picture alliance / Westend61 | Willing-Holtz Foto: Arman Ahmadi

Hamburg Heute: Neue Bestattungsform "Reerdigung" bald auch hier möglich?

Elke Spanner lehnt an einen Tisch vor dem Richterpult. Anna Rüter sitzt im Schneidersitz auf dem Tisch. Beide schauen in die Kamera. © NDR Foto: Arman Ahmadi

Gerichtssaal 237: Illegale Injektionen - Russian Lips auf Instagram

Der Schauspieler Patrick Bach fasst mit einer Hand an sein Kinn © Red Point Medienproduktion & Promotion

Feel Hamburg mit Schauspieler Patrick Bach

Ein großer Schiffspropeller steht in Hamburg vor den Messehallen. Er soll den Besuchern den Weg zur Messe SMM weisen. © picture alliance/dpa | Ulrich Perrey Foto: picture alliance/dpa | Ulrich Perrey

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Kurzmeldungen

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Lurup: Mädchen bei Autounfall schwer verletzt

In Lurup ist am Sonnabendnachmittag ein offenbar elf Jahre altes Mädchen von einem Auto erfasst worden. Das Kind kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Nach ersten Erkentnissen wollte es die Elbgaustraße auf Höhe einer Ampel überqueren, dabei wurde es von einem Autofahrer angefahren. Nähere Angaben konnte die Polizei bislang nicht machen.

Grote: Blaue Moschee sollte in staatlicher Hand bleiben

Die Blaue Moschee an der Außenalster soll nach Ansicht von Innensenator Andy Grote (SPD) auf Dauer in staatlicher Hand bleiben. Sie sollte wieder als religiöses und kulturelles Zentrum genutzt werden können - vollständig unabhängig von Teheran, sagte Grote der Zeitung "Die Welt" . Der Staat dürfe das Gebäude deshalb nie wieder aus der Hand geben. Bis zu seinem Verbot im Juli hatte das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) die Moschee betrieben.

Hamburg: Trotz Legalisierung kein Cannabisclub zugelassen

Trotz der Legalisierung unter Auflagen ist in Hamburg noch kein einziger Cannabisclub genehmigt worden. Bislang sind zehn Anträge für einen gemeinschaftlichen Anbau gestellt worden. Zuständig für die Anträge ist das Bezirksamt Altona. Der Deutschen Presseagentur wurde auf Anfrage mitgeteilt, dass bei allen Anträgen Unterlagen nachgefordert werden mussten oder Änderungen notwendig waren.

Hamburger Überseequartier: Eröffnung im Oktober scheint fraglich

Die für Mitte Oktober angekündigte Eröffnung des Hamburger Überseequartiers in der Hafencity scheint fraglich. Das berichtete "Der Spiegel" . Internen Protokollen und Prüfberichten zufolge, gibt es offenbar massive Probleme bei der Abnahme und Prüfung technischer Anlagen der beiden Hochhäuser des Quartiers. Bereits Ende Juli hatten Expertinnen und Experten dem Bauherren ein schlechtes Zeugnis in Sachen Brandschutz ausgestellt. Auch ein Evakuierungs- und Alarmierungskonzept fehlt demnach. Außerdem gibt es offenbar bislang keine Planung für einen Blitzschutz.

Zwei Besucherinnen stehen an einer Themeninsel in der Ausstellung "Botschaft der Wildtiere". © picture alliance/dpa Foto: Markus Scholz

"Botschaft der Wildtiere" öffnet in der Hamburger Hafencity

Seit Freitag kann die neue Dauerausstellung auf rund 2.200 Quadratmetern besucht werden. Dort dreht sich alles um die heimischen Wildtiere. mehr

Meistgesehene Videos der Woche

Der Korridor eines Gefängnisses. © Screenshot

Fahndung nach zwei Sicherungsverwahrten in Hamburg

80 Poller stehen vor einer Schule in Harburg. © NDR Foto: Screenshot

80 Poller gegen "Elterntaxis"

Männer treffen sich zum Freitagsgebet vor der blauen Moschee in Hamburg. © Screenshot

Freitagsgebet vor der Blauen Moschee in Hamburg

Ein Rauchsäule steht über einem Gebäude. © Screenshot

Feuerwehr löscht Großbrand in Billbrook

Robbie-Williams-Fans in glitzernden Jacken warten vor der Trabrennbahn. © Screenshot

Robbie Williams für zwei Konzerte in Hamburg

. © Screenshot

Durchsuchung auf dem Dom

Ein Konzert des Sängers Robbie Williams. © Screenshot

Robbie Williams mit erstem Konzert auf der Trabrennbahn

Ein beschädigter Pkw steht auf einer Straße. © Screenshot

Nach Unfall in Billstedt: Zweijähriges Kind gestorben

Doku & reportage.

Mitarbeitende der Hochbahn bei der Fahrkartenkontrolle © Screenshot

Die Kontrolleure der Hamburger Hochbahn

Warten auf die Einfahrt nach Casablanca - die "Henneke Rambow" liegt vor Marokko. © NDR/Ulrich Patzwahl

Von Hamburg-Cranz nach Casablanca

zwei Park-Rangerinnen und ein Park-Ranger stehen in einer blühenden Heidelandschaft. © Screenshot

Harburg: Ranger unterwegs in der blühenden Heide

Rund um den michel.

Feldstraßenbunker © Screenshot

Dachterrassen umsonst - die Elphi-Plaza und der Bunker

Tango im Baakenhafen. © Screenshot

Tango am Baakenhafen Open Air

Frachtschoner "Avontuur" © Screenshot

Frachtschoner "Avontuur" in Harburg löscht Fracht von Hand

Blumen und Sträucher im Planten un Blomen. © Screenshot

Planten un Blomen: ein Park mit vielen Highlights

Brian Boysen © Screenshot

Hausboot-Restaurant in der HafenCity

Eis in der Waffel wird von einer Person geschleckt. © Screenshot

Ice Cream-Tour in Altona

Ein Junge fährt Mountainbike auf einer Rundstrecke. © Screenshot

BMX-Pumptrack in Neuallermöhe

Ein Mädchen führt einen Esel an der Leine. © Screenshot

Zu Gast im Eselpark Bergedorf

Bruder und Schwester lesen gemeinsam ein Buch vor ihren Zelten im Elbecamp. © Screenshot

Auszeit im Elbecamp Waldpark

Moderatorin Theresa Pöhls sitzt mit einem Eis in einem Liegestuhl. © Screenshot

Rund um den Michel | 18.08.2024

Hafen hamburg.

Schiffs-Reparateurin Birte Jung: Den Wechsel vom Businessdress zum Blaumann hat die zweifache Mutter nie bereut. © NDR/mg film&tv produktions GmbH

Ahoi die Damen - Frauen im Hamburger Hafen

Elbphilharmonie, Rickmers Rickmers, zwei Musicals und viele weitere touristischen Hotspots liegen in Reichweite der Landungsbrücken und ziehen mehr und mehr Besucher an diesen Ort. © NDR/MoersMedia/Nicole Wächter

Touristenmagnet Landungsbrücken

Das Feuerwehrschiff "Prag" erreicht mit seinem flachen Boden auch seichte Ecken des Hafens. © NDR/Miramedia GmbH

Die neuen Löschboote im Hamburger Hafen

Paletten mit Fisch und Fleisch, Gemüse und Getränken werden im Hamburger Hafen an das Containerschiff Guayaquil Express geliefert. © NDR/Seelmannfilm

Matjes, Schrauben, grüne Seife - Schiffsausrüster besorgen alles

Aus dem ndr landesfunkhaus hamburg.

Eine Frau sitzt am Pool im Vabali Spa in Hamburg © Vabali Spa Hamburg

Wellness-Tag-Gutscheine für vabali spa Hamburg gewinnen

NDR 90,3 und das Hamburg Journal verlosen Gutscheine für einen Wellness-Tag zu zweit mit Frühstück im vabali spa Hamburg. mehr

Der Schauspieler Patrick Bach steht vor einer weißen Wand © Red Point Medienproduktion & Promotion

Podcast "Feel Hamburg" mit Schauspieler Patrick Bach

Patrick Bach ist eine Ausnahme - er hat den Sprung vom Kinderdarsteller des "Silas" ins Erwachsenen-Fach geschafft und ist seit mehr als 30 Jahren im Geschäft. mehr

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Ein Smartphone mit der NDR Hamburg App © xxx

Das bietet die neue NDR Hamburg App

Nachrichten, Radio und Fernsehen - das bietet die NDR Hamburg App von NDR 90,3 und dem Hamburg Journal. mehr

Ein Bild vom Hamburger Rathaus aus der Luft fotografiert. © picture alliance / imageBROKER - Meta

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Die zweitlängste Yacht der Welt

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Die Eclipse ist eine Yacht der Superlative: Mit einer Länge von 162,5 Metern ist das Schiff die zweitlängste Privatyacht der Welt. Gebaut wurde die Eclipse in der Hamburger Werft von Blohm + Voss, in der sie zuletzt im Winter 2015 zu Wartungsarbeiten lag.

teuerste yacht in hamburg

Die Yacht der Superlative in Hamburg

Die aktuelle Position (weltweit!) der Eclipse auf unserem Schiffsradar (was link with id: 3141126)

Die Megayacht des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch lag 2015 mehrere Monate bei Blohm + Voss im Dock. Der Besitzer des britischen Fußballvereins FC Chelsea ließ Umbau-Arbeiten in der Hamburger Traditionswerft durchführen, in der die Eclipse bis 2010 gebaut wurde.

Die auf einen Gesamtwert von 850 Millionen Euro geschätzte Yacht bietet auf ihren neun Decks unter anderem Innen- und Außenpool, ein Kino, eine Diskothek, zwei Hubschrauberlandeplätze, 20 Jet-Skis, vier Motorboote, ein U-Boot, ein Raketenabwehrsystem und 36 Gästekabinen.

Technische Daten der Eclipse

  • Schiffstyp: Motor-Yacht
  • Stapellauf: 12. Juni 2009
  • Länge: 162,5 Meter
  • Breite: 21,5 Meter
  • Tiefgang: max. 5,8 Meter
  • Besatzung: 70

Verfolgen Sie mit unserer Webcam in HD-Qualität das Ein- und Auslaufen aller Schiffe bequem vom Rechner aus: Webcam live aus dem Hafen Hamburg (was link with id: 3544140) .

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Die „Dilbar“ gehört einer Oligarchen-Schwester

Teuerste Jacht der Welt in Hamburg beschlagnahmt

Die Jacht „Dilbar“, die dem russischen Milliardär Alischer Usmanow gehören soll, liegt in Dock 17 der Schiffswerft Blohm+Voss im Hamburger Hafen.

Die Jacht „Dilbar“, die dem russischen Milliardär Alischer Usmanow gehören soll, liegt in Dock 17 der Schiffswerft Blohm+Voss im Hamburger Hafen.

Die Luxusjacht „Dilbar“ ist aufgrund der EU-Sanktionen wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine im Hamburger Hafen festgesetzt worden. Das Schiff ist mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich die teuerste Luxusjacht der Welt. Es darf nun „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) am Mittwoch sagte.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten. Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Jacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können.

156 Meter lange Motorjacht „Dilbar“ ist mit 15.500 BRZ die nach Volumen größte Jacht der Welt und soll auch die teuerste sein.

Superjachten sind oft bei Briefkastenfirmen registriert

Superjachten werden jedoch oft über Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Besitzer zu verschleiern. Im Fall der „Dilbar“ musste das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt entwirren, um die Eigentumsverhältnisse zu klären, so der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alischer Usmanow.

Lesen Sie auch: Alle wichtigen Infos, fortlaufend aktualisiert: Newsblog zum Ukraine-Krieg >>

Ursprünglich war vermutet worden, Usmanow selbst sei der Eigentümer. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass dieser indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailowa übertragen hat. Die „Dilbar“ liegt bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird seither im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht und soll derzeit nicht fahrbereit sein.

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Die teuerste Yacht der Welt? – Eine Welt der Superlativen

  • 10 Februar 2023

Yachthafen

Welches ist die teuerste Yacht der Welt, wem gehört sie und in welchem Hafen liegt sie? Lesen Sie alles über die teuersten Yachten der Welt und tauchen Sie ein in eine Welt der Superlativen. Von privaten U-Booten, über Hubschrauberlandeplätze und Diskos an Bord. Diese Yachten lassen keine Wünsche offen und laden zum Träumen ein.  Auch die Boote auf Click&Boat werden Sie zum Staunen einladen und Ihren nächsten Urlaub zu einem ganz besonderen machen. 

Inhaltsverzeichnis

Al Mirqab Superyacht

Mit 250 Millionen € liegt die Superyacht Al Mirqab auf dem Platz 7 der teuersten Yachten. Dieses von Kusch Yachts entworfene Megaschiff wurde 2004 in Auftrag gegeben. Das Projekt begeistert durch seine prachtvolle Außenanlage, welche von Tim Heywood designt wurde. Laufen Sie über das Deck, können Sie den Hubschrauberlandeplatz anschauen, in dem Jacuzzi auf dem Achterdeck entspannen oder in den Swimmingpool springen.

Wenn Sie die Superyacht betreten, können Sie die Arbeit des Designers Andrew Winch bewundern. Außerdem finden Sie hier neben einer Bibliothek, auch einen Wellnessbereich, einen Gäste-Speisetisch, ein Herrenzimmer und ein Kino. Bei den Schlafräumlichkeiten sind die 10 Luxus-Suiten für 24 Gäste das Highlight. Es gibt zwei VIP-Suiten, bei denen kein Wunsch mehr offen bleibt. 

Man ging lange Zeit davon aus, dass diese Superyacht dem ehemaligen Emir von Katar, Hamad bin Chalifa Al Thani gehört. 2016 veröffentlichten die Panama Papers, dass sie für die Firma „Trick One Limited“ gebaut wurde, hinter welcher Hamad ibn Dschasim ibn Dschabr Al Thani steht. 

  • Preis: 250 Millionen €
  • Schon gewusst? Die ersten Testfahrten der Yacht waren in Deutschland, in der Bucht vor Eckernförde bei Kiel.

Serene Yacht

Diese 134 Meter lange Motoryacht wurde 2007 gebaut. Das eindrucksvolle Außendesign der insgesamt 7 Decks stammt vom monegassische Unternehmen Espen Øino International. Innen können Sie die Arbeit vom Londoner Unternehmen Reymond Langton Design bewundern.

Zwei Hubschrauberlandeplätze, ein Hangar für einen Hubschrauber, ein Salzwasserpool und ein U-Boot – Luxus pur, aber wem gehört dieses Meisterwerk des Schiffsbaus? Yuri Shefler, der russische Oligarch und Besitzer der Getränkefirma SPI Group verkaufte die Yacht 2015 an den ehemaligen saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.

  • Preis: 350 Millionen €

Küste von Dubai

Diese Superyacht hat ihren Namen erhalten, da sie 1995 in Dubai in Auftrag gegeben wurde. Gebaut wurde sie in der deutschen Werf Blohm + Voss, welche jedoch 1997 den Bauauftrag stoppten und ihn an Platinum Yachts FZCO Werft in Dubai weitergaben. Der Eigner Muhammad bin Raschid Al Maktum erhielt seine Superyacht dann im Jahr 2006.

Sein Schiff hat Platz für bis zu 115 Gäste und 88 Crewmitglieder. Das Design stammt von Andrew Winch. Er stattete diese Yacht mit einem Hubschrauberlandeplatz, einer Disko, einem Kino, Waterbikes, einem U-Boot, einem Hummertank und einem Squash-Court aus. Die zwei Lounges, der große Speisesaal, diverse Jacuzzis und die Tauchausrüstung sorgen dafür, dass keine Langeweile auf dem Wasser aufkommt. 

  • Preis: um die 450 Millionen €

Segelyacht “A”

Die größte Segelyacht der Welt wurde von der Werft Nobiskrug in Auftrag genommen. Die Werft liegt in Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal. Mit einer Länge von 143 Metern und drei Mästen hat diese Segelyacht ein sehr eindrucksvolles Design. Es sind die bisher größten freistehenden Masten, die aus Carbon gefertigt wurden. Für die Herstellung und Entwicklung benötigte die Firma alleine drei Jahre. Die Segelyacht konnte mit diesen riesigen Masten die Ostsee nur durch den Drogden verlassen. Dieser 8 Meter tiefe Sund im Öresund stellte den einzigen Weg dar, um das Gewässer zu verlassen. Die erste Testfahrt fand am 21. September 2015 statt, wobei das Schiff erst 2017 in Betrieb genommen wurde. 

Diese Segelyacht der Superlative gehört dem russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko . Er besitzt bereits eine Motoryacht mit dem Namen „A“. 

Besonders spannend bei dem Design ist, dass Teile des Kiels am unteren Ende aus Glas hergestellt wurden, wodurch hervorragend die Unterwasserwelt beobachtet werden kann. Die Yacht hat insgesamt acht Decks.

  • Preis: rund 500 Millionen €
  • Schon gewusst? Aufgrund der Sanktionen gegen russische Oligarchen wurde die Segelyacht im März 2022 im italienischen Hafen Triest vom italienischen Staat beschlagnahmt.

Azzam Yacht

Die Azzam Superyacht ist nicht nur eine der teuersten Yachten, sondern auch die längste private Megayacht der Welt. Die 181 Meter wurden designt von Nauta Yachts. Wenn Sie das Schiff betreten, können Sie eine Inneneinrichtung bewundern, die von Christophe Leoni gestaltet wurde. Nachdem der damalige Besitzer Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan , ehemaliger Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, 2022 verstorben ist, wurde die Superyacht verkauft. 

Nach drei Jahren war das Schiff mit den sieben verschiedenen Decks fertig. Es gibt insgesamt zwei Hubschrauberlandeplätze, ein Mini-U-Boot, zwei Schwimmbäder, ein Kino und einen 520 m² großen Salon. Spannend ist auch das Raketenabwehrsystem und die kugelsichere Verglasung des Schiffes. 

  • Preis: ca. 550 Millionen €

Dilbar Yacht

Die Dilbar Superyacht ist eine der komplexesten und aufwendigsten Yachten, die gebaut wurden.  Ihre riesige Fläche bietet alles, was Sie sich vorstellen können – vom größten Pool, den es jemals auf einer Yacht gegeben hat, über ein klassisches Außendesign von Espen Øino International, bis hin zum atemberaubenden und luxuriösen Interieur vom Team Winch Design. Durch die sehr seltenen Materialien wird einen Aufenthalt auf dem Schiff zu einem ganz besonderen Erlebnis. Auch die zwei Hubschrauber Landeplätze, der Helikopter und die 20 Kabinen für bis zu 36 Gäste sind Highlights dieser Superyacht. 

  • Preis: etwa 600 Millionen €
  • Schon gewusst? Auch diese Yacht wurde im März 2022 aufgrund der EU-Sanktionen eingefroren. Das Bundeskriminalamt fand heraus, dass die Yacht über ein sehr ausgeklügeltes System der Schwester von Alischer Usmanows gehört, die auch sanktioniert worden war. Seit Ende Oktober liegt das gigantische Schiff in Hamburg.

Eclipse Yacht

Das Beste kommt zum Schluss – oder auch das Teuerste. Die Superyacht Eclipse ist die teuerste Yacht der Welt. Sie gehört dem Oligarchen Roman Abramowitsch . Blohm + Voss bauten dieses Schiff in Hamburg und gaben es nach der Fertigstellung im Jahr 2010 an Abramowitsch. Die bis zu 126 Passagiere auf der Superyacht profitieren von einem Pool, können in einer Disko feiern oder eins der 20 Jetskis oder vier Motorboote nutzen. Es gibt zwei Hubschrauberlandeplätze an Deck. Um völlige Privatsphäre auf der Yacht zu gewährleisten, gibt es neben einem System, um Taucher und Schwimmer zu erkennen, auch Bullaugen, Blitzlichtsensoren und elektronische Störungsmaßnahmen gegen digitale Fotografie. 

  • Preis: inklusive der Ausstattung soll das Schiff um die 850 Millionen € gekostet haben
  • Schon gewusst? Auch Abramowitsch stand vor den Sanktionen des Vereinigten Königreiches und der EU Anfang März 2022. Er umging diese, indem die Eclipse und weitere Yacht in den Hafen von Bodrum in der Türkei beförderte. 

Yachthafen vor Skyline

Sie sind auf den Geschmack gekommen und wollen in Ihrem nächsten Urlaub Luxus und Entspannung? Buchen Sie jetzt die luxuriösen Yachten auf Click&Boat oder eine der neusten Boote, mit der besten Ausstattung. Was halten Sie beispielsweise von der Motoryacht Amels 180 mit Pool, einem Fitnessraum und einem ausfahrbaren Balkon? Oder doch die Venus Super Yacht , mit Indoor und Outdoor Pool sowie diversen Sonnendecks für die pure Erholung an Bord? Möchten Sie sich so richtig verwöhnen lassen, empfehlen wir Ihre Yacht mit Crew zu mieten. Diese wird sich rund um die Uhr um Ihre Bedürfnisse kümmern und all Ihre Wünsche erfüllen. 

Sie interessieren sich nicht nur für den Preis der Yachten, sondern möchten vor allem herausfinden, welches die schönste Yacht der Welt ist? Auf unserem Blog finden Sie solche und viele andere spannende Themen. 

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Henry Diepeveen General Manager Sales, Germany-Poland-Switzerland Wartsila Marine

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As the world's leading trade fair for the maritime industry, SMM has been one of the most important events in our trade fair calendar for years. Every two years, VULKAN presents itself here as a technology and market leader in marine technology. SMM is the central meeting point for international industry leaders and an important platform for us to exchange ideas with customers and business partners.

Björn Peters Head of Marketing VULKAN Group Management

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For many years, the SMM has been the perfect place to increase PALFINGER MARINE’s standing as a complete marine solutions provider. As we continue our mission to shape the future of the maritime and offshore industry together – with our customers, partners, and friends – we are very enthusiastic about gathering inspiration and reconnecting at the SMM 2024.

Klaus Schreiber Vice President Sales & Service, Region Marine PALFINGER MARINE

Klaus Schreiber von PALFINGER

SMM is one of the great fixed stars in the maritime cosmos. It provides orientation and joins the maritime industry from all over the world in Hamburg - and has done so for many years.

Dr. Uwe Lauber Chief Executive Officer & Chief Sales Officer MAN Energy Solutions 

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There is no better place than SMM to meet and discuss with all our partners and customers. Bringing ship owners, shipyards and equipment manufacturers together at one trade fair is unique. Just like the positive atmosphere at SMM, it energises us every day. We expect many new customers at SMM 2024 who are interested in our technology for more sustainable shipping: from automation technology for wind-assisted propulsion to fast and error-free energy management control. At SMM, we would like to discuss how standardisation contributes to greater safety and healthier competition and look forward to receiving feedback on our technology for autonomous driving.

Ronald Epskamp Manager Office Benelux, Manager Business Unit Maritime Bachmann electronic

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The Hamburg experience

The city is known to have more bridges than Amsterdam and Venice together, but what strikes even more is that it bridges maritime tradition and modernity in many ways. The city brims with architectural greatness , an abundance of culture and nightlife beyond compare . On top of that, it offers space to relax.   

SMM through the years

For six decades now, SMM has been pursuing its mission to continuously build and expand a unique platform that highlights innovations and initiatives, encourages dialogue and cooperation, and helps drive business forward.

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Media cooperations

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Opening hours

Tue – Thu 10 – 18 Fri 10 – 16

Hamburg Messe und Congress GmbH Messeplatz 1 20357 Hamburg

Central Entrance (Messeplatz) East Entrance (Bei den Kirchhöfen) South Entrance (Karolinenstrasse) West Entrance (Lagerstrasse)  

Halls A1 - A4 Halls B1 - B8

Exhibitors watch out! Scammers offer visitor lists

We are currently observing that more and more emails are being sent to our exhibitors from fake accounts offering to buy visitor lists for the trade fairs we organize. Some of the emails use our protected trademarks. Do not be irritated by this and do not reply to these emails.

We do not offer visitor lists for sale and do not send any such emails. If you receive such an email, please forward it to us. We will send a warning letter to the sender.

For more information, please visit the website of AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V.)

  • AUMA information

Watch out for untrustworthy exhibitor directory offers

We are currently observing that more and more letters are being sent to our exhibitors from publishers of unofficial exhibitor directories offering entries in these sub-standard online directories. However, the letters hide long-term payment obligations in the small print. Don't be irritated by this and do not reply to these letters.

Further information on this and what you should do if you receive such a registration offer can be found on the AUMA website (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V.).

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Zur Premiere im vergangenen Jahr hatte es Veranstalterangaben zufolge knapp 10.000 Besucher in den Yachthafen nach Wedel gezogen. Auf eine ähnlich starke Resonanz hofft man nun auch für das zweite Hamburg Yachtfestival. Rund 60 Aussteller zeigen an den drei Messetagen ihre neuesten Boote, Produkte und Dienstleistungen. Mit dabei sind unter anderem auch die Vertreter der Marken Bente, Dehler und Jeanneau. Die folgenden Segelboote werden im Yachthafen Wedel am Steg B zu sehen sein:

  • Bente 28: Der komplette Test bei YACHT online
  • Dehler 38 SQ: Spannender Performance-Cruiser aus Greifswald
  • Jeanneau Sun Odyssey 410: Im YACHT-Test
  • XP-19: Die tägliche Dosis Segelspaß
  • Lis 6.0 von Gade Bootsbau: Evergreen aus Deutschland im Vergleichstest

Groß ist die Vielfalt bei den Ausrüstern, welche ihre Dienstleistungen und Produkte in Halle 2 präsentieren. Hier können sich die Besucher an Ständen von Yamaha, Secumar, Kadematic, Mörer, Flin Solar, Toplicht, Lütje Bootsbau, Wrede oder Pantaenius über die aktuellen Angebote informieren.

Dazu kommt ein prall gefülltes Rahmenprogramm rund um den Bootsport. Für Segelinteressierte werden Schnuppersegeln für Kinder und Erwachsene von den Messe-Partnern Deutscher Segler-Verband, Hamburger Segel-Verband und Segel-Verband Schleswig-Holstein angeboten. Am Samstag wird der „Yachtfestival-Cup“ auf der Elbe ausgesegelt und die Kids sammeln erste Regattaerfahrung beim „Yachthafen-Opti-Pokal“ im sicheren Hafen. Die RC-Segler zeigen mit ihren Modellbooten eindrucksvoll, dass auch ohne große Yacht gesegelt werden kann. Informative Vorträge und Live-Vorführungen zu unterschiedlichen Themen runden das Messe-Programm überdies ab.

Der Hallen- und Geländeplan zum Yachtfestival Hamburg

Das Thema „Sicherheit auf dem Wasser“ steht im Mittelpunkt auf der Außenbühne. Spannende und nützliche Vorträge zum Thema Sicherheit an Bord richten sich gleichermaßen an Motorbootfahrer und Segler. Experten stehen vor Ort für Beratungen zur Verfügung. Am Samstag, 7. September, findet von 10 bis 14 Uhr der beliebte maritime Flohmarkt in Halle 4 statt. Am Freitag- und Samstagabend steigen zudem große Partys mit Musik und Live-Bands. Abgerundet wird das Fest für den Bootssport mit leckerem Essen und Trinken auf dem großen Foodcourt.

Nützliche Informationen zur Messe

  • Öffnungszeiten: Freitag, 6. September bis Sonntag, 8. September jeweils 10 bis 18 Uhr. Parties am Freitag und Samstag Abend im Anschluss
  • Ort: Hamburger Yachthafen, Deichstrasse 19, 22880 Wedel
  • Preise: Der Eintritt zum Yachtfestival ist frei. Für die Abendprogramme und Parties am Freitag und Samstag müssen Tickets gekauft werden
  • Mit dem Auto: A7 Bahrenfeld / B 431 bis Wedel
  • Mit der Bahn: S1 Hamburg Hbf bis Wedel
  • Es stehen Shuttle-Busse zur Verfügung

Die Agentur Yachtfestival 365 unter Geschäftsführer Heiko Zimmermann veranstaltet nicht nur das Yachtfestival in Hamburg, sondern auch das Ancora Yachtfestival, welches schon zum 16. Mal vom 23. bis 25. Mai 2025 in der Ancora Marina in Neustadt (i. H.) stattfinden wird. Das neue Messeangebot im Yachthafen Wedel soll wieder eine Herbstmesse für Segler schaffen. Heiko Zimmermann: „Mit dem Hamburg Yachtfestival veranstalten wir erneut ein großes Fest für den Bootssport an der Elbe. Nach dem Wegfall der Hanseboot wollen wir mit dem neuen Angebot im Hamburger Yachthafen in Wedel in den nächsten Jahren wieder einen wichtigen Treffpunkt und einen Marktplatz für die Bootssportler in Hamburg, an der Elbe und der Nordsee etablieren.“

Heiko Zimmermann ist Geschäftsführer der Agentur Yachtfestival 365 GmbH mit Sitz in Hamburg und Organisator der Messen Hamburg Yachtfestival und Ancora Yachtfestival

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HALLBERG RASSY 382

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Sales information

  • De Valk Monnickendam The Netherlands
  • +31 299 65 63 50
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Broker's comments.

The difference between the HR 38 and HR 382 is definitely more than one might think at first sight. The HR 382 is a more modern design. The hull lines are all-new, more contemporary, incorporating eight years more experience. The hull of the 382 is longer, wider, has a sharper entry, a flatter aft section, deeper, shorter and more efficient keel, as well as more efficient rudder design. "Liberta Boom' is not yet in our sales marina but on her way from A coruna, Spain to us.

Reinier van der Wolf Yacht Broker

  11,60 x 3,60 x 1,80 (m)
  grp
  1986
  1 x Volvo Penta D30 diesel
  62 (hp), 45,63 (kw)
  contact Monnickendam
  De Valk Monnickendam
  for sale
  paid
  € 135.000

General - HALLBERG RASSY 382

  HALLBERG RASSY 382  
  sailing yacht  
  11,60
  3,60
  1,80
  1,90
  1986
  Hallberg Rassy VARV AB
  Sweden  
  Christoph Rassy & Olle Enderlein
  9,5
  lead in GRP  
  GRP  
  blue  
  S-bilged  - semi
  long keel  
  wood  
  teak  - (2015) - 15 mm. - new | nieuw | Neu
  teak  - (2015) - 15 mm - new | nieuw | neu
  teak  (2023)
  (2023) - Awlgrip
  2x
  aluminium  
  polycarbonate  
  4x
  10x
  Divinycell
  non collapsible  
  stainless steel  - ca. 200 l.
  yes
  stainless steel  - 580
  stainless steel  - 50
  deck extraction  
  mechanical  
  Hull refurbishment and reinforcement by Koopmann (2015) cost 100.000 Euro  

Accommodation

  2
  6
  mahogany  
  diesel ducted hot air  - Eberspacher
  L-shaped  
  plastic  
  stainless steel  - 2x
  calor gas  Eno
  Eno
  220V + engine  
  electrical  
  twin single  
  hanging  
  shared  
  electric  Jabsco
  in the bathroom  
  double bed  
  2,00
  1
  Volvo Penta
  D30
  62
  45.63
  diesel  
  2014
  8
  3
  freshwater heat exchanger  
  shaft  
  bowden cable  
  electric  
  watercooled  
  folding  MaxProp
  stainless steel  
  water  
  Whale
  Johnson
  Mastervolt
  Superwind 350W
  240W
  with cable  
  Actisense engine Monitoring system (2023)  
  Raymarine
  Raymarine (2022)
  Raymarine Axiom '12 (2022)
  on board computer
  Raymarine AIS 350
  Seatalk NG / NMEA 2000
  Transmission of all data via Wifi enabling control and monitoring of the entire ship via tablet.  - Wifi router | Satelite internet
  (2024)
  (2023)
  Rocna  - 25 kg.
  Delta  
  electrical  Quick
  rigid hull  
  wire  
  teak  
  2022
  Echomax
  + MP3 player IPOD connection Bluetooth connectivity
  sloop  
  Reckmann  
  Reckmann
  main in-mast furling  

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Length: 351 m Beam: 59 m

Floating Dock

Length: 320 m Beam: 52 m

Length: 287 m Beam: 44 m

Length: 206 m Beam: 32 m

Length: 162 m Beam: 24 m

Covered Dock

Length: 160 m Beam: 28 m

Length: 143 m Beam: 25 m

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Extrem teuer: Was die Einschulung Eltern in Hamburg kostet

Redakteurin Landespolitik

Hamburg. 1000 Euro oder mehr! Ranzen, Schultüte und Turnbeutel für Erstklässler reichen meist nicht mehr aus. Warum die Einschulung so teuer ist.

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Infrastruktur: Wie eine bessere Anbindung in Hamburg neue Viertel eröffnet

Wie eine bessere anbindung in hamburg neue viertel eröffnet.

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Andrea Hatop, Büroleiterin beim Immobilienmakler Engel & Völkers in Barmbek, erwartet einen Preisanstieg, wenn der Baulärm erst einmal abgeebbt ist und die U-Bahn eine schnelle Anbindung an das Zentrum garantiert.

Hinzu kommt: 2023 wurden laut dem aktuellen Immobilienmarktbericht der Stadt Hamburg in Horn schon überdurchschnittlich viele Wohnungen verkauft – ein Zeichen, dass Investoren den Stadtteil zunehmend im Blick haben.

Wer mehr Geduld hat und investieren möchte, sollte auch Immobilien in den Vierteln entlang der geplanten Linie U5 beachten. Ob Bürogebäude in City-Nord, günstige Wohnungen in Steilshoop oder Häuschen in Bramfeld – bis voraussichtlich spätestens 2040 bekommen sie alle eine U-Bahn-Anbindung.

Die neue Linie soll vom Volkspark im Nordwesten hinunter, am Uniklinikum und der Universität vorbei, in den Osten bis nach Bramfeld fahren – vollautomatisch und nach Bedarf im 90-Sekunden-Takt. Die aktuelle Bauphase ist wegen Lautstärke und Absperrungen für Eigentümer noch nachteilig, sagt Hatop.

„Doch nach der Fertigstellung ist die Anbindung an das Hamburger U-Bahnnetz ideal – das steigert selbstverständlich auch den Wert der Immobilien.“ Nicht nur, dass die Anwohner dann schneller durch die Hansestadt pendeln, eine neue U-Bahn sorgt auch für ein geringeres Verkehrsaufkommen und somit für bessere Lebensqualität.

Auch das Timing scheint günstig; im Jahr 2023 sind die Immobilienpreise in Hamburg je nach Immobilienart um bis zu 25 Prozent gesunken, zurück auf den Stand von Anfang 2021. „Für dieses Jahr verzeichnen wir aktuell eine Steigung, die fällt aber moderat aus.“

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Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker

Sport-news mclaren dominiert qualifying in monza ++ schweizer downhill-team ohne medaillen.

Resultate, Transfers, News: Mit dem tagesaktuellen Sport-Ticker bleiben Sie über das laufende Geschehen stets informiert. Die neuesten Meldungen aus der Welt des Sports.

Erste Startreihe für McLaren-Duo

Das Fahrer-Duo des Teams McLaren dominiert das Qualifying für den Grand Prix von Italien. Lando Norris sichert sich den besten Startplatz vor Oscar Piastri. Weltmeister Max Verstappen im Red Bull gehört zu den Verlierern.

Es ging eng zu und her im Kampf um die beste Ausgangslage für den Formel-1-Klassiker auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Monza. Der Abstand von Norris zu Lewis Hamilton auf Platz 6 betrug nicht einmal zwei Zehntelsekunden.

Norris entschied das teaminterne Duell gegen Piastri mit einem Zehntel Vorsprung für sich. Der Brite startet zum vierten Mal in der laufenden Saison zu einem Formel-1-Rennen von ganz vorne, zum fünften Mal insgesamt. Er und sein australischer Teamkollege zeigten ein weiteres Mal auf, dass das aktuelle Auto von McLaren ein Gefährt für alle Strecken und alle Bedingungen ist.

Nicht mit den Schnellsten mitzuhalten vermochte Verstappen. Der dreifache Weltmeister und WM-Führende war in der entscheidenden Phase auf seiner besten Runde fast sieben Zehntel langsamer als Norris; dem Niederländer blieb lediglich Startplatz 7. Die Folgen der im Verlauf vorgenommenen Veränderungen am blauen Auto, die praktisch ausnahmslos in die falsche Richtung vorgenommen wurden, traten im Königlichen Park schonungslos zutage.

Weiter an Ort tritt das Team Sauber. Im Zürcher Rennstall haben sie die nächste Ernüchterung zu verdauen. Der Finne Valtteri Bottas und der Chinese Zhou Guanyu werden den Grand Prix von Italien von ganz hinten in der Startkolonne unter die Räder nehmen müssen. (sda)

Lando Norris unterstreicht in Monza seine Topform.

Lando Norris unterstreicht in Monza seine Topform.

Die young boys starten gegen aston villa.

Die Young Boys starten am Dienstag, 17. September, mit einem Heimspiel gegen den Premier-League-Verein Aston Villa in die neu geschaffene Ligaphase der Champions League. Zwei Wochen später trifft die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen auswärts auf den FC Barcelona, ehe sie am 23. Oktober den italienischen Meister Inter Mailand mit dem Schweizer Goalie Yann Sommer empfängt. Im achten und letzten Spiel der Ligaphase ist am 29. Januar 2025 Roter Stern Belgrad der Gast im Stade de Suisse.

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Die ersten acht der 36 Teams qualifizieren sich nach den je vier Heim- und Auswärtsspielen direkt für die Achtelfinals. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 24 bestreiten eine Playoff-Runde. Der Modus der K.-o.-Phase bleibt mit Hin- und Rückspielen unangetastet. (sda)

Keine Medaille für die Schweizer Downhill-Team

Das Schweizer Downhill-Team ging an der Mountainbike-WM in Andorra im Downhill leer aus. Lisa Baumann wurde Fünfte, Camille Balanche belegte Platz 8, die Männer waren chancenlos.

Auch wenn Europameisterin Lisa Baumann in der Skidestination Pal Arinsal Bronze um 1,05 Sekunden verpasste und gemischte Gefühle hatte, unterstrich sie ihr grosses Potenzial. Die 23-jährige Neuenburgerin bestreitet erst ihre zweite richtige Downhill-Saison. 2018 war sie als Juniorin an den Weltmeisterschaften auf der Lenzerheide im Cross-Country gestartet, ehe sie via Enduro den Weg zur schnellsten Mountainbike-Disziplin fand.

Die 34-jährige Balanche hat zwar schon drei Medaillen an Weltmeisterschaften im Downhill gewonnen - 2020 holte sie Gold. Dennoch ist der 8. Platz hoch einzuschätzen. Vor einem Jahr stürzte die Neuenburgerin an gleicher Stätte und erlitt neben Prellungen im Brustbereich ein mittelschweres Schädel-Hirn-Trauma, Folgen davon spürt sie noch heute. Balanche zeigte einen sauberen Lauf, ging aber verständlicherweise nicht ans absolute Limit.

Die Österreicherin Valentina Höll holte sich den dritten WM-Titel in Serie. Sie lieferte sich mit der Französin Myriam Nicole ein packendes Duell um Gold, das sie um 0,52 Sekunden zu ihren Gunsten entschied. Die 34-jährige Nicole schaffte an ihren achten Weltmeisterschaften in Folge den Sprung aufs Podest; 2023 fehlte sie wegen der Folgen einer Gehirnerschütterung. Bronze in Andorra sicherte sich die Britin Tahnee Seagrave.

WM-Gold bei den Männern gewann erstmals der Franzose Loris Vergier. Sein Landsmann und Titelverteidiger Loic Bruni stürzte nach bester Zwischenzeit im letzten Streckendrittel. Er blieb unverletzt und bot dem Publikum noch ein paar Show-Einlagen. Als bester Schweizer klassierte sich Lino Lehmann im 56. Rang mit 9 Sekunden Rückstand bei einer Siegerzeit von 2:38 Minuten. (sda)

Die Schweizer Hoffnung Camille Balanche ging leer aus.

Erster sprintsieg für marquez - martin wieder wm-leader.

Marc Marquez gewinnt zum ersten Mal ein Sprintrennen in der MotoGP-Weltmeisterschaft. Der Spanier siegt im Rahmen des Grand Prix von Aragonien überlegen.

Die Basis für seine Premiere hatte Marquez mit der Eroberung der Pole-Position gelegt. Schon im Qualifying war der sechsfache MotoGP-Weltmeister eine Klasse für sich gewesen.

Die Sprintprüfung gewann Marquez mit fast drei Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann und Markenkollegen Jorge Martin. Es war sein erster Sieg überhaupt seit seinem auf diese Saison vollzogenen Markenwechsel von Honda zu Ducati. Dritter wurde Pedro Acosta, ein weiterer Spanier, auf einer KTM.

Rang 2 und die neun dafür gutgeschriebenen Punkte reichten Martin, um wieder die Führung in der WM-Gesamtwertung zu übernehmen. Der bisherige Spitzenreiter Francesco Bagnaia, der bisher 5 Punkte mehr auf dem Konto hatte, kam auf dem Rundkurs in Alcañiz in der Prüfung über die halbe Grand-Prix-Distanz überhaupt nicht zurecht. Der Titelverteidiger aus Italien, auch er ein Ducati-Fahrer, musste sich mit Rang 9 bescheiden, der ihm gerade noch einen Punkt einbrachte. (sda)

Der langjährige Dominator Marc Marquez siegt im Sprint von Aragonien.

Debrunner holt gold über 5000 m.

Die Rollstuhl-Leichtathletin Catherine Debrunner holt an den Paralympics in Paris Gold über 5000 m. Es ist für die Schweiz die zweite Medaille nach Bronze für die Bahnradfahrerin Flurina Rigling.

Debrunner ist eine logische Siegerin. Die 29-jährige Thurgauerin nahm das Rennen über 5000 m als Weltmeisterin in Angriff. Sie dominierte das Rennen zusammen mit der amerikanerinischen Weltrekordhalterin Susannah Scaroni. Den entscheidenden Angriff lancierte die Schweizerin in der letzten Runde auf der Gegengeraden. Mit 10:43,62 Minuten stellte sie einen paralympischen Rekord über 5000 m auf.

Für Debrunner ist es die zweite Goldmedaille an Paralympics, nachdem sie vor drei Jahren in Tokio über 400 m triumphiert hatte. Bis im Februar 2022 arbeitete sie neben der Leichtathletik als Lehrerin, seither ist sie Vollprofi. Das zahlte sich aus. An der Para-Weltmeisterschaften vor einem Jahr, die ebenfalls in Paris stattfanden, holte sie viermal Gold und einmal Silber. (sda)

Catherine Debrunner holt in Paris ihre zweite Goldmedaille an Paralympics.

Us open: nach alcaraz auch djokovic raus.

Einen Tag nach Carlos Alcaraz erwischt es den nächsten Titelfavoriten an den US Open. Vorjahressieger Novak Djokovic unterliegt in der 3. Runde dem Australier Alexei Popyrin (ATP 28) 4:6, 4:6, 6:2, 4:6.

Novak Djokovic schulterte seine goldenen Taschen und stapfte nach der nächsten grossen Sensation der US Open missmutig aus der grössten Tennis-Arena der Welt. Der 37-jährige Serbe, in New York als Nummer 2 gesetzt, schied bei den US Open so früh wie seit 2006 nicht mehr aus. «Ich habe teils mein schlechtestes Tennis jemals gespielt, so schlecht aufgeschlagen wie nie», sagte Djokovic konsterniert. Somit stemmt der 24-fache Sieger von Grand-Slam-Turnieren diese Saison erstmals seit 2017 keinen Siegerpokal an einem der vier grössten Turniere in die Höhe.

Knapp einen Monat nach seinem Triumph bei den Olympischen Spielen in Paris zeigte sich Djokovic weit von der Glanzform des Finalsiegs gegen den Spanier Carlos Alcaraz entfernt. «Ich wendete viel Energie auf, Gold zu gewinnen und bin in New York angekommen, ohne mich mental und physisch frisch zu fühlen.»

Derweil bewies der aufschlagstarke Popyrin, der Mitte August das Masters-1000-Turnier in Montreal gewonnen hatte, erneut seine starke Hartplatzform. Der 25-jährige Australier zeigte phasenweise begeisterndes Tennis. Spektakuläre Punktgewinne feierte er ausgelassen und heizte so das Publikum im Arthur Ashe Stadium immer wieder an. Nach dem Matchgewinn breitete er die Arme aus, schrie seine Freude heraus und genoss die Ovationen der Zuschauer. «Es ist unglaublich», schwärmte Popyrin nach seinem erstmaligen Einzug in einen Achtelfinal an einem Grand-Slam-Turnier.  (sda/dpa)

Einen Monat nach seinem Olympiasieg muss Novak Djokovic am US Open eine herbe Enttäuschung hinnehmen.

Mercedes bestätigt 18-jährigen antonelli als hamilton-erbe.

Einen Tag nach seinem Trainingsunfall hat Mercedes den 18-jährigen Andrea Kimi Antonelli als künftigen Stammpilot des deutschen Formel-1-Werksteams bestätigt. Der Teenager aus Bologna wird damit - wie seit längerem erwartet - der Nachfolger von Lewis Hamilton bei den Silberpfeilen. Der 39-jährige Rekordweltmeister wechselt nach dieser Saison zu Ferrari.

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Antonelli, der am Freitag bei seinem Trainingsdebüt in einem aktuellen Mercedes nach wenigen Minuten im Reifenstapeln gelandet war, wird an der Seite von George Russell fahren. «Unser Duo für 2025 vereint Erfahrung, Talent, Jugendlichkeit und Speed», sagte Wolff in einer Mitteilung: «Unsere neue Paarung ist perfekt, um ein neues Kapitel in unserer Geschichte aufzuschlagen.»

Antonelli stammt aus der Nachwuchsförderung von Mercedes und fährt derzeit für das italienische Team Prema Racing in der Formel 2. 2022 gewann er die deutsche Formel-4-Meisterschaft. Die Formel 3 übersprang er, und nun folgt 2025 also der nächste Schritt. «In die Formel 1 zu kommen, ist ein Traum, den ich seit meiner Kindheit hegte», sagte Antonelli. (sda/apa/dpa)

Keine Top-Plätze für die Schweiz in Rom

Die Schweizer Spitzenkräfte in der Leichtathletik spüren langsam die Strapazen der Saison. Beim Diamond-League-Meeting in Rom bleiben Top-Klassierungen aus.

Für den 5000-m-Lauf der Männer war wieder einmal ein Weltrekord-Versuch angekündigt gewesen. Entsprechend forsch gingen die dafür infrage kommenden Kandidaten die Aufgabe an, doch zeichnete sich nach rund der Hälfte der Distanz ab, dass der globale Bestwert, den Joshua Cheptegei aus Uganda vor vier Jahren in Monaco auf 12:35,36 gesenkt hatte, an diesem Abend nicht im Bereich des Möglichen lag.

Dominic Lobalu konnte das Tempo der vorne weg laufenden Konkurrenten vorerst nicht mitgehen. Der für die Schweiz laufende Athlet aus dem Südsudan schloss zwar noch einmal zur Spitzengruppe auf, fiel am Ende aber wieder etwas zurück und beendete das Rennen als Achter.

Mujinga Kambundji kam über 200 m als Fünfte ins Ziel - in jenem Stadion, in dem sie vor zweieinhalb Monaten über diese Distanz ihren Europameistertitel erfolgreich verteidigt hatte. Mit ihrer Leistung war sie gleichwohl zufrieden. «Für ein Rennen gegen Ende der Saison ist das ganz okay», sagte die Bernerin im Interview mit dem Schweizer Fernsehen. Die Olympia-Dritte Brittany Brown aus den USA siegte überlegen.

Ditaji Kambundji vermochte über 100 m Hürden mit den Besten nicht mitzuhalten. Die Bernerin wurde Siebente. Mit ihrer Zeit von 12,78 blieb sie 38 Hundertstel über ihrem Schweizer Rekord, den sie gleichenorts im Juni beim Gewinn von EM-Bronze aufgestellt hatte. Die frühere U20-Weltmeisterin Ackera Nugent aus Jamaika gewann das Rennen in der Jahresweltbestzeit von 12,24 vor der Olympiasiegerin Masai Russell aus den USA.

Deutlich unter ihrem Leistungsvermögen blieb auch Stabhochspringerin Angelica Moser. Die in Texas geborene Zürcherin scheiterte auf 4,53 m dreimal und musste sich mit der übersprungenen Höhe von 4,43 m mit Rang 8 begnügen. (sda)

Favoritensiege im Beachvolleyball

Die topgesetzten Beachvolleyballer Tanja Hüberli/Nina Brunner und Florian Breer/Marco Krattiger holten sich in Bern zum Abschluss der Saison die Schweizer Meistertitel.

Im Final setzten sich die Olympia-Bronzegewinnerinnen Hüberli/Brunner deutlich zweimal 21:17 gegen Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré durch. Für die Olympia-Viertelfinalistinnen war es der letzte gemeinsame Auftritt.

Spannender war der Final bei den Männern. Breer/Krattiger rangen die als Nummer 4 gesetzten Quentin Métral/Jonathan Jordan 21:23, 21:17, 16:14 nieder. (sda)

Schweizer Mountainbikerinnen bei WM im Short Track schwer geschlagen

Sina frei kam im wm-rennen im short track als beste schweizerin nicht über platz 12 hinaus..

Enttäuschung für die Schweiz im ersten Short-Track-Rennen der WM in Andorra. Sina Frei belegt bei den Frauen als Beste den 12. Platz, Alessandra Keller muss aufgeben. Die Schweizerinnen konnten nie in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Im Sprint auf der kurzen Zielgeraden setzte sich die Britin Evie Richards hauchdünn gegen die Olympiasiegerin und Titelverteidigerin Pauline Ferrand-Prévot durch. Alessandra Keller stürzte, blieb aber gemäss ersten Erkenntnissen unverletzt. (sda)

Mauro Schmid setzt ein erneutes Ausrufezeichen an der Spanien-Rundfahrt.

Mauro schmid zweiter in der vuelta.

Mauro Schmid belegt in der 13. Etappe der Vuelta mit der harten Bergankunft in Puerto de Ancares den starken 2. Platz. Der Zürcher muss sich nur dem Kanadier Michael Woods geschlagen geben. Wie so oft in den letzten Tagen fuhr Schmid ein aktives Rennen und gehörte einer Fluchtgruppe an. Im Schlussanstieg musste er dann Woods ziehen lassen, der mit 45 Sekunden Vorsprung solo triumphierte.

In der Gesamtwertung machte der Topfavorit Primoz Roglic einen Schritt nach vorne. Als Sechzehnter mit knapp elf Minuten Rückstand holte er fast zwei Minuten auf den Leader Ben O’Connor heraus. Der überraschende Australier weist acht Etappen vor Schluss nur noch 1:21 Minuten Vorsprung auf Roglic auf. (sda)

Basel verstärkt sich mit französischem Verteidiger

Der FC Basel verstärkt das Kader seiner Super-League-Mannschaft mit dem linken Aussenverteidiger Moussa Cissé. Der bisher beim VfB Stuttgart tätige 21-jährige Franzose hat einen Vierjahresvertrag unterzeichnet. (sda)

Wird die Schweiz zum Olympia-Favoriten im American Football?

Flag-Football wird 2028 olympisch - mit der Schweiz als Medaillenkandidat? An der WM in Lahti gewannen die Männer die Bronzemedaille. Im Spiel um den 3. Platz setzten sich die Schweizer gegen Mexiko 41:35 durch. Den entscheidenden Touchdown erzielte Leon auf der Maur acht Sekunden vor Schluss.

Der Sieg gegen den Zweiten der letzten WM ist eine Sensation. Bereits die Halbfinal-Qualifikation der Schweizer war eine Überraschung. Dort waren die USA jedoch eine Nummer zu gross; gegen das Mutterland des American Football setzte es eine 6:45-Niederlage ab.

Flag Football steht an den Sommerspielen 2028 in Los Angeles zum ersten Mal im olympischen Programm. Die noch eher unbekannte Sportart ist eine Variante des American Football. Die Spielerinnen und Spieler tragen keine Schutzkleidung, stattdessen zwei Bänder am Gürtel. Wird eines der Bänder herausgezogen, gilt dies als Tackle. (sda)

Aegerter bei Trainingsunfall verletzt

Der Schweizer Motorrad-Rennfahrer Dominique Aegerter zog sich bei einem Trainingsunfall in Österreich mehrere Rippenbrüche und eine Schulterverletzung zu. Erst nach der Operation könne eine Prognose über die Dauer seines Ausfalls gemacht werden, erklärte der 33-jährige Berner auf Instagram. (sda)

Als Zuschauer beim Motocross hatte Dominique Aegerter noch mehr zu lachen als am Freitag nach seinem schweren Sturz in Österreich.

Antonellis premiere in der formel 1 endet mit unfall.

Der erste Auftritt im Rahmen eines Grand-Prix-Wochenendes endete für den jungen Italiener Andrea Kimi Antonelli mit einem Unfall. Während der ersten Trainingsstunde für den Grossen Preis von Italien in Monza kam der Hochtalentierte im Mercedes von der Strecke ab und schlug heftig in der Streckenbegrenzung ein.

Der seit einer knappen Woche 18-jährige Antonelli war am Freitag anstelle von George Russell zum Einsatz gekommen. In der Equipe mit dem Stern gilt er als wahrscheinlicher Nachfolger des nach dieser Saison zur Scuderia Ferrari abwandernden Lewis Hamilton. (sda)

Ein Unfall beim ersten richtigen Einsatz in der Formel 1 für Supertalent Andrea Kimi Antonelli.

Zweite klare niederlage fürs team alinghi red bull.

Das Team Alinghi Red Bull segelt auch im zweiten Duell der Vorausscheidung zum America’s Cup hinterher. Die Schweizer Equipe muss sich vor der Küste Barcelonas dem Konkurrenten American Magic ebenfalls klar geschlagen geben.

Verliert auch gegen American Magic klar: Team Alinghi Red Bull.

Einen Tag nach dem enttäuschend verlaufenen Auftakt in die Ausscheidung mit der deutlichen Niederlage gegen die Franzosen auf dem Boot Orient Express Racing kam die Mannschaft des Schweizer Skippers Arnaud Psarofaghis erneut nicht wie erhofft auf Touren.

Nach missglücktem Start wuchs der Rückstand auf die Amerikaner stetig an; den ersten Abschnitt passierte das Team Alinghi Red Bull rund eine Minute hinter seinem Gegner. Dann kam es noch schlimmer. Die Schweizer Jacht sank bei schwachem Wind von den Foils, die das Schweben über die Wellen möglich machen, ins Wasser, war mit entsprechend geringer Geschwindigkeit unterwegs und kam zwischenzeitlich sogar zum Stillstand. Das Ziel erreichten die Schweizer mit 2 Minuten und 58 Sekunden Rückstand.

In der Vorausscheidung mit zwei Round Robins des Louis Vuitton Cups segelt vorerst jeder zweimal gegen jeden. Von den fünf Herausforderern erreichen vier die Halbfinals. Am Samstag duelliert sich das Schweizer Boot mit dem britischen Kontrahenten Ineos Britannia und hätte auch gegen das Team New Zealand antreten sollen.

Nach dem Unfall, bei dem am Donnerstag ihre Jacht beim Herausheben aus dem Wasser beschädigt wurde, müssen die Neuseeländer aber vorläufig auf Einsätze in der Vorausscheidung verzichten. Als Titelhalter müssen sie sich ohnehin nicht für die finalen Wettkämpfe um den America’s Cup qualifizieren. (sda)

St. Gallen gegen Fiorentina und Heidenheim

Trifft in der conference league unter anderem auf fiorentina und heidenheim: der fc st. gallen..

Der FC St. Gallen trifft in der Ligaphase der Conference League auf Fiorentina, Heidenheim, Vitoria Guimarães, Cercle Brügge, Backa Topola und Larne. Lugano bekommt es mit Gent, Legia Warschau, HJK Helsinki, Mlada Boleslav, Backa Topola und Pafos zu tun. (sda)

NHL-Stürmer Johnny Gaudreau bei Unfall verstorben

Die Eishockey-Welt trauert um Johnny Gaudreau. Der Stürmer in Diensten der Columbus Blue Jacket ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, wie das NHL-Team bestätigt.

Wie auf X (vormals Twitter) berichtet wurde, sollen Johnny Gaudreau und sein ebenfalls verstorbener Bruder Matthew in der Nähe ihres Familienhauses in New Jersey von einem Auto erfasst worden sein, als sie mit dem Velo unterwegs waren.

Gaudreau, der den Spitznamen «Johnny Hockey» trug, hatte seine Karriere in der NHL bei den Calgary Flames begonnen. Er war schnell zum Star seines Teams geworden. Nach einer unglaublichen Saison 2021/22 mit 115 Skorerpunkten in 82 Spielen unterschrieb der 31-jährige Amerikaner einen Vertrag über sieben Jahre bei den Columbus Blue Jackets. (sda)

Matile-Dörig verpasst Bronze-Rennen knapp

Verpasst das bronze-rennen nur knapp: franzsika matile-dörig..

Die Bahn-Radfahrerin Franziska Matile-Dörig hat in der Einzelverfolgung über 3000 m als Fünfte mit einer Zeit von 3:47,142 Minuten das Rennen um Bronze um lediglich 0,729 Sekunden verpasst. Sie habe alles gegeben, sagte die 32-jährige Winterthurerin.

Timothy Zemp durfte im Zeitfahren über 1000 m nach einem Prothesenbruch beim Start nochmals antreten, jedoch kam er mit seiner Alltagsprothese nicht über den 18. Platz hinaus. (sda)

Mathez/Renggli trotz Niederlage in den Halbfinals

Die Schweizer Rollstuhl-Badmintonspielerinnen Cynthia Mathez/Ilaria Renggli haben im Doppelturnier im zweiten Gruppenspiel nach einer Marathon-Partie die erste Niederlage kassiert. Die einzigen Europäerinnen unterlagen dem thailändischen Duo Sujirat Pookkham/Amnouy Wetwithan nach 62 Minuten mit 25:23, 21:23, 19:21. Dennoch sind sie für die Halbfinals qualifiziert und haben damit zwei Medaillenchancen.

Cynthia Mathez (links) und Ilaria Renggli stehen im Halbfinal.

Im zweiten Satz hatten die Schweizerinnen einen Matchball zum ersten Sieg überhaupt gegen dieses Paar, konnten diesen aber nicht nutzen. «Sie haben sehr viel Gutes gezeigt, das wir für die weiteren Spiele mitnehmen können», war Nationaltrainer Marc Lutz dennoch zufrieden. (sda)

Drei Schweizerinnen über 5000 m im Final

Über 5000 m der Frauen stehen an den Paralympics gleich drei Schweizer Rollstuhlfahrerinnen im Final mit zehn Athletinnen. Catherine Debrunner gewann ihren Vorlauf, in dem Manuela Schär wie Patricia Eachus im anderen Heat Dritte wurde.

Steht im Final über 5000 Meter: Catherine Debrunner.

Debrunner hatte an den Para-Weltmeisterschaften vor einem Jahr, die ebenfalls in Paris stattfanden, gross aufgetrumpft. Die 29-jährige Thurgauerin gewann viermal Gold - unter anderem über 5000 m - und holte einmal Silber. Sie ist seit diesem Februar auch Weltrekordhalterin über 5000 m. Die 39-jährige Schär, die in Paris ihre letzten Bahnrennen bestreitet, gewann an den Paralympics vor drei Jahren in Tokio Silber über diese Distanz. Der Final findet am Samstag um 10.40 Uhr statt.

Fabian Blum schaffte derweil über 400 m als Zweiter seines Vorlaufs ebenfalls den Einzug in den Final. Der 29-jährige Luzerner verzeichnete insgesamt die fünftbeste Zeit. Ausgeschieden ist derweil der 52-jährige Beat Bösch, der mit dem Regen weniger gut zurecht kam und in seinem Heat Zweitletzter wurde.  (sda)

Ambri-Piotta holt kanadischen Verteidiger

Ambri-Piotta verpflichtet einen siebten ausländischen Spieler. Der kanadische Verteidiger Kodie Curran erhält bei den Leventinern einen bis im November gültigen Vertrag.

Der 34-jährige Curran spielte vergangene Saison in der KHL für Dinamo Minsk. Zuvor war er auch schon in Russland und Schweden aktiv oder wurde er Meister in Dänemark und Norwegen. Curran bestritt 92 Partien in der AHL, in der NHL kam er nie zum Einsatz.

Ambri-Piotta besitzt die Option, den Vertrag mit Curran nach der Nationalmannschaftspause Anfang November bis zum Ende der Saison zu verlängern. (sda)

Jacht von Titelverteidiger Neuseeland bei Unfall beschädigt

Die Segel-Jacht von Titelverteidiger Team New Zealand beim 37. America’s Cup ist bei einem Unfall beschädigt worden. Als die «Taihoro» am Donnerstag, dem ersten Tag der Vorausscheidung, aus dem Wasser gehoben wurde, versagte der Kran und fiel die Jacht sechs Meter tief auf den Lagerbock. Es habe geklungen, «als würde eine Bombe losgehen», sagte Teamchef Grant Dalton. Verletzt wurde niemand.

Aufgrund der Schäden können die Neuseeländer bis auf Weiteres nicht mehr bei der Vorausscheidung mitsegeln. Allerdings sind sie als Titelverteidiger ohnehin für die Endausmarchung um die begehrteste Segel-Trophäe gesetzt. Zu den fünf Herausforderern gehört auch das Schweizer Team Alinghi Red Bull. (sda/apa/dpa)

Curry verlängert Vertrag bis 2027

NBA-Starspieler Stephen Curry hat den bis 2026 laufenden Vertrag mit den Golden State Warriors vorzeitig bis 2027 verlängert. Das zusätzliche Jahr bringt dem 36-Jährigen 62,6 Millionen Dollar ein, womit er dann insgesamt 532 Millionen Dollar nur an Gehältern verdient haben wird.

Verlängert in Kalifornien vorzeitig bis 2027: Stephen Curry.

Curry geht in seine 16. Saison mit den Warriors, mit denen er viermal den NBA-Titel holte. Er ist der beste Distanzschütze der Liga. Wie gut er von jenseits der Dreipunkte-Linie wirft, unterstrich er auch an den Olympischen Spielen in Paris. Im Final gegen Frankreich (98:87) gelangen ihm in den letzten drei Minuten, nachdem das Heimteam bis auf drei Punkte herangekommen war, vier Dreier. (sda/dpa)

Real Madrid überzeugt nicht

Real Madrid lässt im dritten Meisterschaftsspiel erneut Punkte liegen. Das Starensemble von Trainer Carlo Ancelotti muss sich bei UD Las Palmas mit einem 1:1 begnügen.

Wartet noch immer auf sein erstes Liga-Tor: Kylian Mbappé.

Für den spanischen Meister und Champions-League-Sieger war es nach dem 1:1 zum Saisonauftakt bei Mallorca bereits das zweite Unentschieden in der noch jungen Meisterschaft. Damit ist der Rückstand auf den verlustpunktlosen Erzrivalen FC Barcelona schon auf vier Punkte angewachsen.

Vinicius Junior rettete Real mit einem verwandelten Penalty in der 69. Minute einen Punkt, nachdem Alberto Moleiro den Aussenseiter bereits in der 5. Minute in Führung geschossen hatte. Kylian Mbappé spielte bei den überlegenen Madrilenen durch, wartet aber weiterhin auf sein erstes Meisterschaftstor in Spanien. (sda)

Carlos Alcaraz scheitert sensationell in der 2. Runde

Carlos alcaraz verabschiedet sich vom new yorker publikum..

Carlos Alcaraz scheidet völlig überraschend schon in der 2. Runde des US Open aus. Die Weltnummer 3 aus Spanien unterliegt dem ungesetzten Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 74) in 2:21 Stunden 1:6, 5:7, 4:6.

Damit musste Alcaraz seinen Traum vom dritten Major-Titel in Folge bereits früh begraben. Zuletzt hatte der 21-Jährige am French Open und in Wimbledon triumphiert. Nun endete seine 15 Spiele andauernde Siegesserie an Grand-Slam-Turnieren abrupt.

Gegen den furios aufspielenden Niederländer Botic van de Zandschulp muss Alcaraz eine der grössten Enttäuschungen seiner jungen und von Erfolg geprägten Karriere verkraften. Seit 2021, seiner ersten Saison auf der ATP-Tour, hat der Spanier an einem Grand-Slam-Turnier nie mehr so früh verloren. Vor zwei Jahren hatte er in New York seinen ersten Major-Titel gewonnen.

Servette scheitert an Chelsea

Servette lässt das grosse Chelsea zittern. Die Genfer gewinnen gegen die Londoner 2:1, das 0:2 aus dem Hinspiel können sie damit jedoch nicht wettmachen.

Das Spiel schien den erwarteten Verlauf zu nehmen, als die Gäste aus England bereits in der 14. Minute in Führung gingen. Christopher Nkunku hatte einen Foulpenalty verwandelt. Die Genfer liessen sich von diesem Rückschlag aber nicht aus der Ruhe bringen. In der 32. Minute legte Dereck Kutesa mit einem schönen Solo mustergültig für Jérémy Guillemenot auf, der noch vor der Pause den Ausgleich erzielte.

Trotz 2:1-Sieg: Servette verpasst die Ligaphase der Conference League.

In der zweiten Halbzeit dauerte es fast eine halbe Stunde, bis der eingewechselte Enzo Crivelli die Hoffnung zurückbrachte. Nach einer Flanke war er per Kopf zur Stelle und überwand Chelsea-Goalie Filip Jörgensen. Plötzlich war Servette der Sensation ganz nahe und hatte durch Gaël Ondoua (81.) und Timothé Cognat (94.) sogar noch hochkarätige Chancen zum 3:1, doch auch die Gäste scheiterten in der Zwischenzeit immer wieder bei Kontern.

Am Ende blieb Servette der Ehrensieg gegen einen ganz Grossen des europäischen Fussballs. Dennoch ist die Europacup-Saison für den Schweizer Cupsieger vorbei, bevor sie richtig begonnen hat. Das letztjährige Märchen, als Servette über die Europa League den Achtelfinal der Conference League erreichte, wird sich nicht wiederholen. (sda)

Lugano nach Niederlage in Istanbul in der Conference League

Der FC Lugano verpasst gegen Besiktas die Überraschung und verliert das Rückspiel 1:5. Trösten können sich die Tessiner mit der Teilnahme in der Conference League - zum zweiten Mal in Folge.

Die Tessiner wollten nach dem 3:3 im Hinspiel in die Fussstapfen der Young Boys treten und in Istanbul den als Favoriten eingeschätzten Gegner übertölpeln. Doch anders als die Berner ging Lugano schon früh in Rückstand. In der 7. Minute war Ciro immobile, der italienische Topstürmer, nach einem Abpraller bei Goalie Amir Saipi per Kopf zur Stelle.

Der FC Lugano erreicht erneut die Conference League.

Dass sie imstande sind, auf Rückschläge zu reagieren, hatten die Gäste aus dem Tessin vor einem Jahr an gleicher Stelle bewiesen. Im Oktober verwandelten sie gegen Besiktas sogar einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg. Auch dieses Mal zeigte Lugano eine Reaktion und kam durch Shkelqim Vladi zum Ausgleich. Besiktas Antwort folgte aber prompt und heftig. Mit drei Toren zwischen der 65. und 71. Minute sorgten sie für die Entscheidung in diesem Duell.

Lugano war in der Qualifikation zur Champions League gestartet und hatte sich dort mit Fenerbahce bereits einem Team aus Istanbul beugen müssen. Wichtig war dann der Sieg gegen Partizan Belgrad, der den Tessinern eine europäische Teilnahme sicherte. Es ist die vierte Gruppen- oder eben Ligaphase nach 2017, 2019 (beide Europa League) und 2023 (Conference League). (sda)

St.Gallen besiegt Trabzonspor im Penaltyschiessen

Der FC St. Gallen feiert in der Türkei einen grossen Erfolg. Die Ostschweizer gewinnen das Rückspiel gegen Trabzonspor 5:4 im Penaltyschiessen und ziehen in die Conference League ein.

Der 29. August ist für den FC St. Gallen ein Erfolgsdatum. Exakt elf Jahre nach dem letzten Einzug in die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs gelang den St. Gallern die Wiederholung. 2013 hatten sie Spartak Moskau nach einem 1:1 daheim auswärts 4:2 besiegt. Auch in diesem Jahr reisten die Ostschweizer mit einem Unentschieden (0:0) zum Rückspiel und feierten die erfolgreiche Qualifikation.

Helden gab es viele in Trabzon. Die am meisten gefeierten waren zwei Ghanaer: Stephan Ambrosius schoss den entscheidenden Penalty ins St. Galler Glück, Lawrence Ati Zigi brachte die Mannschaft mit seinen Paraden überhaupt erst dahin. Der Goalie zeichnete sich wie schon in St. Gallen mit zahlreichen Paraden aus und liess die Gegner reihenweise verzweifeln.

Der FC St.Gallen hat Grund zum Jubel.

Die Gäste traten auswärts engagiert an und belohnten sich in der 31. Minute, als der aufgerückte Aussenverteidiger Isaac Schmidt nach einem Pass von Chadrac Akolo den Ball im Tor versenkte. Damit krönte der 24-Jährige, der das Hinspiel in der Vorwoche noch verletzungsbedingt verpasst hatte, sein Comeback.

Das Heimteam fand in der 52. Minute nach einem Eckball zurück ins Spiel, liess jedoch mehrere gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer liegen. Besonders knapp wurde es in der 110. Minute, als Trezeguets Freistoss am St. Galler Querbalken landete. Mit dem nötigen Glück kämpften sich die Ostschweizer ins Penaltyschiessen, an dessen Ende sie als Sieger dastanden.

Für St. Gallen ist es nach 1969 (Europapokal der Pokalsieger), 1983, 1985, 2000, 2001 (UEFA-Cup) und 2013 (Europa League) die siebte Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb. Auf welche sechs Gegner die Ostschweizer bei ihrer ersten Teilnahme an der Conference League treffen, wird am Freitag in Monaco ausgelost. (sda)

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Yb trifft in der königsklasse auf barça und stuttgart und empfängt inter.

In der neuen Champions League - es werden keine Gruppenspiele mehr ausgetragen, es gibt eine Tabelle mit allen 36 Teilnehmern und jedes Team hat je vier Heim- und Auswärtsspiele - kann sich YB über das Wiedersehen mit dem Schweizer Rekord-Nati-Torhüter freuen. YB wird zuhause den italienischen Meister Inter Mailand mit Yann Sommer im Tor empfangen.

Der andere Hochkaräter für YB ist der FC Barcelona. Die Berner werden auswärts auf Barça treffen. Ein Barça notabene, das mit Lamine Yamal das derzeit aufregendste Talent der Welt im Kader hat.

Lamine Yamal ist im Kader des FC Barcelona.

Neben Inter kommt mit Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo ein weiteres Spitzenteam aus der Serie A nach Bern. Neben Atalanta wurde den Young Boys aus Topf 2 Schachtjar Donezk zugelost.

Aus Topf 3, wo auch die Kugel von YB liegt, bekommt es YB mit Roter Stern Belgrad und Celtic Glasgow zu tun.

Haarig wird es, als YB die beiden Kontrahenten aus Topf 4 zugelost werden. Mit dem VfB Stuttgart - Wiedersehen mit Fabian Rieder - und Aston Villa wurden den Bernern die schwerstmöglichen Aufgaben aus dem sogenannt schwächsten Topf gestellt.

Noch ist nicht klar, wann YB gegen welchen Gegner antreten wird. Der Kalender mit allen Spielen der Ligaphase wird am Samstag, den 31. August verfügbar sein. (fsc)

Rigling holt mit Bronze erste Medaille an den Paralympics

Flurina Rigling gewinnt an den Paralympics in Paris die erste Schweizer Medaille. In der Verfolgung über 3000 m auf der Bahn wird die Radrennfahrerin Dritte.

Flurina Rigling gewinnt an den Paralympics Bronze.

Im Kampf um Bronze setzte sich die 27-jährige Zürcherin klar gegen die Deutsche Maike Hausberger durch. In 3:48,512 unterbot Rigling ihre am Morgen im Vorlauf aufgestellte Bestzeit noch einmal deutlich und blieb gut 2,4 Sekunden vor ihrer Kontrahentin.

Zwar wurde Rigling vor zwei Jahren auf der selben Bahn in Saint-Quentin-en-Yvelines Weltmeisterin in dieser Disziplin und weiss auch sonst schon einige Titel in ihrem Palmares. Dennoch gehörte sie nicht zum engsten Favoritenkreis, da an den Paralympics weniger unterschiedliche Kategorien angeboten werden und Athletinnen mit unterschiedlichem Behinderungsgrad gegeneinander antreten. (sda)

Bissegger wird  Dritter im Zeitfahren

Stefan Bissegger erreicht am zweiten Tag der Benelux-Rundfahrt einen Podestplatz. Der Thurgauer wird im Zeitfahren beim Sieg des Einheimischen Alec Segaert Dritter.

Wird Dritter im Zeitfahren: Stefan Bissegger.

Bissegger benötigte für die 15,4 km lange Prüfung im Kampf gegen die Uhr in der belgischen Stadt Tessenderlo elf Sekunden mehr als Segaert. Der 21-jährige Neo-Profi aus Belgien feierte seinen ersten Sieg auf Stufe World Tour. Den zweitplatzierten Amerikaner Magnus Sheffield distanzierte er um sieben Sekunden.

Bissegger seinerseits war nur 84 Hundertstel schneller als der viertklassierte Norweger Tobias Foss, der Weltmeister aus dem Jahr 2022. Für den 25-jährigen Schweizer war es der vierte Podestplatz in diesem Jahr in einem Rennen auf internationalem Parkett.

Nicht zu Bisseggers Konkurrenten gehörte Filippo Ganna. Der zweifache Zeitfahr-Weltmeister aus Italien, der in Paris in seiner Paradedisziplin Olympia-Silber gewann, zog sich kurzfristig aus der Rundfahrt zurück, nachdem er die 1. Etappe mit grossem Rückstand beendet hatte. Als Grund für die Aufgabe nannte sein Team Ineos-Grenadiers «Müdigkeit». Ganna habe keine Krankheitssymptome, werde sich nun ausruhen, erholen und auf seine kommenden Ziele vorbereiten, hiess es.

Segaert übernahm mit seinem zweiten Profisieg in der zur World Tour zählenden und bis Sonntag andauernden Benelux-Rundfahrt auch das Leadertrikot. Er führt nun mit sieben Sekunden Vorsprung vor Sheffield und deren zwölf vor Foss. Bissegger, der tags zuvor beim Sprintsieg des Italieners Jonathan Milan über drei Minuten auf die Spitze verloren hatte, belegt den 109. Rang. Als bester der sechs Schweizer ist mit einem Rückstand von 1:44 Minuten Fabian Lienhard im 70. Platz klassiert. (sda)

Chiesa wechselt zu Liverpool

Wechselt von juventus nach liverpool: federico chiesa..

Der italienische Internationale Federico Chiesa wechselt von Juventus Turin zu Liverpool. Der 26-jährige Offensivspieler habe den Medizincheck bestanden und «einen langfristigen Vertrag» unterschrieben, teilte der Verein aus der englischen Premier League mit. Die Ablösesumme soll gemäss Medienberichten knapp 15 Millionen Euro betragen. (sda/afp)

Alinghi verliert erstes Rennen gegen Frankreich

Im ersten Rennen der Challenger Selection Series hat das Schweizer Team Alinghi gegen Orient Express Racing aus Frankreich verloren. Schon kurz nach Start setzten sich die Franzosen voraus. Mit 24 Sekunden Rückstand ist es eine deutliche Niederlage. In Barcelona wird in mehreren Rennen entschieden, wer am America's Cup ab dem 12. Oktober den Titelverteidiger Neuseeland herausfordern darf.

Verlieren gegen Frankreich im ersten Rennen deutlich: Das Schweizer Team Alinghi.

In den zwei Round Robins segelt jedes Land zweimal gegen jedes andere Land. Auch die Neuseeländer machen mit, spielen für die Rangliste jedoch keine Rolle. Von den fünf Ländern Schweiz, Frankreich, USA, Italien und Grossbritannien kommen vier Länder in die Halbfinals. Der Erstplatzierte darf den Halbfinalgegner aussuchen, während das fünfte Team ausscheidet. Am 14. September beginnen dann die Halbfinals.

Am Freitag wartet das nächste Rennen auf Alinghi, der Gegner heisst NYYC American Magic. Die Amerikaner haben in den Vorregatten einen sehr guten Eindruck gemacht, die Schweiz ist klarer Aussenseiter. (ebr)

Yakin: «Mit Okafors Leistungen bin ich nicht zufrieden»

Am Donnerstag startet die Schweizer Nati mit dem Auswärtsspiel in Dänemark in die Nations League. Drei Tag später, am Sonntag 8. September, empfängt das Nationalteam Europameister Spanien in Genf. Für diesen ersten Zusammenzug nach der EM verzichtet Trainer Murat Yakin wie von CH Media angekündigt auf Milan-Stürmer Noah Okafor. Und dies, obwohl der 24-Jährige mit einem Joker-Tor und einem Startelfeinsatz in den ersten zwei Serie-A-Partien gut in die Saison gestartet ist.

Hat es nicht ins Aufgebot geschafft: Milan-Stürmer Noah Okafor.

Yakin begründet diesen Entscheid folgendermassen: «Ich hatte mit Noah ein gutes und langes Gespräch. Dabei habe ich ihm gesagt, dass ich mit seinen Leistungen nicht mehr zufrieden war. Er hat Qualität. Aber leider liegt sein letztes Länderspiel-Tor schon beinahe zwei Jahre zurück. Die Türe ist nicht zu. Es liegt an ihm, sich wieder für die Nati zu empfehlen. Im März hatte er die Chance, länger zu spielen. Aber er hat diese Chance nicht gepackt. Trotzdem, wir stehen ihm weiterhin zur Seite, denn wir könnten seine Qualitäten gut gebrauchen. Aber die Trainingsleistungen zuletzt waren nicht gut. Mir fehlte die Intensität, die Bereitschaft, etwas zu zeigen – das alles habe ich vermisst.»

«Mir fehlte die Intensität, seine Bereitschaft etwas zu zeigen – das alles habe ich vermisst», sagt Nati-Trainer Murat Yakin über Noah Okafor.

Neben den zurückgetretenen Yann Sommer, Xherdan Shaqiri und Fabian Schär fehlen im Vergleich zur EM auch der verletzte Dan Ndoye, Steven Zuber und Cédric Zesiger im Aufgebot. Und Djibril Sow, der prominenteste Nati-Abwesende an der EM, hat den Sprung zurück in die Landesauswahl auch noch nicht geschafft, obwohl er zuletzt wieder mehr Einsatzzeit in Sevilla hatte.

Gregory Wüthrich, mittlerweile bei Sturm Graz, bekommt sein erstes Nati-Aufgebot.

Neben dem Verzicht auf Okafor sind vier weitere Personalien augenfällig. Vom FC Basel darf der 26-jährige Linksverteidiger Dominik Schmid, der in der Nati noch ohne Einsatz ist, wieder mal im Team von Murat Yakin reinschnuppern. Auch die beiden 25-jährigen YB-Offensivspieler, Joël Monteiro und Filip Ugrinic, die den Cut im EM-Vorbereitungscamp nicht überstanden haben, kriegen die Chance, sich zu empfehlen. Einer, den kaum jemand auf dem Zettel hatte ausser Murat Yakin, ist Grégory Wüthrich. Vor vier Jahren wechselte der ehemalige YB-Junior vom australischen Klub Perth Glory zu Sturm Graz. Dort erlebte er einen sagenhaften Aufschwung. Zuletzt feierte der physisch starke Verteidiger sogar das Double. Und nun ist er mit 29 Jahren erstmals für die Nati aufgeboten. Weil «er auch international sehr gute Spiele gezeigt hat», begründet Yakin. «Wüthrich freut sich riesig auf den Zusammenzug. Er ist ein guter Backup für die drei Innenverteidiger.» (fsc)

Flurina Rigling fährt um Bronze

Flurina Rigling kämpft an den Paralympics in Paris in der Verfolgung über 3000 m auf der Bahn um die Bronzemedaille.

Kämpft um eine Bronzemedaille: Flurina Rigling.

Die 27-jährige Zürcherin wurde in der Qualifikation Vierte. Ihre Gegnerin im Kampf um Platz 3, die Deutsche Maike Hausberger, war in ihrem Vorlauf neun Zehntel schneller. Das Duell um Bronze findet wie der Final am Donnerstagnachmittag statt.

Trotz eindrücklichem Palmares, in dem sie mehrere WM- und EM-Titel stehen hat, hat Rigling nicht zum engsten Favoritenkreis gehört. Wegen der Zusammenlegung von Kategorien mit Athletinnen mit unterschiedlichem Behinderungsgrad ist die Konkurrenz stärker als gewohnt. (sda)

Flückiger muss nach Blinddarm-Operation spontan über WM-Start entscheiden

Die wm-teilnahme am sonntag in andorra ist ungewiss: mathias flückiger..

Der Radrennfahrer Mathias Flückiger musste am Sonntag notfallmässig der Blinddarm entfernt werden. Der Eingriff verlief gut und der 35-Jährige erholt sich schnell. Ob Flückiger am Sonntag an der Mountainbike-WM in Andorra teilnehmen kann, muss kurzfristig entschieden werden, wie Swiss Cycling in einer Medienmitteilung schreibt. (ebr)

Nora Meister über 50-m-Crawl im Final

Steht im final des 50 m crawl: nora meister..

Nora Meister feierte einen erfolgreichen Einstand in die Paralympics. Die Aargauerin brauchte im Vorlauf für die 50 m Crawl 35,71 Sekunden und qualifizierte sich damit mit der sechstbesten Zeit für den Final, der heute Abend ausgetragen wird. Für die 21-Jährige aus Lenzburg ist dies ein perfekter Auftakt in ihre zweiten paralympischen Spiele. (sda)

Franziska Matile-Dörig verpasst Final im 500-m-Zeitfahren

Franziska Matile-Dörig verpasste an den Paralympics in Paris auf der Bahn im Zeitfahren über 500 m den Final der besten sechs. Die Appenzellerin klassiert sich in der Qualifikation als Neunte.

Verpasst den Final im 500-m-Zeitfahren: Franziska Matile-Dörig.

Die 32-jährige Matile-Dörig benötigte für den halben Kilometer 39,945 Sekunden, was nach der Verrechnung mit dem Faktor aufgrund ihrer Behinderung die offizielle Zeit von 39,414 Sekunden ergibt. Die Final-Teilnahme verpasste sie um über zwei Sekunden.

Die einstige Orientierungsläuferin muss nach einem Verkehrsunfall vor gut drei Jahren mit einem versteiften und deformierten linken Fuss leben. Im März war sie im Strassenrennen und im Zeitfahren Europameisterin geworden.  (sda)

Salzgeber gibt Nati-Moderation ab

Rainer maria salzgeber übergibt nach mehr als zehn jahren den moderationsjob an paddy kälin..

Rainer Maria Salzgeber übergibt nach mehr als zehn Jahren die Moderation der Fussballnati-Spiele an Paddy Kälin. Die anstehenden Nations League-Spiele macht er noch, danach ist Schluss. Paddy Kälin übernimmt zum Start der WM-Quali im nächsten März, zusammen mit Fussball-Experte Benjamin Huggel.

Seit der EM 2000 moderierte Salzgeber an Europa- und Weltmeisterschaften Livesendungen. Er bleibt SRF erhalten und wird weiterhin Champions League-Sendungen und das Sportpanorama sowie die Sports Awards moderieren. Paddy Kälin ist seit 2000 beim SRF und übernahm an der EM 2024 vorübergehend in Stuttgart und Düsseldorf den Posten von Salzgeber.

«Rainer Maria Salzgeber hat die Spiele der Schweizer Nationalmannschaft mit Charme und Witz, aber auch mit einem genauen und kritischen Auge und viel Expertise hochprofessionell begleitet. Dafür gebührt ihm ein grosses Lob und Dankeschön. Mit Paddy Kälin tritt ein würdiger Nachfolger in seine Fussstapfen, der Livemomente – wie zuletzt an der Leichtathletik-EM in Rom oder an den Olympischen Spielen in Paris – zu etwas Besonderem machen kann», sagt Susan Schwaller, Chefredaktorin von SRF Sport. ( ebr)

WM-Silber für Siebenkämpferin Lucia Acklin

Die 18-jährige lucia acklin gewinnt silber in lima..

Lucia Acklin liefert ein weiteres Mal an einem Nachwuchs-Grossanlass ab. Die 18-jährige Aargauerin gewinnt an der U20-WM in Lima mit 5755 Punkten die Silbermedaille.

Lucia Acklin gewann die 15. Medaille für die Schweiz in der Geschichte der U20-Weltmeisterschaften. In der ewigen Schweizer U20-Bestenliste des Siebenkampfs liegt sie hinter Géraldine Ruckstuhl, Annik Kälin und Caroline Agnou an vierter Stelle.

Lucia Acklin erbrachte in Lima einmal mehr den Beweis, dass sie in der Lage ist, im entscheidenden Moment eine Spitzenleistung abzuliefern. An den zwei Tagen zeigte sie einen grossartigen Wettkampf und schaffte schon zum dritten Mal an einem internationalen Nachwuchs-Grossanlass den Sprung auf das Podest.

2022 gewann sie den Siebenkampf beim Olympischen Festival der europäischen Jugend (EYOF) in Banska Bystrica, 2023 holte sie beim EYOF in Maribor Silber. Nun behauptete sich die ehemalige Gewinnerin des UBS Kids Cups erstmals auf Weltniveau.

Als Nummer 5 der Entry List in den Wettkampf gestiegen, errang Acklin einen grossartigen Erfolg. Dass sie in der 38-jährigen Geschichte der U20-Weltmeisterschaften die erst 15. Medaille für die Schweiz gewann, zeigt, wie hoch diese Leistung einzuordnen ist. Mit 5755 Punkten stellte sie im wichtigsten Wettkampf des Jahres eine persönliche Bestleistung auf. (sda)

Tonali kehrt nach Sperre zurück

Sandro Tonali darf wieder spielen. Der italienische Internationale hat seine Sperre wegen illegaler Wetten abgesessen.

Nach seiner Sperre darf er wieder spielen: Der Italiener Sandro Tonali.

Der 24-jährige Tonali, bei Newcastle Teamkollege von Fabian Schär, kehrte im Zweitrundenspiel des englischen Liga-Cups beim Sieg nach Penaltyschiessen gegen Nottingham Forest in die Mannschaft zurück.

Tonali war im vergangenen Oktober wegen seiner Verwicklung in den Wettskandal im italienischen Fussball für zehn Monate gesperrt worden. Dadurch verpasste der defensive Mittelfeldspieler auch die Europameisterschaft in Deutschland.

Tonali hatte zugegeben, in seiner Zeit bei der AC Milan auch auf Spiele der eigenen Mannschaft gewettet zu haben. Im vergangenen Sommer hatte er für die Transfersumme von über 63 Millionen Euro nach England gewechselt. (sda)

Die Paralympics sind eröffnet

Die 17. Paralympischen Spiele sind nach einer spektakulären Parade von der Champs-Elysées zur Place de la Concorde offiziell eröffnet.

Die 17. Paralympischen Spiele sind offiziell eröffnet.

Um 21.43 Uhr ist es soweit, und die Schweizer Delegation läuft von der Champs-Elysées herkommend in die temporär errichtete Arena auf der Place de la Concorde ein. Angeführt von den beiden Leichtathleten Elena Kratter und Marcel Hug, denen in Paris erstmals die Ehre zuteil wurde, die Schweizer Fahne zu tragen, war die Schweiz fast zwei Stunden nach Beginn der Feierlichkeiten die 144. von 168 Nationen, welche die paralympische Bühne offiziell betreten durfte.

Insgesamt zehn Athletinnen und Athleten sowie 19 Staffmitglieder der Schweizer Delegation nahmen an der Eröffnungsfeier teil, andere verzichteten aufgrund bald anstehender Wettkämpfe.

Die Symbolik des Choreografen

Nach dem Bootsspektakel auf der Seine, mit dem die Olympischen Spiele Ende Juli offiziell eröffnet worden waren, wählten die Organisatoren auch für das paralympische Pendant erstmals eine spektakuläre Szenerie ausserhalb eines Stadions, die dank des Chefchoreografen Alexander Ekman mit einer starken Symbolik aufgeladen wurde. Die Place de la Concorde als Schauplatz ist nämlich nicht zufällig für eine Show unter dem Motto «Paradoxe: De la Discorde à la Concorde».

Das Paradox einer Gesellschaft, die meint, inklusiv zu sein, aber, wie es Choreograf Ekman formuliert, «voller Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen ist.» Im Verlauf von fünf tänzerischen Darbietungen zweier Gruppen, der «Strict Society» und der «Creative Gang», die aus 16 Tänzerinnen und Tänzern mit Behinderung besteht, sollen sie sich einander annähern, sollen sich die Menschen ohne Behinderungen ihrer Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung bewusst werden und ihren Blickwinkel ändern auf das gesellschaftliche Phänomen Behinderung, das 15 Prozent der Weltbevölkerung betrifft. Menschen mit Behinderung wiederum sollen sich ihrer Fähigkeiten und ihrem Wert für die Gesellschaft bewusst werden, sodass eben nicht mehr eine «Uneinigkeit» (Discorde) herrscht, sondern die Gesellschaft und all ihre Bevölkerungsgruppen in «Eintracht» (Concorde) leben.

Die Revolution des Präsidenten

Andrew Parsons, der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, sprach, passend zur mit viel Pathos inszenierten «Marseillaise», von einer «Revolution der Inklusion», die mithilfe dieser paralympischen Sommerspiele vorangetrieben werden soll.

Um 22.37 Uhr erklärte der französische Präsident Emmanuel Macron die Paralympischen Spiele für eröffnet. Eine knappe Stunde später brannte die paralympische Flamme im Jardin des Tuileries wieder und liess den Ballon steigen, der bereits während der Olympischen Spiele jeden Abend Tausende Menschen angezogen hatte.

Bis zur Schlussfeier am 8. September im Stade de France werden in den kommenden zehn Tagen unter den rund 4’400 Athletinnen und Athleten 549 Medaillensätze vergeben. Swiss Paralympic und das 27-köpfige Team haben sich 14 Medaillen zum Ziel gesetzt. (sda)

Juventus verpflichtet Koopmeiners

Spielt neu für juventus: mittelfeldspieler teun koopmeiners..

Juventus Turin hat für fünf Jahre den niederländischen Internationalen Teun Koopmeiners vom Ligakonkurrenten Atalanta Bergamo verpflichtet. Die Ablösesumme für den 26-jährigen Mittelfeldspieler beläuft sich nach Angaben des italienischen Rekordmeisters auf 51,3 Millionen Euro. Dazu können Bonuszahlungen von bis zu sechs Millionen Euro kommen.  (sda)

Leverkusen holt Mukiele und verleiht Kossounou

Wird für ein jahr an atalanta bergamo verliehen: odilon kossounou (rechts)..

Bayer Leverkusen, das Team des Schweizers Granit Xhaka, nimmt in der Verteidigung Veränderungen vor. Der deutsche Double-Gewinner leiht Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain bis zum Ende der aktuellen Saison aus und gibt Odilon Kossounou für ein Jahr auf Leihbasis an den Serie-A-Verein Atalanta Bergamo ab. ( sda/dpa)

Die Favoriten gewinnen beim NLA-Start

Kriens-Luzern, der Playoff-Finalist der vergangenen beiden Jahre, startete mit einem souveränen 34:23-Heimsieg gegen Wacker Thun in die NLA-Saison.

Kriens-Luzern besiegt Wacker Thun souverän.

Nach 16 Minuten führten die Zentralschweizer 8:2, worauf die Berner Oberländer nie mehr näher als bis auf fünf Tore herankamen. Während die beiden Torhüter von Kriens-Luzern, Kevin Bonnefoi (10) und Sven Näf (7), zusammen 17 Paraden verzeichneten, wehrte das Goalie-Duo von Wacker bloss sechs Schüsse ab. Bester Torschütze der Partie war Thuns Regisseur Flavian Römer mit sieben Treffern.

Auch im zweiten Spiel vom Mittwoch setzte sich mit GC Amicitia der Favorit durch. Die Zürcher gewannen beim Aufsteiger RTV Basel 26:21. Bereits zur Pause (16:11) betrug die Differenz fünf Tore zu Gunsten der Gäste. In der 49. Minute stand es 25:17 für GC Amicitia. (sda)

Leverkusen gewinnt knapp

Der deutsche meister bayer leverkusen gewinnt im cup nur knapp..

Titelverteidiger Bayer Leverkusen tat sich im deutschen Cup in der ersten Runde beim viertklassigen Carl Zeiss Jena schwerer als erwartet und siegte lediglich 1:0. Zwar war der Double-Gewinner der vergangenen Saison deutlich überlegen, jedoch traf einzig Jonas Hofmann in der 52. Minute. Der Schweizer Mittelfeldregisseur Granit Xhaka sass bei Leverkusen zunächst auf der Ersatzbank, in der 73. Minute wurde er eingewechselt. (sda)

Schweizer Mountainbike-Team auf Rang 5

Das schweizer team in pal arinsal..

Die als Titelverteidiger angetretenen Schweizer Cross-Country-Mountainbiker müssen sich an der WM in der Skidestination Pal Arinsal in Andorra im Teamwettkampf mit dem 5. Rang begnügen. Das aus dem Elite-Duo Ramona Forchini und Thomas Litscher, Finn Treudler und Anina Hutter aus der U23-Kategorie sowie den Junioren Sven Sommer und Lara Liehner bestehende Sextett verpasste eine Medaille um 47 Sekunden.

Treudler beendete die erste Teilstrecke lediglich als Neunter, besser als auf dem 4. Platz waren die Schweizer bei den Wechseln nie klassiert. Gold sicherten sich die USA vor Frankreich und Italien.

Die Schweizer hatten im Team-Wettkampf schon achtmal den WM-Titel geholt, so auch in den vergangenen beiden Jahren. Bei sieben der acht Goldmedaillen war Nino Schurter dabei, der 38-jährige Bündner verzichtete diesmal auf einen Start.

Besser lief es Swiss Cycling mit dem E-Mountainbike. Bei den Frauen gewann Nathalie Schneitter hinter der Deutschen Sofia Wiedenroth Silber. Bei den Männern wurde Joris Ryf Vierter. (sda)

Vuelta, 11. Etappe: Dunbar siegt, Roglic verkürzt Rückstand auf O’Connor

Der Ire Eddie Dunbar gewinnt die 11. Etappe der Vuelta. Der Australier Ben O’Connor bleibt Leader, büsst allerdings Zeit auf die ersten Verfolger ein.

Der einer Ausreissergruppe angehörende Dunbar überrumpelte die Gegner auf dem letzten Kilometer und setzte sich zwei Sekunden vor dem Belgier Quinten Hermans und dem Briten Max Poole durch. Für den 27-jährigen Iren war es der erste Etappensieg an einer grossen Rundfahrt. Allerdings beendete er den Giro d’Italia 2023 auf dem starken 7. Platz.

Eddie Dunbar gewinnt die 11. Etappe der Vuelta.

Die 166,6 km lange Etappe mit Start und Ziel in Padron wies vier Bergwertungen auf, die letzte und steilste acht Kilometer vor dem Ende. Primoz Roglic nutzte den letzten Anstieg, um sich von Leader Ben O’Connor abzusetzen. Der Australier verlor 37 Sekunden auf den Slowenen. Er liegt im Gesamtklassement aber immer noch 3:16 Minuten vor Roglic, der die Vuelta zum vierten Mal gewinnen möchte, nachdem er von 2019 bis 2021 dreimal hintereinander triumphiert hatte. Dritter in der Gesamtwertung ist neu der Spanier Enric Mas, der den Kolumbianer Richard Carapaz überholte. Mas liegt 3:58 Minuten hinter O’Connor.

Mauro Schmid, einer von zwei Schweizern im Feld, beendete die 11. Etappe im 64. Rang mit einem Rückstand von beinahe acht Minuten auf Dunbar. Stefan Küng (95.) fiel im Gesamtklassement von 31. in den 39. Rang zurück.

Die 12. Etappe ist 137,5 km lang und endet auf der Bergstation Manzaneda auf einer Höhe von 1488 Metern.  (sda)

Ndoye fällt drei Wochen aus

Dan Ndoye wird der Schweizer Nationalmannschaft in der kommenden Woche offenbar nicht zur Verfügung stehen. Der Stürmer vom FC Bologna erlitt eine Oberschenkelverletzung, die drei Wochen Pause fordert, wie sein Klub mitteilte.

Dan Ndoye, hierim Duell mit Harry Kane, fällt drei Wochen aus.

Die Schweiz spielt nächste Woche im Rahmen der Nations League zuerst gegen Dänemark (am Donnerstag in Kopenhagen) und gegen Spanien (am Sonntag in Genf). Das Kader für die beiden Begegnungen gibt Nationalcoach Murat Yakin diesen Donnerstag bekannt.

Knapp könnte es für Dan Ndoye, der sich die Muskelverletzung am letzten Wochenende im Spiel gegen Napoli zugezogen hat, auch für den ersten Champions-League-Spieltag werden. Dieser findet vom 17. bis 19. September statt. (sda)

Uruguayischer Fussballer nach Kollaps verstorben

Wenige Tage nach seinem Zusammenbruch bei einem Spiel der Copa Libertadores in Brasilien ist der uruguayische Fussballer Juan Izquierdo mit nur 27 Jahren gestorben. Die Todesursache sei ein Herz-Kreislauf-Stillstand gewesen, teilte sein Verein Nacional unter Berufung auf die behandelnden Ärzte im Albert-Einstein-Krankenhaus in der brasilianischen Metropole São Paulo mit. Izquierdo sei am Dienstagabend (Ortszeit) um 21.38 Uhr gestorben, hiess es in einer Klinikmitteilung.

Ist nach seinem Zusammenbruch während eines Spiels verstorben: Verteidiger Juan Izquierdo.

Der Innenverteidiger war am vergangenen Donnerstag in der 84. Minute des Achtelfinal-Rückspiels gegen den São Paulo FC abseits des Spielgeschehens ins Wanken geraten und umgefallen. Er wurde ohnmächtig und musste in einem Krankenwagen vom Platz gefahren werden. Nach Angaben des Krankenhauses wurde eine Herzrhythmusstörung festgestellt.

Izquierdos Tod sei für seinen Verein ein «unersetzlicher Verlust», hiess es in einem Post auf der Plattform X. «Juan, du wirst immer bei uns sein.» Es sei ein trauriger Tag für den Fussball, teilte auch der São Paulo FC mit. Der Präsident des südamerikanischen Fussballverbandes Conmebol, Alejandro Domínguez, sprach Izquierdos Verein und seinen Angehörigen sein Beileid aus. «Der südamerikanische Fussball ist in Trauer.»

2018 gab Izquierdo sein Debüt in der ersten Liga für den Club Atlético Cerro. Bei Nacional spielte er mit einer Unterbrechung seit 2022, in dieser Zeit bestritt er 33 Spiele und erzielte zwei Tore.

Er hinterlässt seine Frau Selene und zwei Kinder - das zweite wurde nach Angaben des Präsidenten von Nacional, Alejandro Balbi, nur wenige Tage vor Izquierdos Zusammenbruch geboren.

São Paulo gewann die Partie am vergangenen Donnerstag 2:0 und zog ins Viertelfinale der Copa Libertadores ein. Das südamerikanische Turnier ist mit der Champions League in Europa vergleichbar. (dpa)

Barcelona gewinnt auch drittes Ligaspiel

Der FC Barcelona gewinnt dank Rückkehrer Dani Olmo auch in der 3. Runde der spanischen Meisterschaft und führt nach dem 2:1 bei Rayo Vallecano die Tabelle an.

Überzeugt nach seiner Rückkehr: Dani Olmo.

Hansi Flick, der neue Trainer von Barcelona, sah nach der Pause eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft, die mit zwei Toren belohnt wurde. Pedri (60.) und Olmo (82.) korrigierten den Pausenrückstand.

Der für 55 Millionen Euro verpflichtete Olmo kam nach der Pause zu seinem ersten Einsatz für Barça. Der spanische Nationalspieler durchlief zwar die Juniorenabteilungen des Klubs, schaffte den Durchbruch aber über Dinamo Zagreb und Leipzig. Sein erster Einsatz nach der Rückkehr verzögerte sich in den letzten Tagen, weil er wegen der finanziellen Probleme des FC Barcelona zunächst nicht registriert werden konnte.

Das als einziges Team der Liga noch makellose Barcelona hatte bei Vallecano in Madrid neben den beiden Toren einen Lattenschuss von Olmo (58.) und einen aberkannten Treffer von Robert Lewandowski (71.) zu verzeichnen. Am Samstag haben die Katalanen ihren nächsten Match daheim gegen Eray Cömerts Valladolid. (sda)

Evans, Osaka und Alcaraz gewinnen am US Open

Evans besiegt Chatschanow in Rekordspiel

Der Brite Dan Evans (ATP 184) besiegte den Russen Karen Chatschanow (ATP 22) im längsten Spiel der US-Open-Geschichte. 5 Stunden und 35 Minuten brauchte er, bis er sich mit 6:7 (6.8), 7:6 (7:2), 7:6 (7:4), 4:6, 6:4 durchgesetzt hatte. Das sind neun Minuten länger als der von Stefan Edberg gegen Michael Chang gewonnene Halbfinal von 1992. Im fünften Satz hatte Evans, der bei Stan Wawrinkas US-Open-Sieg 2016 in der 3. Runde einen Matchball vergab, bereits 0:4 im Hintertreffen gelegen.

Mama Osakas Super-Anzug

Naomi Osaka feierte mit einem überzeugenden Zweisatz-Sieg gegen die als Nummer 10 gesetzte Jelena Ostapenko eine erfolgreiche Rückkehr als Mutter. Ihr Auftritt wird auch abseits des sportlichen Erfolgs in Erinnerung bleiben. Eine überdimensionale Schleife in mintgrün auf dem Rücken, ein Faltenrock in der gleichen Farbe, grosse Kopfhörer und Schuhe ebenso in Schleifen-Optik. Mit dem Outfit für ihr Auftaktspiel hat Superstar Naomi Osaka die Zuschauer begeistert - und sich selbst Sicherheit verschafft. «Ich denke, wenn ich dieses Outfit anziehe, ist es für mich fast wie ein Super-Anzug», sagte die Japanerin. Für Osaka war es einer der grössten Erfolge seit ihrer Rückkehr als Mutter auf die Profitour zu Beginn dieser Saison.

Alcaraz nur kurz aus dem Tritt

Setzt sich in seiner Auftaktpartie durch: Carlos Alcaraz.

Carlos Alcaraz, der Sieger der letzten beiden Grand-Slam-Turniere in Paris und Wimbledon, gab gegen den australischen Qualifikanten Li Tu (ATP 186) überraschend den zweiten Satz ab, blieb in seiner Auftaktpartie aber letztlich ungefährdet. «Zu Beginn war er nervös», stellte der als Nummer 3 gesetzte Spanier fest. «Dann hat er aber wirklich gut gespielt und mich etwas überrascht.» (sda)

Wawrinka scheidet in Runde 1 der US Open ausAuch Stan Wawrinka kann die Schweizer Bilanz am US Open nicht aufpolieren. Der 39-jährige Waadtländer verliert in der 1. Runde gegen den Qualifikanten Mattia Bellucci aus Italien 4:6, 6:7 (5:7), 3:6.

Der Champion von 2016 bekundete vor allem beim Return grosse Mühe und konnte der Weltnummer 101 nur ein einziges Mal den Aufschlag abnehmen. Damit haben erstmals seit dem US Open 2020 keine Schweizer Männer oder Frauen die 2. Runde eines Grand-Slam-Turniers erreicht.

Scheitert an Mattia Bellucci: Stan Wawrinka.

Wawrinka, der nur dank einer Wildcard startberechtigt war, konnte zwar auf die grosse Unterstützung des Publikums zählen, hatte dem sechzehn Jahre jüngeren Linkshänder aus der Lombardei aber wenig entgegenzusetzen. Bei eigenem Service angesichts von weniger als 50 Prozent erster Aufschläge oft unter Druck, rannte er stets einem Rückstand hinterher. Nach zweieinviertel Stunden kam Bellucci nach Erstrunden-Niederlagen in Australien, Paris und Wimbledon zu seinem ersten Sieg auf Grand-Slam-Stufe.

Angesichts von nur fünf Siegen in diesem Jahr fehlt es Wawrinka auch an der notwendigen Überzeugung und am Selbstvertrauen, obwohl er gemäss eigener Aussage im Training gut spielt. Im Ranking wird er in zehn Tagen in die Region um Position 225 zurückfallen. Es wäre deshalb nicht völlig überraschend, wenn er gegen Bellucci seine letzte Partie in New York gespielt hätte.

Sein einziges Break schaffte der dreifache Grand-Slam-Sieger im ersten Satz zum 3:3-Ausgleich, gab seinen Aufschlag jedoch gleich wieder ab. Danach hatte er nur noch eine einzige Breakchance, bei 2:2 im dritten Satz. Gleich darauf schaffte der Italiener die Vorentscheidung zum 4:2. Im Tiebreak des zweiten Durchgangs ging nur ein Punkt an den Returnspieler - der letzte zum 7:5 für Bellucci.

Dank 1:0 in Istanbul: YB zieht in die Champions League ein

YB schafft die Überraschung und spielt ab September zum vierten Mal in der Champions League. Im Playoff gegen Galatasaray gewinnen die Berner nach dem 3:2 im Hinspiel auch in Istanbul 1:0.

Auf den geblockten Schuss von Mauro Icardi folgt ein schneller Gegenangriff der Berner. Cedric Itten lanciert Alan Virginius, der seinem Gegenspieler davonzieht und in der 87. Minute das 1:0 erzielt. Es ist die Entscheidung in diesem Playoff-Duell, in dem Galatasaray im Vorfeld als Favorit gegolten hatte, seinem Ruf aber nie gerecht werden konnte.

Ziehen erneut in die Champions League ein: Die Berner Young Boys.

Erwartet hatte man an diesem Dienstagabend einen Sturmlauf von Galatasaray. Schliesslich musste das Team, dessen Spieler auch «die Löwen» genannt werden, nach dem enttäuschenden Auftritt in Bern einen Rückstand wettmachen. Tatsächlich generierte der türkische Meister im heimischen Stadion aber lange bloss ein laues Lüftchen. Erst in der zweiten Halbzeit, als die Playoff-Niederlage immer näher rückte, kamen die Türken zu einigen Möglichkeiten, blieben dabei aber wenig zwingend.

So feierten die Gäste aus Bern den nächsten Einzug in die europäische Königsklasse, den zweiten in Folge. Ein verdienter Erfolg des Schweizer Meisters, der aufgrund der Chancen sogar hätte gewinnen können.  (sda)

Nach Doping-Trubel: Sinner gewinnt Auftaktmatch in New York

Auftaktsieg, aber kaum Leichtigkeit: Jannik Sinner hat das erste Spiel nach dem Doping-Wirbel um seine Person nach Anlaufschwierigkeiten souverän gewonnen, dabei aber über weite Strecken nicht befreit gewirkt. Der italienische Weltranglistenerste setzte sich in der ersten Runde der US Open in New York nach einem nervösen Start mit 2:6, 6:2, 6:1, 6:2 gegen den am Ende überforderten US-Amerikaner Mackenzie McDonald durch und präsentierte sich phasenweise noch weit entfernt von seiner Bestform.

Jannik Sinner.

Erst in der vergangenen Woche wurde publik, dass Sinner im März zweimal positiv auf das verbotene Steroid Clostebol getestet worden war. Sinner, einer der Topfavoriten beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres, kam jedoch um eine lange Sperre herum, nachdem er nachvollziehbar darlegen konnte, dass er durch seinen Physiotherapeuten unschuldig kontaminiert worden sei.

Die Causa sorgte in der Tennis-Szene aufgrund fehlender Transparenz und vermeintlicher Ungleichbehandlung gegenüber ähnlich gelagerten Fällen jedoch für Unmut. Im Vorfeld der US Open hatte der 23-Jährige seine Unschuld beteuert. «In meinem Kopf weiß ich, dass ich nichts falsch gemacht habe», sagte Sinner, die ganze Situation sei vor einem Grand Slam jedoch «nicht ideal». Und Sinner schien zu Beginn gegen McDonald den Kopf nicht frei zu haben, leistete sich viele Fehler, kassierte zwei frühe Breaks und gab den Satz ab.

Erst in der Folge fand der Italiener, der im Januar in Melbourne seinen ersten Major-Titel gewonnen hatte, besser in die Partie und dominierte die Sätze zwei und drei. McDonald, 140. der Welt, konnte nicht mehr dagegenhalten. In der zweiten Runde trifft Sinner auf den US-Amerikaner Alex Michelsen. (sda)

Goalie Wojciech Szczesny beendet seine Karriere

Der polnische Goalie Wojciech Szczesny beendet seine Karriere. Dies gab der 84-fache Nationalspieler auf Instagram bekannt, nachdem sein Vertrag mit Juventus Turin vor knapp zwei Wochen aufgelöst worden war.

Der 34-Jährige wurde mit Juventus dreimal Meister und zweimal Cupsieger. Zudem spielte er für Arsenal, Brentford und die AS Roma. Mit Polen nahm er an vier Europa- und zwei Weltmeisterschaften teil. (sda/apa)

Francisco Cenceiçao wechselt zu Juventus Turin

Juventus Turin sichert sich für ein Jahr die Dienste des portugiesischen Mittelfeldspielers Francisco Conceiçao. Der 21-jährige Nationalspieler wird vom FC Porto nach Italien verliehen, wie Juventus vermeldet hat.

Francisco Conceiçao (links) Zweikampf mit Frankreichs N’Golo Kante.

Francisco Conceiçao ist der Sohn vom früheren Internationalen Sergio Conceiçao und der Bruder von FCZ-Spieler Rodrigo Conceiçao, der sich nach einer Knieoperation im Aufbau befindet. (sda)

Kein Abschlussturnier für Vergé-Dépré/Mäder

Mit dem letzten gemeinsamen Turnier von Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder wird es nichts. Weil Vergé-Dépré an einer bakteriellen Lungenentzündung leidet, verpasst das Beachvolleyball-Duo die Schweizer Meisterschaft in Bern.

Dieses Duo wird es nicht mehr geben: Joana Mäder (links) und Anouk Vergé-Dépré.

Vor zwei Wochen gaben die Bernerin Vergé-Dépré und die Zürcherin Mäder bekannt, dass sie zusammen nur noch drei Turniere bestreiten werden. Daraufhin schieden die Olympia-Bronzemedaillengewinnerinnen von Tokio sowohl an der EM in den Niederlanden als auch beim Elite16-Turnier in Hamburg in den Viertelfinals aus. Der Schlusspunkt der achtjährigen Zusammenarbeit hätte auf dem Bundesplatz in Bern gesetzt werden sollen, wo vom Mittwoch bis Freitag die Schweizer Meisterschaft ausgetragen wird.

«Ich hätte gerne das Ende von acht gemeinsamen Jahren mit Joana und dem Heimpublikum in Bern zelebriert. Noch einmal bewusst Punkte feiern und dann gemeinsam vom Court gehen. Es ist traurig, dass uns dieser Moment genommen wird», sagt Vergé-Dépré, die schon am vergangenen Wochenende in Hamburg erste Krankheitssymptome gespürt hatte.

Mäder findet es «extrem schade, dass wir diese letzte Schweizer Meisterschaft nicht als Team spielen und geniessen können. Doch die Gesundheit geht vor, das ist ganz klar.» Die Zürcherin wird in Bern nur als Zuschauerin anwesend sein können. Eine andere Team-Konstellation ergab sich wegen der Kurzfristigkeit und aufgrund des Reglements nicht. (sda)

GC verpflichtet kanadischen Mittelfeldspieler

Die Grasshoppers holen Verstärkung aus Kanada. Die Zürcher haben den zentralen Mittelfeldspieler Mathieu Choinière mit einem bis 2027 gültigen Vertrag verpflichtet. Der 25-jährige Internationale kommt vom MLS-Klub Montreal. (sda)

Ronaldo wird für sein «Lebenswerk» in der Champions League geehrt

Cristiano Ronaldo erhält eine besondere Auszeichnung. Die Uefa ehrt den Portugiesen für seine Bestmarken in der Champions League.

Der 39-jährige Stürmer soll die Auszeichnung am Donnerstag in Monte Carlo im Rahmen der Auslosung für die Ligaphase in der Champions League erhalten, wie die Uefa mitgeteilt hat.

Cristiano Ronaldo, mittlerweile im Dress von Al Nassr, ist mit 140 Toren der König der Königsklasse.

Der mittlerweile in Saudi-Arabien bei Al Nassr spielende Ronaldo ist mit 140 Treffern in 183 Champions-League-Spielen Rekordtorschütze vor Lionel Messi und Robert Lewandowski. Der Argentinier hat 129 Mal getroffen, der Pole 94 Mal. Ronaldo hat die Torjägerliste nach einer Champions-League-Saison sieben Mal angeführt und damit häufiger als jeder andere Spieler. (sda)

Paralympics: Marcel Hug und Elena Kratter führen Schweizer Delegation an

Es war ein lang gut gehütetes Geheimnis im Lager der Schweizer Delegation an den Paralympics in Paris. Doch am Dienstagmorgen lüftete es Chef de Mission Peter Läuppi im Maison Suisse auf dem Gelände der Schweizer Botschaft unweit der Seine und des imposanten Hôtel des Invalides. Marcel Hug und Elena Kratter sind im 27-köpfigen Schweizer Team dafür auserkoren worden, die Schweizer Fahne während der Eröffnungsfeier zu tragen.

Grosse Ehre für Elena Kratter and Marcel Hug. Die beiden werden an der Eröffnungsfeier der Paralympics die Schweizer Fahne tragen.

Hug startet in Paris zum sechsten Mal an Paralympics, und doch ist es für den 38-Jährigen eine Premiere als Fahnenträger. «Es ist eine grosse Ehre für mich, das Schweizer Team zusammen mit Elena anführen zu dürfen», sagte der Thurgauer Rollstuhl-Leichtathlet, der dann am Freitag im Vorlauf über 5000 m seinen ersten Auftritt im Stade de France haben wird.

Auch für Elena Kratter ist es ein Privileg, das Schweizer Kreuz am Mittwochabend bei der Parade hochzuhalten. Diese führt die Athletinnen und Athleten von der Champs-Elysées zum Place de la Concorde. «Ich freue mich darauf, unser Land stellvertretend für alle Athletinnen und Athleten mit Stolz repräsentieren zu dürfen», sagte die 28-Jährige. Vor drei Jahren überraschte sie mit Bronze im Weitsprung. Auch in Paris startet Kratter im Weitsprung und im Sprint über 100 m. Für die Schwyzerin gilt es ab dem 5. September ernst. (sda)

Bruno Labbadia wird Nationaltrainer von Nigeria

Bruno Labbadia arbeitet zum ersten Mal als Nationaltrainer. Der frühere Stürmer und Bundesliga-Coach übernimmt die Verantwortung für das Team Nigerias.

Nationaltrainer in Nigeria: Ein neues Abenteuer für Bruno Labbadia.

Das Debüt in seiner neuen Funktion gibt Labbadia schon am übernächsten Samstag in der Qualifikation für den Afrika-Cup gegen Benin. Noch wichtigere Termine wird der 58-jährige Deutsche mit seiner Mannschaft allerdings in der Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft haben. Nach vier von zehn Spielen liegt Nigeria lediglich auf Platz 5 in seiner Gruppe. Nur die Gewinner der neun Gruppen haben die Teilnahme in zwei Jahren in den USA, Kanada und Mexiko auf sicher. Die besten vier Zweitplatzierten können sich über Playoffs einen Startplatz holen.

In der Bundesliga wirkte Labbadia unter anderem bei Leverkusen, Wolfsburg und Stuttgart. Seit der Entlassung bei den Schwaben im April vergangenen Jahres war er ohne Anstellung. (sda)

US Open: Djokovic und Sabalenka souverän

Die beiden Weltnummern 2 erlebten einen ruhigen Start ins US Open. Bei den Männern setzte sich Novak Djokovic 6:2, 6:2, 6:4 gegen Radu Albot aus Moldawien durch. Im Frauenfeld bekundete Aryna Sabalenka beim 6:3, 6:3 gegen Priscilla Hon, wie Albot über die Qualifikation ins Turnier gekommen, ebenfalls keine Probleme.

Novak Djokovic nach seinem Erstrundensieg gegen Radu Albot.

Die Belarussin strebt nach zwei Australian-Open-Siegen einen ersten Titel in New York an. Djokovic verpasste es in diesem Jahr bisher, mit dem 25. Grand-Slam-Triumph alleiniger Rekordhalter bei den Männern und den Frauen zu werden. Mit dem Olympiasieg in Paris erfüllte er sich aber einen grossen Traum und tankte viel Selbstvertrauen. (sda)

Aryna Sabalenka (rechts) setzt sich gegen die Qualifikantin Priscilla Hon durch.

Ex-basler thierno barry gleicht matchwinner für villarreal.

Der vom FC Basel zu Villarreal gestossene Thierno Barry traf bei seinem zweiten Einsatz für seinen neuen Verein ein erstes Mal. Der französische Stürmer erzielte in La Liga gegen Celta Vigo nach einer Stunde, nur eine Minute nach seiner Einwechslung, den Ausgleich zum 2:2. Villarreal gewann die Partie nach zweimaligem Rückstand 4:3. Den Penalty, der zum Siegtreffer führte, holte Barry in der Nachspielzeit heraus.   (sda)

Thierno Barry bejubelt seinen Treffer zum 2:2.

Us open: golubic in der startrunde chancenlos.

Viktorija Golubic (WTA 73) gelingt auch bei der siebten Teilnahme am US Open kein Sieg. Die 31-jährige Zürcherin unterliegt der Spanierin Paula Badosa in 69 Minuten 0:6, 3:6.

Golubic bleibt am US Open glücklos.

Am Australian Open hatte Golubic Anfang dieses Jahres zum ersten Mal eine Runde im Hauptfeld überstanden, in New York misslang ihr diese Premiere deutlich. Gegen die in New York geborene Badosa gewann sie ihr erstes Game erst nach einer halben Stunde zum 1:0 im zweiten Satz und brachte sie den Service zum 3:5 ein erstes und einziges Mal durch.

Aber bei Golubic läuft es trotz allen Bemühungen seit einigen Wochen nicht rund. Seit dem Sieg in der Startrunde vom French Open gegen die tschechische Wimbledon-Siegerin Barbora Krejcikova hat sie nur noch einen Match auf der WTA Tour gewonnen. ( sda)

US Open: Stricker scheitert in der Startrunde

Der Schweizer Tennisprofi Dominic Stricker (ATP 169) scheitert am US Open bereits in der Startrunde. Der Berner unterliegt dem Argentinier Francisco Comesaña (ATP 108) in vier Sätzen.

Stricker tut sich schwer, seinen Durchbruch vom letzten Jahr zu bestätigen.

Nach einem soliden Start verlor der 22-jährige Berner die meisten wichtigen Punkte und damit die Partie 6:4, 3:6, 6:7 (4:7), 3:6. Er wird in der Weltrangliste auf Platz 330 oder noch weiter abrutschen.

Stricker hatte genügend Chancen auf ein besseres Ergebnis. Er führte nach dem Gewinn des ersten Satzes auch im zweiten mit einem Break (3:2) und hatte später im dritten Durchgang bei Aufschlag Comesaña einen Satzball zur 2:1-Führung. Im Moment fehlen Stricker in diesen entscheidenden Momenten die Lockerheit und auch das Selbstvertrauen. So war nach etwas über drei Stunden auf dem kleinen Aussenplatz 4 bereits wieder Schluss. (sda)

Cameron Puertas wechselt nach Saudi-Arabien

Der Lausanner Cameron Puertas wechselt nach Saudi-Arabien. Der 26-Jährige unterschreibt mit Al Qadsiah einen Dreijahresvertrag, wie sein belgischer Ex-Klub Union Saint-Gilloise vermeldet.

Cameron Puertas wechselt zum saudi-arabischen Klub Al Qadsiah.

In der letzten Saison spielte sich Puertas in Belgien in den Vordergrund. Mit Union Saint-Gilloise verpasste er den Meistertitel nur knapp. Dank 14 Toren und 23 Assists wurde er als bester Spieler der belgischen Liga ausgezeichnet.

Bei Al Qadsiha, das in Khobar am persischen Golf beheimatet ist, wird Puertas Teamkollege von Grössen wie Pierre-Emerick Aubameyang oder Nacho, dem ehemaligen Verteidiger von Real Madrid. (sda)

Salome Lang tritt Ende Saison zurück

Tritt ende saison zurück: salome lang..

In einer Medienmitteilung von Swiss Athletics lässt sich Salome Lang folgendermassen zitieren: «Es gibt nichts Schöneres als ein Leben als Profisportlerin. Damit habe ich mir einen Traum verwirklicht», sagt die 26-jährige Baslerin. «Es fällt mir schwer, zu akzeptieren, dass mein Körper früher seine Grenzen erreicht hat als mein Talent. Mein Rücktritt hat nichts damit zu tun, dass ich es in diesem Jahr nicht an die Olympischen Spiele geschafft habe. Er ist vielmehr die Folge der Erkenntnis, dass ich mein bestes Niveau nicht wieder erreichen könnte, ohne langfristige gesundheitliche Risiken einzugehen. Dies ist es mir nicht Wert.» (ebr)

Mark Streit nicht mehr SCB-Verwaltungsrat

Mark Streit gibt seine Funktion beim SC Bern auf. Der frühere NHL-Verteidiger war während vier Jahren Verwaltungsrat und stellte sich nun nicht mehr zur Wiederwahl, wie der Klub in einer Mitteilung festhielt.

Stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl im Verwaltungsrat: Mark Streit.

Positives konnten die Berner bezüglich ihrer Finanzen vermelden. Erstmals seit dem Ende der Corona-Pandemie erwirtschaftete der 16-fache Meister in der letzten Saison mit 8000 Franken einen kleinen Gewinn.

Für die am Dienstag, 17. September, mit dem Derby gegen die SCL Tigers beginnende Spielzeit gab der neue Sportdirektor Martin Plüss an der Vorsaison-Medienkonferenz die Playoff-Teilnahme als Ziel heraus. (sda)

Team Haas konnte nach Monza weiterreisen

Konnten mit einem tag verspätung nach monza reisen: das formel-1-team haas..

Das Formel-1-Team Haas konnte nach dem Grand Prix der Niederlande mit einem Tag Verspätung die Weiterreise nach Monza antreten. Der Streit mit dem früheren russischen Geldgeber Uralkali ist beigelegt.

Die Verantwortlichen des amerikanischen Rennstalls teilten mit, dass Uralkali den Eingang eines am Freitag eingeleiteten Finanztransfers bestätigt habe. Somit konnten die Angestellten des Teams Haas in Zandvoort mit dem Materialtransport Richtung Monza starten, wo am nächsten Sonntag der Grand Prix von Italien im Programm steht.

Uralkali hatte wegen der noch nicht eingegangenen Zahlung die niederländische Justiz eingeschaltet. Das involvierte Gericht sorgte dafür, dass Rennautos und Material des Teams Haas das Land erst nach erfolgter Überweisung verlassen durften.

Das Team Haas hatte sich im März 2022 nach dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine von seinem damaligen Hauptsponsor Uralkali getrennt.

Ein Schweizer Schiedsgericht stellte später fest, dass die Vertragskündigung des zwar rechtens war, der Rennstall aber gleichzeitig den Grossteil einer vorab geleisteten Sponsorenzahlung zurückerstatten sollte. Dabei geht es angeblich um umgerechnet rund 10 Millionen Dollar. (sda)

Sven-Göran Eriksson ist tot

Englands früherer Nationalcoach Sven-Göran Eriksson ist tot. Der Schwede ist im Alter von 76 Jahren seinem Krebsleiden erlegen.

Eriksson war in Sachen Fussball ein Weitgereister. Im Trainer-Metier war er über 40 Jahre tätig. In England stand er beim Nationalteam als erster ausländischer Trainer in der Verantwortung. Diesen Job hatte er von 2001 bis 2006 inne gehabt. Nationaltrainer war er zudem in der Elfenbeinküste und auf den Philippinen.

In England war er nach seinem Engagement beim Verband für kurze Zeit zudem bei Manchester City und bei Leicester City angestellt. Auf Klubebene arbeitete er unter anderem auch bei Benfica Lissabon, der AS Roma und Lazio Rom.

Im vergangenen Januar hatte Eriksson bekannt gegeben, dass er an Krebs im Endstadium erkrankt sei und bestenfalls noch «ein Jahr zu leben» habe. Gegönnt waren ihm bis zu seinem Ableben noch rund acht Monate. (sda)

Schär tritt aus Nati zurück

Fabian schär tritt vor den nations league-spielen aus der nati zurück..

Fabian Schär tritt per sofort aus der Schweizer Nati zurück. Damit ist er nach Xherdan Shaqiri und Yann Sommer der dritte grosse Nati-Spieler, der diesen Sommer seinen Rücktritt bekannt gibt. Schär sagt, er möchte sich auf seinen Verein Newcastle United in der Premier League konzentrieren.

«Nach mehr als zehn Jahren und 86 Spielen für die Schweiz ist der Zeitpunkt gekommen, mich zu verabschieden. Ich durfte mein Land bei drei Weltmeisterschaften und drei Europameisterschaften vertreten. Es hat mich mit grossem Stolz erfüllt, mit dem Schweizer Kreuz auf der Brust auf den Fussballplätzen dieser Welt aufzulaufen. Ich habe unfassbar schöne Momente mit der Nati erleben dürfen und die Emotionen, die ich durchleben durfte, werden mich mein Leben lang begleiten», sagt Schär.

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«Es ist auch Zeit, Danke zu sagen: meinen Mitspielern, dem Staff und den Trainern und natürlich meiner Familie und meinem Umfeld. Ohne sie wäre diese Reise nicht möglich gewesen. Vor allem möchte ich mich bei den Schweizer Fans bedanken, die mich über all die Jahre unterstützt haben. Es hat mir alles bedeutet und ich werde euch in meinem Herzen tragen», so der 32-Jährige.

Nach 86 Spielen im Schweizer Trikot ist Schluss: Fabian Schär.

Nati-Trainer Murat Yakin sagt: «Fabian hat grosse Verdienste für die Nati und hat an der EM in Deutschland ein fantastisches Turnier gespielt. Er hatte als Spieler, aber auch als Persönlichkeit eine wichtige Rolle in unserem Team. Auch wenn es mir als Trainer schwerfällt, respektiere ich seinen Entscheid und danke ihm herzlich für seinen Einsatz und seine Leistungen für unser Land. Danke Schäro!»

Sein Nati-Debut gab Fabian Schär am 13. August 2013 gegen Brasilien. Seit 2014 spielte Schär an je drei Europa- und Weltmeisterschaften. Er kommt auf 86 Nati-Einsätze und acht Tore. (ebr)

Verteidiger-Talent Sansonnens nach Nordamerika

Der Lausanne HC leiht den von Liga-Konkurrent Fribourg-Gottéron erworbenen Basile Sansonnens in die Québec Major Junior Hockey League zu den Rimouski Océanic aus. Der 18-jährige Verteidiger, der eine Saison in Nordamerika spielen wird, ist im diesjährigen NHL-Draft in der 7. Runde von den Vancouver Canucks gezogen worden.  (sda)

Philip Holm wechselt zu den Lakers

Die Rapperswil-Jona Lakers verstärken das Kader ihres National-League-Teams mit dem Schweden Philip Holm. Der Verteidiger hat einen für die kommende Saison gültigen Vertrag unterzeichnet.

Wechselt zu den Lakers: Philip Holm (rechts).

Der 32-jährige Holm stösst nach zwei Saisons in Diensten des schwedischen Klubs Örebro zu den St. Gallern. In deren Equipe ist er der siebte Ausländer. Zuvor spielte er auch in der KHL, in Finnland und in Nordamerika, wo er es auf 96 Einsätze in der AHL und ein Spiel in der NHL mit den Vancouver Canucks brachte.

Auch in der höchsten Schweizer Liga war der zweimalige WM-Teilnehmer schon einmal tätig. In der Saison 2019/20 absolvierte er 9 Spiele für Lausanne. (sda)

Prozess gegen Wolfgang Niersbach eingestellt

Der einstige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach kann aufatmen. Der Prozess gegen ihn wegen Ungereimtheiten rund um die WM 2006 im eigenen Land wird eingestellt.

Der Prozess gegen ihn wird eingestellt: der ehemalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Das Verfahren ist vorerst für einen Monat gegen eine Geldauflage von 25’000 Euro sistiert. Kommt Niersbach der Zahlung des Betrages zugunsten einer gemeinnützigen Institution bis zum 9. September nach, wird der Prozess gegen ihn endgültig zu den Akten gelegt. Das hat die Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main, Eva-Marie Distler, verkündet.

«Dies ist kein Freispruch. Der Tatverdacht besteht weiterhin, auch wenn die Schuld als gering zu betrachten ist», sagte Distler über die Einstellung des Verfahrens gegen Niersbach wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall. Sie begründete den Entscheid damit, dass Niersbach «möglicherweise der Einzige ist, der nicht explizit in die Vorgänge involviert war».

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt, die eine Geldauflage von 58’000 Euro angedacht hatte, stimmte der Einstellung zu. Dieser Beschluss sei «sachdienlich und gerechtfertigt», sagte Oberstaatsanwalt Jesco Kümmel bei der Verhandlung.

Laut Distler sei Niersbach durch den Skandal am tiefsten gefallen. «Für ihn war es ein persönliches ‹Waterloo›. Er hat alle Ämter verloren. Die Auswirkungen waren deutlich höher als bei den anderen Angeklagten», sagte die Vorsitzende Richterin. Schon vor der Sommerpause des Steuerprozesses hatte sie die Abtrennung des Verfahrens gegen den früheren DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt aus gesundheitlichen Gründen verfügt.

In dem Prozess ist neben Niersbach und Schmidt auch Theo Zwanziger, ein weiterer ehemaliger DFB-Präsident, angeklagt. Die früheren Spitzenfunktionäre des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) sollen eine im April 2005 an die FIFA erfolgte Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro in der Steuererklärung für 2006 unrechtmässig als Betriebsausgabe deklariert und damit die Steuer für das WM-Jahr um rund 13,7 Millionen Euro gekürzt haben. Alle drei Angeklagten weisen den Vorwurf strikt zurück. (sda/dpa)

Ein Drittel der Schweizer Paralympics-Teilnehmer sind Sportsoldaten

Die Förderung durch die Armee wirkt auch im Parasport. Ein Drittel der Schweizer Teilnehmer an den Paralympics in Paris sind Sportsoldatinnen und Sportsoldaten.

Vor drei Jahren absolvierten die Leichtathletin Elena Kratter und der Radsportler Fabian Recher als erste Parasportler die Spitzensport-Rekrutenschule in Magglingen. Mittlerweile gehören 18 Parasportlerinnen und Parasportler aus Sommer- und Wintersportarten zur Spitzensportförderung der Armee. Neun von ihnen werden zum 27 Teilnehmer zählenden Schweizer Aufgebot für die am Mittwoch beginnenden Spiele in Paris gehören.

Der Leistungsausweis dieser Athletinnen und Athleten ist beeindruckend. Insgesamt haben sie bereits fünf paralympische Medaillen sowie 63 Mal Edelmetall bei Welt- und Europameisterschaften gewonnen. Besonders sticht die 27-jährige Zürcherin Flurina Rigling hervor, die 21 dieser Medaillen errungen hat und nun erstmals auch bei den Paralympics startet.

Flurina Rigling gewann bereits 21 Medaillen und startet nun bei den Paralympics.

Die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Schweizer Paralympics-Delegation: Luca Olgiati, Ilaria Renggli (Badminton), Catherine Debrunner, Elena Kratter (Leichtathletik), Flurina Rigling, Fabian Recher, Celine van Till (Rad), Nora Meister (Schwimmen), Nalani Buob (Tennis). (sda)

Ränge 4 und 5 für Seewer

Jeremy Seewer belegte in der Motocross-WM im Heimrennen in Frauenfeld in der MXGP-Kategorie die Ränge 4 und 5. Beim 4. Platz verpasste der 30-jährige Zürcher das Podest lediglich um 1,363 Sekunden. In der WM-Gesamtwertung verbesserte sich Seewer vom 5. in den 4. Rang, wobei der Rückstand auf die Top 3 gross ist. Der slowenische WM-Leader Tim Gajser gewann beide Rennen in Frauenfeld.

Jeremy Seewer of Switzerland during the second MXGP race of the Motocross World Championship on Sunday, August 25, 2024, in Frauenfeld, Switzerland. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)

Seewer wechselte vor dieser Saison von Yamaha zu Kawasaki. Dieser Schritt brachte aber bisher nicht die erhoffte Annäherung Richtung WM-Titel. Er sei noch nicht wirklich eins mit dem Motorrad, so die Begründung von Seewer.

Der Freiburger Valentin Guillod verteidigte als Achter und Elfter in Frauenfeld den 9. Zwischenrang im Gesamtklassement. (sda)

Zweiter Sieg und gute Aussichten für die Schweizer Volleyballer

Dem Schweizer Volleyball-Nationalteam der Männer gelingt in der Qualifikation für die EM 2026 im zweiten Spiel ein zweiter Sieg. Es gewinnt in Schönenwerd gegen Spanien wie eine Woche zuvor in Schweden in fünf Sätzen.

Die Mannschaft des argentinischen Trainers Juan Manuel Serramalera ist nach dem 25:16, 25:23, 19:25, 22:25, 15:9 auf gutem Weg Richtung Endrunden-Teilnahme. Die Sieger der sieben Dreiergruppen haben die Qualifikation auf sicher, als Gruppenzweiter schaffen es fünf weitere Mannschaften an das Turnier.

Serramalera und seine Truppe müssen sich nun etwas gedulden, bis sie unter Umständen die Früchte ihrer Leistungen in den letzten Tagen ernten können. Mit der EM-Qualifikation geht es erst im kommenden Sommer weiter, daheim gegen Schweden und auswärts gegen Spanien. (sda)

Team Haas kann Material nicht nach Monza verfrachten

Das Formel-1-Team Haas kann das Material nach dem Grand Prix der Niederlande vorerst nicht nach Monza verfrachten, wo am kommenden Sonntag der Grosse Preis von Italien stattfindet. Die Ausrüstung ist beschlagnahmt.

Die Ausrüstung vom Rennstall Haas wurde beschlagnahmt.

Die niederländische Justiz hat diesen Schritt wegen ausbleibender Begleichung von rund zehn Millionen Dollar Schulden des Rennstalls gegenüber dem einstigen Hauptsponsor Uralkali angeordnet. Die Verantwortlichen des amerikanischen Teams hatten die Zusammenarbeit mit dem russischen Bergbau-Unternehmen vor zweieinhalb Jahren nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine beendet. Die Summe entspricht der Höhe der finanziellen Mittel, die Uralkali der Formel-1-Equipe vor der Trennung zur Verfügung gestellt hat.

Mehrheitseigner von Uralkali ist Dimitri Masepin, der Vater des früheren Fahrers des Teams Haas, Nikita Masepin. Den Vertrag mit dem Filius hatten die Amerikaner aus gleichem Grund vor Beginn der Saison 2022 aufgelöst. (sda)

Hüberli/Brunner triumphieren in Hamburg

Tanja Hüberli und Nina Brunner gewinnen das Elite16-Turnier in Hamburg. Die Olympia-Dritten bezwingen im Final die deutschen Europameisterinnen Svenja Müller/Cinja Tillmann 21:18, 18:21, 18:16.

Hüberli/Brunner bewiesen am Finaltag in der norddeutschen Hafenstadt grosse Nervenstärke. Gegen Müller/Tillmann wehrten sie im dritten Satz beim Stand von 13:14 und 14:15 je einen Matchball ab, ehe sie ihren zweiten zum 18:16 verwerteten.

Nina Brunner (links) und Tanja Hüberli siegen nach den Olympischen Spielen das nächste Turnier.

Der Triumph in Hamburg war für die Schweizerinnen der zweite Titel auf der höchsten Turnierstufe. Den ersten hatten sie im April im mexikanischen Tepic gefeiert. Daneben scheiterten sie aber auch dreimal in einem Elite16-Final, unter anderem 2022 in Hamburg. Nun klappte es im hohen Norden. (sda)

Adam Yates gewinnt Solo, O’Connor bleibt Leader

Adam Yates gewinnt die 9. Etappe der Vuelta. Der Sieger der Tour de Suisse erreichte Granada nach 178 Kilometern solo. Leader bleibt der Australier Ben O’Connor.

Adam Yates gewinnt die neunte Etappe der Vuelta.

Yates konnte sich 58 Kilometer vor dem Ziel von seinen letzten Fluchtgefährten absetzen und lief danach nicht mehr Gefahr, eingeholt zu werden, auch nicht von Richard Carapaz. Die Aufholjagd des ecuadorianischen Olympiasiegers an den letzten zwei Anstiegen des Tages brachte mit 1:39 Minuten Rückstand nur den 2. Platz ein.

Der schon nach 20 Kilometern entstandene Fluchtgruppe, aus der der Sieger herausging, gehörte lange Zeit auch Stefan Küng an. Der 30-jährige Thurgauer verlor erst als einer der Letzten den Anschluss zu den besten Kletterern der zu Beginn fast 30 Fahrer zählenden Gruppe. (sda)

Ein perfekter Sonntagnachmittag für den FCB

Euphorie auf und neben dem Platz in Basel: Das Team von Fabio Celestini feiert daheim gegen Yverdon mit 2:0 den dritten Meisterschaftssieg in Folge und empfängt Xherdan Shaqiri.

Xherdan Shaqiri und Finn van Breemen jubeln nach dem Sieg.

Die über 30’000 Zuschauer im St. Jakob-Park, der für den FCB seit über einem Jahr nicht mehr so gut gefüllt war, waren auch für ihn gekommen: Rückkehrer Xherdan Shaqiri. In der 66. Minute kam er zu seinem ersten Einsatz für seinen Stammklub seit über zwölf Jahren. Er setzte sich gleich mit einem Freistoss in Szene, den Yverdons Goalie Paul Bernardoni mit Mühe abwehren konnte.

Der lange Zeit kriselnde FC Basel ist erwacht. Die Begeisterung, die man über Monate hinweg vermisst hatte, ist zurückgekehrt. Die drei Punkte waren spätestens nach dem 2:0 von Bradley Fink in der 55. Minute - nach Vorarbeit von Schmid - nicht mehr in Gefahr. (sda)

Hier geht es zum Matchbericht:

Liveticker Shaqiri sorgt für grossen Lärm im Stadion: Der FC Basel besiegt Yverdon souverän mit 2:0

Stab-star duplantis und ingebrigtsen mit weltrekorden.

Nur 20 Tage nach Olympia-Gold mit Weltrekord hat Stabhochsprung-Star Armand Duplantis erneut seine Bestmarke gesteigert. Der 24 Jahre alte Schwede überquerte in Chorzow 6,26 Meter und sprang damit einen Zentimeter höher als am 5. August im Stade de France bei Paris.

Armand Duplantis sprang zu einem neuen Weltrekord.

Nach dem gelungenen zweiten Versuch stürmte der nur «Mondo» genannte Duplantis beim Diamond-League-Meeting in Polen über die Laufbahn und feierte mit Kollegen und Fans. Es war der insgesamt zehnte Weltrekord in der Karriere des Welt- und Europameisters und schon sein dritter in dieser Saison. Der Olympia-Zweite Sam Kendricks aus den USA mit 6,06 Metern und der Grieche Emmanouil Karalis mit 6,00 Metern überquerten in einer hochklassigen Konkurrenz ebenfalls die prestigeträchtige Sechs-Meter-Marke.

Norwegens Lauf-Star Jakob Ingebrigtsen verbesserte zuvor einen Uralt-Weltrekord der Leichtathletik klar. Der 5000-Meter-Olympiasieger lief über die nicht olympischen 3000 Meter 7:17,55 Minuten. Damit war der 23-Jährige gut drei Sekunden schneller als Daniel Komen am 1. September 1996 in Rieti. Der Kenianer lief damals 7:20,67 Minuten. (dpa)

Marc Hirschi gewinnt Bretagne Classic

Marc Hirschi hat die zur World Tour zählende Bretagne Classic - Ouest-France gewonnen. Der 26-jährige Berner vom UAE Team Emirates setzte sich mit einem Vorsprung von einer Sekunde vor dem Franzosen Paul Magnier und dem Dänen Magnus Cort durch.

Hirschi wurde beim Rennen über 259,8 km von Plouay nach Plouay als einer der Favoriten gehandelt und zeigte eindrücklich warum. Er griff vier Kilometer vor dem Ziel an und rettete einen Vorsprung von einer Sekunde über die Ziellinie. Hirschi hatte zwei Wochen zuvor schon beim Eintagesklassiker in San Sebastian triumphiert. (sda)

Bayern München startet mit Auswärtssieg

Erfolgreicher Beginn der Mission Gegenangriff: Der FC Bayern München hat die Jagd nach der verlorenen Meisterschale mit einem Auftaktsieg in der Fussball-Bundesliga gestartet. Beim ersten Ligaspiel von Vincent Kompany als Trainer schlugen die Bayern den VfL Wolfsburg auswärts nach einer wilden Partie trotz Rückstandes 3:2 (1:0).

Jamal Musiala (20.) brachte die Münchner in der ersten Hälfte nach einem schönen Angriff über rechts in Führung. Nach dem Seitenwechsel drehte zunächst Lovro Majer mit einem Doppelschlag die Partie (47./Foulpenalty, 55.) zu Gunsten der plötzlich wie entfesselten Wolfsburger. Durch ein Eigentor von Jakub Kaminski (65.) und den Treffer von Serge Gnabry (82.) schlugen die Bayern aber zurück.

Bei Wolfsburg stand der Schweizer Cédric Zesiger während 90 Minuten auf dem Platz. Der Innenverteidiger wurde in der Schlussphase verwarnt. Auf Seiten der Münchner wurde Thomas Müller in der 65. Minute eingewechselt und stellte mit seinem 709. Pflichtspieleinsatz für den Rekordmeister den Vereinsrekord von Torhüterlegende Sepp Maier ein.  (dpa/stw)

Die Bayern-Stürmer Serge Gnabry (rechts) und Jamal Musiala jubeln über den Siegtreffer in Wolfsburg.

Alinghi red bull verliert auch gegen luna rossa.

Alinghi Red Bull beendete die Vorregatta zum America’s Cup vor der Küste Barcelonas mit einem Sieg und vier Niederlagen. Zum Abschluss zog die Schweizer Crew um Skipper Arnaud Psarofaghis auch gegen das italienische Syndikat Luna Rossa den Kürzeren. Das einzige Erfolgserlebnis gab es für «BoatOne» am Donnerstag zum Auftakt gegen das französische Orient Express Racing Team.

Alinghi Red Bull muss sich bis am Donnerstag etwas einfallen lassen. Ab dann ermitteln fünf Jachten jenen Herausforderer, der ab dem 12. Oktober gegen den Titelverteidiger Team New Zealand um den America’s Cup segeln darf. (sda)

Marcel Hirscher verschiebt Ski-Comeback

Vor ein paar Monaten gab der österreichische Skiprofi Marcel Hirscher bekannt, dass er nach seinem Karriereende in der kommenden Saison doch wieder Weltcup fahren will. Doch nicht für Österreich, sondern für die Niederlande. In den kommenden Tagen wollte Hirscher am Coronet Peak in Neuseeland sein erstes Skirennen nach dem Comeback bestreiten, doch Hirscher hat gemeinsam mit seinem Team den Plan geändert.

Marcel Hirscher hat sein Comeback vertagt.

Denn in Neuseeland herrschen momentan schlechte Schnee- und Wetterverhältnisse. Doch der Österreicher ist nicht auf die FIS-Punkte in Neuseeland angewiesen, damit er künftig beim Weltcup eine gute Startposition hat. Dank einer neuen Wildcard-Regelung des Ski-Weltverbands, kann Hirscher mit Startnummer 31 ins Rennen gehen. (sos)

Beachvolleyball: Hüberli/Brunner stehen im Final

Tanja Hüberli und Nina Brunner stehen wie vor zwei Jahren im Final des Elite16-Turniers in Hamburg. Das Duo besiegt im Halbfinal Valentina Gottardi/Marta Menegatti 21:15, 17:21, 21:19.

Auf die Italienerinnen, die eine Woche zuvor an der EM in den Niederlanden Zweite wurden, waren die Schweizerinnen bereits in der Gruppenphase getroffen, in der sie sich ebenfalls mit einem Dreisatzsieg durchgesetzt hatten. Im Halbfinal verwerteten Hüberli/Brunner ihren siebten Matchball.

Die Schwyzerin und die Zugerin, die in Paris Olympia-Bronze gewannen, haben nun die Chance auf ihren zweiten Titel auf der höchsten Turnierstufe. Den ersten hatten sie im April im mexikanischen Tepic gewonnen. (sda)

Sun im Final in Monterrey unterlegen

Lulu Sun (WTA 57) hat ihren ersten WTA-Titel verpasst. Die Neuseeländerin, die bis Anfang dieses Jahres noch für die Schweiz spielte, verlor in Monterrey den Final gegen die Tschechin Linda Noskova (WTA 35) 6:7 (6:8), 4:6. Sun war nahe dran, den ersten Satz für sich zu entscheiden. Im Tiebreak hatte die 23-Jährige zwei Satzbälle, verlor dann aber vier Punkte in Folge. Im zweiten Satz fand Sun kein Rezept gegen die stark aufschlagende Noskova, die nach 1:51 Stunden ihren ersten Matchball nutzte.

Linda Noskova (links) besiegt Lulu Sun beim Monterrey Open.

Für Noskova war der Triumph beim WTA-500-Turnier im Nordosten Mexikos der erste Titel auf der Tour. Zwei Wochen zuvor hatte die 19-Jährige in Cincinnati ihr Erstrundenspiel gegen Sun noch in zwei Sätzen verloren. (sda)

Erster Saisonsieg für Meister Inter – Milan enttäuscht

Nach dem kleinen Rückschlag zum Saisonauftakt hat Meister Inter Mailand mit Yann Sommer im Tor am 2. Spieltag der Serie A seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Simone Inzaghi gewann nach dem 2:2 in der Vorwoche bei Genua gegen Underdog US Lecce mit 2:0 (1:0). Matteo Darmian erzielte in der fünften Minute per Kopf mit der ersten Chance der Hausherren gleich die Führung für den Favoriten. In der 69. Minute erhöhte Spielmacher Hakan Calhanoglu per Foulelfmeter auf 2:0.

Eine weitere Enttäuschung erlebte dagegen Vizemeister AC Mailand mit Noah Okafor im Sturm. Bei Aufsteiger Parma Calcio setzte es für die Rossoneri eine 1:2 (0:1)-Pleite. Nachdem  Christian Pulisic in der 66. Minute die Führung der Gastgeber durch den Rumänen Dennis Man (2) ausgeglichen hatte, sorgte Matteo Cancellieri in der 77. Minute für den Siegtreffer für Parma. Milan hatte zum Auftakt gegen den FC Turin lediglich 2:2 gespielt. (sid)

Inter gewinnt gegen Lecce.

Aufatmen bei den zürchern.

Fast einen Monat lang warteten die Grasshoppers auf die Arbeitsbewilligung von Lee Young-Jun, den 21-jährigen südkoreanischen Stürmer. Einige Tage vor dem fünften Super-League-Spiel der Saison erhielt Lee endlich das Okay und benötigte in seinem ersten Match für GC nur 42 Sekunden, um erstmals zu treffen.

Der nächste GC-Torschütze an diesem Samstagabend, der lettische Verteidiger Kristers Tobers, beendete eine fast fünf Jahre lange Durststrecke ohne Treffer. Nach einer guten Stunde und drei Minuten nach dem zwischenzeitlichen Sittener Ausgleich traf der 23-Jährige mit einem Dropkick aus 15 Metern zum 2:1. Die Siegsicherung gelang Tsiy Ndenge in der 90. Minute. (sda)

Tsiy Ndenge schiesst das Tor zum 3:1.

Luzern schlägt winti mit 3:0.

In seinem 50. Super-League-Spiel zeigte Lars Villiger, welche Bedeutung er in dieser noch jungen Saison für den FCL hat. Die Innerschweizer zeigten eine solide, abgeklärte Leistung, die das 21-jährige Eigengewächs mit seinen zwei Treffern veredelte. Er steht nun in dieser Spielzeit bereits bei vier Ligatoren und einem Treffer im Cup. Auch der deutsche Neuzugang Sinan Karweina hatte mit dem 3:0 sein Erfolgserlebnis. Für ihn war es das erste Tor in der Super League.

Gegen harmlose Winterthurer sorgte Villiger schon nach zweieinhalb Minuten für das wegweisende 1:0. Der Schweizer Junioren-Internationale kam Winterthurs Goalie Markus Kuster zuvor und köpfelte am Österreicher vorbei ins Netz. Nach der Pause brachte ihn ein perfekter Pass von Thibault Klidjé in Abschlussposition. Mit einem Lupfer überwand er den Griechen Stefanos Kapino, der in der Pause den angeschlagenen Kuster ersetzt hatte.

Luzern besiegt Winti mit 3:0.

Akanji mit city im zweiten saisonspiel unbedrängt.

Manchester City kommt in seinem zweiten Saisonspiel zu einem 4:1-Sieg über Ipswich. Die Gäste gingen durch Samuel Szmodics (7.) erst in Führung, ehe Erling Haaland (12.) per Elfmeter ausglich. Was folgte waren zwei Halbzeiten voller City-Dominanz, bei dem auch Nati-Verteidiger Manuel Akanji kaum in Bedrängnis kam. Kevin De Bruyne (14.) erhöhte, Haaland machte seinen Hattrick (16., 88.) mit zwei weiteren Treffern perfekt. ( ldm )

Darf zufrieden sein: Erling Haaland schiesst am Samstagnachmittag drei Tore.

Etappensieg für roglic – schmid unbelohnt.

Primoz Roglic erringt seinen zweiten Etappensieg in der diesjährigen Vuelta und macht etwas Boden auf Gesamtleader Ben O’Connor gut. Mauro Schmid bleibt nach einem beherzten Auftritt unbelohnt.

Schmid steuerte einen grossen Teil der Geschichte des achten Teilstücks bei, das in Andalusien in Ubeda begonnen hatte und nach 159 Kilometern mit der Bergankunft in Cazorla endete. Der 24-jährige Zürcher gehörte einer Dreier-Spitze an, die sich nach rund einem Drittel der Distanz gebildet hatte, die zwischenzeitlich auf acht Fahrer angewachsen war und als Sextett bis zwölf Kilometer vor dem Ziel Bestand hatte.

Primoz Roglic jubelt in der andalusischen Hitze.

Danach aber schwanden bei Schmid die Kräfte, und im knapp fünf Kilometer langen Schlussanstieg wurden auch die letzten Ausreisser von den Verfolgern mit Roglic gestellt. Schmid, der Ende Juni innert weniger Tage erstmals Schweizer Strassen-Meister wurde und die über fünf Etappen führende Slowakei-Rundfahrt für sich entschied, beendete die Etappe mit gut drei Minuten Rückstand auf Platz 47. Stefan Küng, der zweite Schweizer Teilnehmer, büsste auf Platz 58 knapp fünf Minuten auf Roglic ein.

Der Kampf um den Sieg wurde schliesslich zum Duell, in dem sich Roglic gegen den Spanier Enric Mas durchsetzte. O’Connor traf 46 Sekunden nach dem Duo im Ziel ein. Der Vorsprung des in der Gesamtwertung führenden Australiers, der das rote Leadertrikot am Donnerstag dank einem Solosieg erobert hatte, schmolz auf drei Minuten und 49 Sekunden. (sda)

Hüberli/Brunner im Halbfinal

Tanja Hüberli und Nina Brunner stehen auch an ihrem ersten Turnier nach dem Gewinn der Bronzemedaille an den Olympischen Spielen in Paris in den Halbfinals. Die 31-jährige Schwyzerin und die 28-jährige Zugerin liessen beim Elite16-Turnier in Hamburg im Viertelfinal den EM-Vierten Monika Paulikiene/Aine Raupelyte aus Litauen keine Chance und siegten 21:11, 21:18.

Im ersten Satz gewannen Hüberli/Brunner nach dem 11:10 acht Punkte in Serie. Im zweiten Durchgang drehten sie ein 11:15 in ein 18:15. Die Gegnerinnen im Halbfinal sind die Italienerinnen Valentina Gottardi/Marta Menegatti.

Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder, die in der norddeutschen Hafenstadt den letzten gemeinsamen internationalen Wettkampf bestreiten, treffen im Viertelfinal auf die Brasilianerinnen Thamela/Victoria. (sda)

Norris schnappt sich die Pole

McLaren-Pilot Lando Norris hat sich die erste Pole Position nach der Formel-1-Sommerpause gesichert. Der WM-Zweite verwies in der Qualifikation zum Grand Prix der Niederlande Lokalheld Max Verstappen auf den zweiten Platz. Für Norris war es die dritte Pole in diesem Jahr und die vierte seiner Karriere insgesamt. WM-Spitzenreiter Verstappen verpasste hingegen seine vierte Pole in den Niederlanden nacheinander. Auf dem Dünen-Kurs in Zandvoort wurde Norris’ Teamkollege Oscar Piastri Dritter. In der WM-Wertung hat Verstappen 78 Punkte mehr als Norris. Valtteri Bottas (18.) und Guanyu Zhou (19.) nehmen das Rennen von hinten in Angriff. Das erste Rennen nach der Sommerpause findet am Sonntag um 15.00 Uhr statt. (dpa/ldm)

Lando Norris steht in den Niederlanden auf Pole.

Hürzeler feiert last-minute-sieg gegen manchester united.

Der deutsch-schweizerische Ex-Fussballer und Trainer Fabian Hürzeler hat auch bei seinem Heimdebüt als Trainer von Brighton & Hove Albion einen Sieg feiern können. Der englische Fussball-Erstligist siegte gegen Manchester United durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 2:1 (1:0). Der frühere Coach von Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli ist damit mit zwei Siegen in die neue Premier-League-Saison gestartet. Zum Auftakt beim FC Everton hatte Hürzelers Team mit 3:0 gewonnen.

Am Samstagnachmittag trafen für die Seagulls Ex-United-Stürmer Danny Welbeck (32. Minute) und João Pedro (90.+5). Die von Erik ten Hag trainierten Gäste hatten in der 60. Minute durch Amad Diallo ausgeglichen. Zwei weitere vermeintliche United-Tore wurden wegen Abseitspositionen nicht anerkannt. (dpa)

Fabian Hürzeler, hier noch als Trainer von St. Pauli.

Sargeant sorgt für lange untebrechung.

Ein heftiger Crash von Williams-Pilot Logan Sargeant hat das Abschlusstraining zum Formel-1-Rennen der Niederlande überschattet. Der US-Fahrer verlor knapp 15 Minuten nach Freigabe der Einheit ausgangs von Kurve drei die Kontrolle über seinen Wagen. Der Williams schlug auf dem nassen Asphalt in Zandvoort mit der rechten Flanke in die Leitplanke ein. Sargeants Auto fing Feuer, der 23-Jährige konnte aber selbstständig aussteigen.

«Ich bin ok», sagte er über Funk. Der Williams musste abgeschleppt werden, die Leitplanke repariert. Sargeant steht bei Williams wegen schwacher Leistungen schon lange auf dem Prüfstand. (dpa)

Logan Sargeant konnte sich aus seinem brennenden Fahrzeug befreien.

Tabakovic zu hoffenheim.

Haris Tabakovic verlässt den Zweitligisten Hertha Berlin nach nur einer Saison wieder. Der bosnische Stürmer mit Schweizer Pass wechselt in die Bundesliga zur TSG Hoffenheim.

Der in Grenchen geborene 30-jährige Tabakovic , der nie ein Aufgebot für die Schweizer Nationalmannschaft erhielt und seit letztem Herbst für Bosnien-Herzegowina spielt, unterschrieb mit den Kraichgauer einen bis im Sommer 2027 gültigen Vertrag. Als Ablöse standen zuletzt bis zu fünf Millionen Euro im Raum.

Mit 22 Toren war Tabakovic in der vergangenen Saison Torschützenkönig der 2. Bundesliga geworden. Auch zuvor hat er bei Austria Wien seine Torgefährlichkeit (17 Goals in 28 Spielen) unter Beweis gestellt. (sda)

Tabakovic wurde in der 2. Bundesliga mit Hertha Torschützenkönig.

Gc verpflichtet früheren bundesliga-profi sonny kittel.

Die Grasshoppers verstärken ihre Offensive mit der Verpflichtung von Sonny Kittel. Der 31-jährige Deutsche, der über die Erfahrung aus 60 Bundesliga-Spielen verfügt, erhält bei den Zürchern einen Einjahresvertrag.

Zuletzt stand Kittel in Polen bei Rakow Czestochowa unter Vertrag, spielte im letzten halben Jahr jedoch auf Leihbasis bei den Western Sydney Wanderers in Australien. Der offensive Mittelfeldspieler stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs von Eintracht Frankfurt. Mit seinem Jugendklub debütierte er im Jahr 2010 in der Bundesliga. Später spielte er mit dem Hamburger SV vier Saisons lang in der 2. Bundesliga. (sda)

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Bundesliga: Bayer Leverkusen siegt zum Auftakt in extremis

Titelverteidiger Bayer Leverkusen glückt der Saisonauftakt in der Bundesliga. Das Team von Trainer Xabi Alonso siegt bei Borussia Mönchengladbach in extremis 3:2. Granit Xhaka sowie Nico Elvedi treffen.

Xhaka traf zum 1:0 – und hielt sich beim Jubeln zurück.

Im ersten Saisonspiel bewies Xhaka, welch guten Schuss er hat. In der 12. Minute hämmerte er den Ball aus rund 20 Metern mit 129 km/h zum 1:0 ins Tor, der Schweizer Goalie Jonas Omlin war machtlos. Ein weiterer Grund für den Meistertitel von Leverkusen waren viele späte Treffer. Ein solcher gelang nun auch im ersten Meisterschaftsspiel der Saison. Florian Wirtz, der schon das 2:0 (38.) erzielt hatte, scheiterte in der 101. Minute zwar zunächst mit seinem Penalty am stark reagierenden Omlin, im Nachschuss traf er dann aber doch noch. Der Penalty wurde nach einer Intervention des VARs gepfiffen.

Dem Treffer von Xhaka ging ein Fehlpass von Gladbachs Verteidiger Nico Elvedi, dem dritten in diesem Spiel im Einsatz stehenden Schweizer, voraus. Elvedi machte seinen Fehler in der 59. Minute mit dem Anschlusstor zum 1:2 wieder gut. Zuerst scheiterte er per Kopf an Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky, ehe er mit dem zweiten Versuch doch noch reüssierte. Es kam noch besser für die Mannschaft des Schweizer Trainers Gerardo Seoane, glich doch Tim Kleindienst in der 85. Minute nicht unverdient zum 2:2 aus. Das war am Ende aber nur noch eine Randnotiz. (sda)

Challenge League: Erster Saisonsieg für Wil

Der FC Wil feierte in der Challenge League auf überzeugende Art und Weise den ersten Saisonsieg. Nach nur einem Punktgewinn in den ersten vier Spielen setzten sich die Ostschweizer gegen Neuchâtel Xamax zu Hause 4:0 durch.

Stürmer Simone Rapp erzielte innerhalb von sechs Minuten einen Doppelpack zum 3:0 (60.). Für das 1:0 zeichnete in der 15. Minute Tim Staubli verantwortlich, das 4:0 schoss Kastrijot Ndau (69.) vom Penaltypunkt aus. 9:1 Schüsse aufs Tor unterstreichen die Überlegenheit der Gastgeber, die das Tabellenende verlassen haben. Für das nun fünftplatzierte Xamax war es die zweite Niederlage in der laufenden Meisterschaft. (sda)

Bellingham fällt mehrere Wochen aus

Der Champions-League-Sieger Real Madrid muss mehrere Wochen auf den englischen Internationalen Jude Bellingham verzichten. Wie der Klub mitteilte, zog sich der offensive Mittelfeldspieler eine Fussverletzung zu.

Fällt aufgrund einer Fussverletzung mehrere Wochen aus: Real-Star Jude Bellingham.

Der 21-jährige Bellingham trug in seiner ersten Saison bei den Königlichen mit 19 Toren und sechs Assists in 28 Meisterschaftspartien massgeblich zum Titelgewinn bei. In der Champions League gelangen ihm vier Tore und fünf Assists. (sda/apa)

Alinghi Red Bull verliert im zweiten Rennen

Verlieren das rennen gegen american magic: alinghi red bull..

Alinghi Red Bull geht im zweiten Duell in der Vorregatta zum America’s Cup als Verlierer hervor. Die Schweizer müssen sich vor Barcelona der Jacht American Magic deutlich geschlagen geben.

Nach dem Start-Ziel zum Auftakt gegen das französische Orient Express Racing Team geriet die Schweizer Crew um Skipper Arnaud Psarofaghis gegen die Amerikaner von Beginn an ins Hintertreffen. In den knapp 23 Rennminuten wuchs der Rückstand kontinuierlich an; die Ziellinie überquerte «BoatOne» von Alinghi Red Bull mit 56 Sekunden Rückstand.

Bis Sonntag messen sich alle sechs in den America’s Cup 2024 involvierten Teams in einer Vorregatta. Am Donnerstag beginnt der Cup der fünf Herausforderer. Der Sieger segelt ab dem 12. Oktober gegen den Titelverteidiger Team New Zealand um die älteste Sporttrophäe der Welt. ( sda)

Kovacs verlässt Lausanne HC

Der Lausanne HC und Stürmer Robin Kovacs gehen getrennte Wege. Der Playoff-Finalist und der 27-jährige Schwede haben sich auf eine Auflösung des noch für die kommende Saison gültigen Vertrages geeinigt.

Kovacs spielte die letzten zwei Saisons im Dress der Waadtländer und sammelte in 88 Spielen 57 Skorerpunkte. Er soll in seiner Heimat bei Linköping einen Dreijahresvertrag unterschreiben. (sda)

Hüberli/Brunner stehen im Viertelfinal

Auch im ersten Wettkampf nach den Olympischen Spielen überzeugen Tanja Hüberli und Nina Brunner. Beim Elite16-Turnier in Hamburg erreichen die Schweizerinnen mit drei Siegen direkt die Viertelfinals.

Tanja Hüberli (rechts) und Nina Brunner (links) stehen in Hamburb im Viertelfinal.

Nach dem lockeren Auftaktsieg tags zuvor mussten die Bronzegewinnerinnen von Paris am Freitag härter kämpfen, um zum Erfolg zu kommen. Sowohl gegen die Brasilianerinnen Thamela/Victoria sowie gegen die Italienerinnen Valentina Gottardi/Marta Menegatti verloren Hüberli/Brunner den ersten Satz 17:21. Beide Male fanden sie aber wieder ins Spiel zurück und entschieden die Duelle im Tiebreak mit 15:12 respektive 16:14 noch für sich.

Als Gruppensiegerinnen stehen Hüberli und Brunner direkt in den Viertelfinals, die am Samstag gespielt werden.

Mit einem Sieg und einer Niederlage sind Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder ins Turnier gestartet. Das Duo, das in der norddeutschen Hafenstadt den letzten gemeinsamen internationalen Wettkampf bestreitet, trifft um 16.00 Uhr auf die Brasilianerinnen Agatha/Rebecca, die ebenfalls eine ausgeglichenen Bilanz aufweisen. (sda)

Stergiou fällt wochenlang aus

Der VfB Stuttgart muss zu Beginn der neuen Saison ohne Leonidas Stergiou auskommen. Der Schweizer Internationale fällt wegen einer Entzündung am Rückenwirbel mehrere Wochen aus, wie Trainer Sebastian Hoeness am Tag vor dem ersten Meisterschaftsspiel bekannt gab.

Fällt zu Beginn der neuen Bundesligasaison mehrere Wochen aus: Leonidas Stergiou.

Die Stuttgarter bekunden vor dem Auswärtsspiel am Samstag in Freiburg grosse Personalsorgen in der Defensive. Nebst dem Ostschweizer Verteidiger fällt wegen einer Schulterverletzung auch die französische Neuverpflichtung Anthony Rouault für längere Zeit aus. Dan-Axel Zagadou und Josha Vagnoman befinden sich beim letztjährigen Meisterschaftszweiten nach Verletzungen noch im Aufbautraining. (sda)

Gündogan wechselt zurück zu Man City

Der vor wenigen Tagen aus Deutschlands Nationalteam zurückgetretene Ilkay Gündogan nimmt auch auf Klubebene eine Veränderung vor. Der Mittelfeldspieler kehrt vom FC Barcelona zu Manchester City zurück.

Nach nur einem Jahr in Barcelona wechselt Gündogan zurück nach Manchester.

Der 33-jährige Gündogan hatte erst vor einem Jahr von England nach Spanien gewechselt. Gemäss Vertrag wäre er noch bis im übernächsten Sommer an den FC Barcelona gebunden gewesen, doch der neue Trainer Hansi Flick, ein Landsmann, gab ihm keine Perspektive.

Bei Manchester City, für das er bei seinem ersten Engagement während sieben Saisons tätig war, verpflichtete sich Gündogan für eine Saison. (sda)

Federers ehemaliger Trainer Lundgren ist gestorben

Peter Lundgren, Roger Federers erster Privattrainer, ist 59-jährig verstorben. Dies teilten Lundgrens Kinder auf Facebook mit. «Einer der Besten hat uns leider viel zu früh verlassen. Ein Trainer, Spieler, Freund und Vater. Eine Inspiration und eine helfende Hand für viele, sowohl auf als auch neben dem Platz», schreiben die drei Kinder. «Den Eindruck, den du hinterlassen hast, und die Erinnerungen werden immer weiterleben.»Im Jahr 2000 wurde Lundgren Federers Trainer und führte ihn 2003 zum ersten Grand Slam-Sieg in Wimbledon. Ende 2003 trennten sich die Wege der beiden. Auch Stan Wawrinka gehörte später zu seinen Schützlingen.

Gesundheitliche Probleme prägten die letzten Monate von Lundgrens Leben. 2023 musste ihm aufgrund einer schweren Infektion ein Fuss amputiert werden. Lundgren gehörte in den 1980er-Jahren zu den besten schwedischen Tennisspielern. Drei ATP-Turniere gewann Lundgren und belegte zwischenzeitlich Rang 25 der Weltrangliste. (ebr)

Mit 59 Jahren verstorben: Federers ehemaliger Trainer Peter Lundgren (rechts).

Bedia leihweise zu hull city.

Nach nur einem halben Jahr verlässt Chris Bedia Union Berlin wieder. Der ivorische Stürmer, der im Januar Servette in Richtung Bundesliga verlassen hat, wechselt als Leihspieler in die zweithöchste englische Liga zu Hull City.

Im Januar wechselte Chris Bedia von Servette zu Union Berlin. Nun geht es leihweise in die zweithöchste englische Liga.

Bei Union Berlin konnte sich der 28-jährige Bedia nicht durchsetzen. In sieben Kurzeinsätzen gelang ihm ein Tor. Für Servette erzielte er in 68 Spielen 31 Treffer.

Bei Hull City wird der Mittelstürmer Teamkollege des Genfer Goalies Anthony Racioppi, der von den Young Boys kam. (sda)

Böbner beendet Profikarriere

Nach dem Gewinn des Olympiadiploms zusammen mit Zoé Vergé-Dépré zieht sich Beachvolleyballerin Esmée Böbner aus dem Spitzensport zurück. Die 24-jährige Luzernerin will den Fokus neu richten.

Will den Fokus neu richten: Esmée Böbner.

«Der Entscheid war ein andauernder Prozess, der zum Schluss führte, dass mein Feuer nicht mehr für den Spitzensport brennt. Für mich ist dies jedoch essenziell, um sich täglich zu Höchstleistungen zu motivieren», liess sich Böbner in einer Mitteilung des Verbands Swiss Volley zitieren. Stattdessen will sie sich nun einem Studium im Gesundheitsbereich widmen.

Spielpartnerin Zoé Vergé-Dépré dagegen wird ihre Karriere weiterführen. In den kommenden Wochen werden zusammen mit dem Verband neue Teamformationen diskutiert. Dabei dürfte auch die Option eines Schwestergespanns analysiert werden. Denn wie ihre sechs Jahre jüngere Schwester sucht auch die 32-jährige Anouk Vergé-Dépré nach acht gemeinsamen Jahren mit Joana Mäder eine neue Teamkollegin.

Davor bestreiten Böbner und Vergé-Dépré nächste Woche mit den Schweizer Meisterschaften in Bern ihr letztes gemeinsames Turnier. Das Duo feierte in diesem Jahr gleich mehrere Erfolge: Zuerst liess es in der Olympia-Qualifikation Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder, die Bronzegewinnerinnen von Tokio 2021, hinter sich. In Paris stiessen die Olympia-Debütantinnen dann bis in die Viertelfinals vor. Eine Medaille gab es gleich anschliessend an der EM in den Niederlanden, wo sich Böbner und Vergé-Dépré Bronze sicherten. (sda)

Jack Doohan ab 2025 Stammfahrer bei Alpine

Jack Doohan erhält für 2025 ein Cockpit in der Formel 1. Der Australier wird bei Alpine Teamkollege des Franzosen Pierre Gasly.

Der französische Rennstall machte die Beförderung des 21-Jährigen im Vorfeld des Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps publik. Der Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan ist derzeit Ersatzfahrer bei Alpine und bestreitet die Saison in der Formel 2. Er wird die Nachfolge von Esteban Ocon antreten, der zum Team Haas wechselt.

Mit der Verpflichtung von Doohan sind nur noch zwei Cockpits für die kommende Formel-1-Saison frei. Neben Mercedes sucht auch Sauber noch seinen zweiten Stammfahrer. Fest steht, dass der Neuseeländer Liam Lawson einen festen Platz bei den Racing Bulls erhalten soll. Ob dies bei Red Bull oder dessen Schwesternteam sein wird, wurde noch nicht kommuniziert. (sda)

Courtois spielt nicht mehr für Belgien

Torhüter Thibaut Courtois will nicht mehr für Belgien spielen. Der 102-fache Nationalspieler zieht sich nach einem Streit mit Trainer Domenico Tedesco aus dem Nationalteam zurück.

«Leider habe ich nach den Ereignissen mit dem Trainer und nach reiflicher Überlegung beschlossen, nicht in die belgische Nationalmannschaft unter seiner Leitung zurückzukehren. In dieser Angelegenheit übernehme ich meinen Teil der Verantwortung», erklärte der 32-jährige Goalie von Real Madrid in den sozialen Medien. Der Verband steht weiterhin zum deutschen Trainer und antwortete trocken, dass man den Entscheid bedauere, aber akzeptiere.

Spielt nach einem Streit mit dem Trainer nicht mehr für die belgische Nationalmannschaft: Thibaut Courtois.

Auslöser des Zwists war eine Situation im Juni vergangenen Jahres. Anstelle des verletzten Kevin De Bruyne hatte Tedesco im Länderspiel gegen Österreich Stürmer Romelu Lukaku zum Captain ernannt und nicht Courtois. Dieser reiste nach dem Spiel ab, obwohl kurz darauf ein weiteres Spiel gegen Estland anstand. Nach anschliessenden gegenseitigen Vorwürfen, in denen Courtois seinen Coach quasi der Lüge bezichtigte, artete der Streit aus. Courtois wurde nicht mehr aufgeboten, auch die EM in Deutschland bestritt Belgien ohne ihn. (sda/dpa)

Kym verliert gegen Halys

Jérôme Kym (ATP 184) verpasst den Sprung ins Hauptfeld des US Open. Der 21-jährige Schweizer verliert gegen den Franzosen Quentin Halys (ATP 119) 6:7 (4:7), 6:2, 6:7 (7:10).

Verpasst den Sprung ins Hauptfeld des US Open: Jérôme Kym.

Kym führte im dritten Satz dreimal mit Break, musste den 27-Jährigen aber immer wieder herankommen lassen. Schliesslich entschied Halys, der vor einem Monat im Final des ATP-Turniers in Gstaad stand, die Partie nach über zweieinhalb Stunden im Match-Tiebreak für sich.

Kym verpasste damit die Krönung eines starken Jahres, in dem er in der Weltrangliste über 300 Plätze gutgemacht hatte. Der Aargauer muss weiter auf seine erste Teilnahme an einem Grand-Slam-Turnier warten.

In New York stehen bei den Männern die Schweizer Stan Wawrinka (ATP 179) und Dominic Stricker (ATP 182) im Hauptfeld, bei den Frauen Viktorija Golubic (WTA 74). (sda)

Conference League Qualifikation: Servette verliert Hinspiel bei Chelsea – St. Gallen mit torlosem Remis

Auch gegen Servette bekleckerte sich Chelsea nicht mit Ruhm. Um sich gegen den auf dem Papier krass unterlegenen Schweizer Cupsieger im Hinspiel vor eigenem Anhang dennoch ein Zweitore-Polster zu verschaffen, benötigte die englische Milliarden-Truppe einen Penalty als Dosenöffner. Christopher Nkunku vom Penaltypunkt und Noni Madueke erzielten die Tore.

Chelseas Christopher Nkunku war der Torschütze zum 1:0 gegen Servette.

Letztlich war es die individuelle Klasse, die für den Unterschied sorgte. Der ehemalige Leipziger Nkunku erzwang nach 50 Minuten mit einem schnellen Antritt das penaltywürdige Foul von Jérémy Frick und verwandelte aus elf Metern sicher. Der eingewechselte argentinische Weltmeister Enzo Fernandez bereitete das 2:0 mit einer perfekten Vorlage vor.

Zigis Glanzparaden und die Latte

St. Gallen verpasst es, mit einem 0:0 im Playoff-Hinspiel zur Conference League daheim gegen Trabzonspor vorzulegen. Das Team von Enrico Maassen verteidigte zwar leidenschaftlich, konnte in der Offensive jedoch nur sehr selten Akzente setzen. Willem Geubbels erzielte in der 87. Minute nach einem Eckball den vermeintlichen St. Galler Siegtreffer. Doch nach Videostudium nahm der Schiedsrichter zum Unmut der Heimfans das Tor zurück, mit der Begründung, der Franzose habe bei seinem Kopfball beim Gegenspieler aufgestützt.  In der Nachspielzeit verpasste der eingewechselte Kevin Csoboth nochmals den Lucky Punch. Der Schuss des Ungarn verfehlte das Tor nur knapp.

Dass auch Trabzonspor (im vierten Spiel in Folge!) kein Tor erzielen konnte, lag insbesondere an Lawrence Ati Zigi. Die favorisierten Türken erspielten sich zwar zahlreiche Topchancen, die der St. Galler Goalie jedoch alle zunichte machte.

St. Gallens Goalie Zigi überzeugte gegen Trabzonspor mit Glanzparaden.

Bereits nach sieben Minuten tauchte Edin Visca nach einem leichtsinnigen Ballverlust von Bastien Toma alleine vor Zigi auf, doch dieser konnte parieren. Nur eine Minute später lenkte Zigi einen Lupfer von Enis Bardhi an die Latte. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit vereitelte der Ghanaer mit bravourösen Paraden dann erneut eine Doppelchance der Gäste.  (sda)

Europa League Qualifikation: Lugano geht mit Remis in die Türkei

In seinem dritten «Heimspiel» der laufenden Europacup-Qualifikation in der Stockhorn-Arena machte Lugano zweimal einen Rückstand wett. Unter anderem verwandelten Renato Steffen und der Brasilianer Gabriel Paulista mit einem Eigentor ein 1:3 innert sechs Minuten in ein 3:3.

Gedson Fernandes traf für die Gäste doppelt - das erste Mal zum 1:0 nach 20 Minuten mit dem ersten Schuss auf Luganos Tor, das zweite Mal zu Beginn der zweiten Halbzeit nach mustergültiger Vorlage von Rafa Silva zum 2:1. Kurz darauf erhöhte Moatasem Al-Musrati nach einem Corner auf 3:1. (sda)

US Open: Schwieriges Los für Golubic – Wawrinka gegen Qualifikanten

Viktorija Golubic bekommt es am US Open in der 1. Runde mit der als Nummer 26 gesetzten Spanierin Paula Badosa zu tun. Badosa war 2022 die Nummer 2 der Welt und fiel in diesem Jahr zwischenzeitlich aus den Top 100. In den letzten drei Monaten kämpfte sie sich dank dem Turniersieg in Washington und dem Halbfinal-Einzug in Cincinnati wieder auf Platz 27 zurück.

Der mit einer Wildcard ausgestattete Stan Wawrinka trifft zum Auftakt auf einen Qualifikanten. Wawrinka, der das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison im Jahr 2016 gewonnen und im Vorjahr die 3. Runde erreicht hat, könnte in der 3. Runde auf den topgesetzten Italiener Jannik Sinner treffen. Die möglichen Gegner des 39-jährigen Waadtländers in der 2. Runde sind der als Nummer 26 gesetzte Nicolas Jarry oder der Australier Christopher O’Connell (ATP 94).

Erster Gegner von Dominic Stricker, dem dritten Schweizer in den beiden Haupttableaus des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres, ist der 23-jährige Argentinier Francisco Comesana (ATP 101). Der als Nummer 2 gesetzte Titelverteidiger Novak Djokovic spielt zuerst gegen einen Qualifikanten - wie der Wimbledon- und French-Open-Sieger Carlos Alcaraz, der erst im Final auf Olympiasieger Djokovic treffen kann.  (sda)

Vuelta: O’Connor übernimmt Gesamtführung von Roglic

Von der Frischetheke zur Bergankunft: Der slowenische Star Primoz Roglic hat nach einem der kuriosesten Etappenstarts der Radsport-Geschichte die Gesamtführung bei der 79. Vuelta a Espana eingebüsst. Auf der sechsten Etappe, die in einem Supermarkt des Vuelta-Hauptsponsors im Süden von Jerez de la Frontera begann, rollte Roglic mit dem Hauptfeld ins Ziel und verlor das Rote Trikot an Tagessieger Ben O’Connor.

Der Start im Supermarkt war durchaus ungewöhnlich.

Der Australier vom Team Decathlon AG2R war Teil einer 13-köpfigen Spitzengruppe mit starken Kletterern. O’Connor siegte letztlich als Solist und hat nun bei allen drei großen Landesrundfahrten (Giro, Tour, Vuelta) einen Tageserfolg gefeiert. In der Gesamtführung hat der Kletterspezialist 4:51 Minuten Vorsprung auf Roglic.

Roglic hielt sich in der Verfolgung zurück. Das Peloton erreichte das Ziel mit 6:31 Minuten Rückstand. Der 23-jährige Lipowitz (+5:12) konnte einer Attacke O’Connors nicht folgen und beendete die Etappe auf dem dritten Rang. (sid/sda)

Lausanne gegen Lugano am 18. September

Das Meisterschaftsspiel der 5. Runde zwischen Lausanne und Lugano findet neu am Mittwoch, 18. September, statt. Der Anpfiff im Stade de la Tuilière erfolgt um 19.30 Uhr.

Die Partie wurde auf Wunsch der Tessiner verschoben, um dem Team von Mattia Croci-Torti eine optimale Vorbereitung auf das Playoff-Rückspiel der Europa League gegen Besiktas Istanbul zu ermöglichen. (sda)

Alinghi Red Bull glückt der Auftakt

Alinghi Red Bull machte den Mastbruch vom Dienstag mit einem Auftaktsieg in der Vorregatta gegen das französische Orient Express Racing Team vergessen. Den Schweizern gelang vor Barcelona ein Start-Ziel-Sieg.

Der Mastbruch vom Dienstag ist vergessen: Alinghi Red Bull gewinnt gegen das Orient Express Racing Team.

Der Schweizer Skipper Arnaud Psarofaghis erwischte den klar besseren Start und geriet in den folgenden 23 Rennminuten mit seinen sieben Kollegen nie in Bedrängnis. «BoatOne» hatte den leicht höheren Grundspeed als die Jacht der Franzosen. Bei eher leichten Winden flog das Hightech-Geschoss von Alinghi Red Bull mit bis zu 88,34 km/h übers Wasser.

Was der Sieg über die Franzosen wert ist, werden erst die Duelle gegen die vier weiteren Konkurrenten zeigen. Das Orient Express Racing Team hat bei den Buchmachern am wenigsten Kredit und gilt als Schlusslicht unter den Herausfordern von Team New Zealand um den America’s Cup.

Bis Sonntag messen sich alle sechs in den America’s Cup involvierten Teams in einer Vorregatta. Dabei müssen erstmals die AC75-Foiler segeln, die dann ab dem kommenden Donnerstag im Cup der Herausforderer, oder im Fall der Neuseeländer im America’s Cup, eingesetzt werden. (sda)

«Huere geil» – so feierten die YB-Fans

Die YB-Fans sind aus dem Häuschen. Die Young Boys gewinnen das Heimspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Galatasaray sensationell mit 3:2. Das sagen die Bernerinnen und Berner über den Sieg.

GC verstärkt Mittelfeld

Die Grasshoppers verstärken sich mit dem jungen Mittelfeldspieler Hassane Imourane aus Benin. Der neunfache Internationale spielte letzte Saison in Ägyptens höchster Liga für den in Kairo beheimateten Modern Sport FC.

Wollen mit Hassane Imourane am Samstag gewinnen: GC, hier beim Cupspiel in Regensdorf.

GC, nach vier Runden Schlusslicht der Super League, strebt am Samstag daheim gegen den FC Sion den ersten Meisterschaftssieg in dieser Saison an. (sda)

Rückschlag für Marco Schwarz

Marco Schwarz hat auf dem Weg zurück auf die Rennpiste einen Rückschlag zu verkraften. Der Österreicher muss wegen einer Bandscheibenvorwölbung auf die Teilnahme am Trainingslager in Chile verzichten.

Hat mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen: Marco Schwarz.

Das Problem in der Lendenwirbelsäule haben die Ärzte bei einer Untersuchung entdeckt, die Schwarz in Innsbruck wegen Rückenschmerzen hat vornehmen lassen. Dr. Michael Gabl hat den Kärntner infiltriert, auf den Eingriff folgt eine mehrere Wochen dauernde Schonzeit. Den vorgesehenen, vier Wochen dauernden Abstecher nach El Colorado in Chile muss Schwarz deshalb auslassen. Wann er wieder voll ins Training einsteigen kann, steht derzeit noch nicht fest.

«Die erste Diagnose war natürlich ein Schock, weil ich mich nach der intensiven Reha-Phase sehr auf Chile gefreut habe. Über den Sommer habe ich immer wieder meinen Rücken gespürt - und der Schmerz ist in der letzten Woche stärker geworden. Wir wollten die Sache noch vor dem Abflug nach Chile abklären und haben dann diese Diagnose erhalten. Nach einer Ruhephase werde ich die Zeit nutzen, um wieder hundert Prozent fit zu werden. Danach möchte ich wieder voll ins Training einsteigen», sagte Schwarz.

Der 29-jährige Allrounder hatte im vergangenen Dezember bei einem Sturz in der Weltcup-Abfahrt in Bormio einen Kreuzbandriss, einen Einriss des Innenmeniskus und einen Knorpelschaden im rechten Knie erlitten. Schwarz galt als grösster Herausforderer von Marco Odermatt unter anderem im Kampf um den Sieg im Gesamtweltcup. (sda)

Alain Sutter wird blue Sport-Experte

Blue Sport engagiert zum Start der Champions League einen neuen Experten: Alain Sutter, der frühere Nati-Spieler und Sportchef des FC St. Gallen. Sutter lässt sich in der Medienmitteilung wie folgt zitieren: «Mir gefällt, wie blue Sport Fussball interpretiert: fachlich äusserst fundiert, aber in einer entspannten, lockeren Atmosphäre. Das habe ich schon immer als sehr bereichernd wahrgenommen. Dass ich nun Teil des Teams werden darf, freut mich enorm.»

Der ehemalige St. Galler Sportchef Alain Sutter wird Experte bei blue Sport.

Sutter spielte in seiner Profikarriere unter anderem für GC, Nürnberg, Bayern und Freiburg. Für die Schweizer Nati stand er 62 Mal im Einsatz. Von 2018 bis 2024 amtete der 56-Jährige als Sportchef des FC St. Gallen.

Claudia Lässer, CEO der Entertainment Programm AG sagt: «Alain Sutter ist eine Legende des Schweizer Fussballs mit einem unglaublich vollgepackten Rucksack an Erfahrung. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für unser blue Sport Team gewinnen konnten. Er ist nicht nur ein ausgewiesener Fussballkenner, sondern besitzt auch die Fähigkeit, komplexe taktische Analysen auf verständliche Weise zu präsentieren und das Spiel in all seinen Facetten zu erklären.» (ebr)

Tosetti beendet Karriere

Spielte zuletzt für bellinzona: matteo tosetti..

Matteo Tosetti, 2009 mit der Schweiz U17-Weltmeister, beendet seine Profikarriere. Der 32-jährige Mittelfeldspieler spielte zuletzt in der Challenge League für Bellinzona. In der Super League kam er 192 Mal zum Einsatz, davon am meisten mit dem FC Thun.  (sda)

3:2-Sieg gegen Istanbul: YB verschafft sich dünnes Polster

Die Young Boys steigen mit einem kleinen Polster ins Playoff-Rückspiel der Champions League. Dank einem verwandelten Handspenalty von Filip Ugrinic in der 86. Minute gewann der Schweizer Meister das Hinspiel zuhause gegen Galatasaray Istanbul 3:2.

YB führte zur Pause dank zwei Toren von Joël Monteiro 2:0, nach der Pause sorgte Michy Batshuayi mit einem Doppelpack für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

YB's Joel Monteiro traf doppelt.

Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Istanbul statt. Der Sieger des Duells qualifiziert sich für die Gruppenphase der Champions League.  (sda)

Duplantis verzückt Lausanne mit Meeting-Rekord

Stabhochspringer Armand Duplantis triumphiert standesgemäss am City-Event anlässlich der Athletissima in Lausanne. Der zweifache Olympiasieger steigert den Meeting-Rekord auf 6,15 m.

Armand Duplantis.

Die Zuschauer kamen auf der extra installierten Anlage an der Seepromenade im Stadtteil Ouchy in den Genuss, die Stabhochspringer und allen voran den weltbesten des Fachs für einmal von ganz nah zu erleben. Und Duplantis enttäuschte das Publikum nicht. Im dritten Anlauf - wie bei seinem Weltrekord zwei Wochen zuvor bei seinem Olympiasieg in Paris - schaffte er den Meeting-Rekord.

Auf einen Angriff auf den Weltrekord (6,26 m) verzichtete der für Schweden startende Amerikaner, nachdem er sich zuletzt nach dem triumphalen Olympia-Auftritt eine knapp zweiwöchige Auszeit gegönnt hatte.

Duplantis am nächsten kam wie in Paris der Amerikaner Sam Kendricks, der 5,92 m übersprang. Der Schweizer Valentin Imsand schaffte die Einstiegshöhe von 5,35 m. Der 19-jährige Walliser war in einem Weltklasse-Feld der einzige Teenager. Im letzten Jahr gewann er an der U20-EM die Silbermedaille.  (sda)

Gallagher und Félix tauschen ihre Klubs

Conor Gallagher verlässt den FC Chelsea und wechselt zu Atlético Madrid. Der 24-jährige englische Internationale unterschrieb mit dem spanischen Spitzenklub einen bis im Sommer 2029 gültigen Vertrag. Der ehemalige Captain des FC Chelsea soll spanischen Medien zufolge 42 Millionen Euro Ablöse kosten.

Wechselt zu Chelsea: João Félix.

Den umgekehrten Weg geht João Félix. Der 24-jährige Portugiese, der bereits in der zweiten Hälfte der Saison 2022/23 für Chelsea gespielt hatte, verpflichtete sich bei den Londonern mit einem bis im Sommer 2031 gültigen Vertrag. Die Ablösesumme soll rund 50 Millionen Euro betragen. (sda)

Manuel Neuer tritt aus Nationalteam zurück

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Nach dem Karriereende von Toni Kroos und den Rücktritten von Captain Ilkay Gündogan und Thomas Müller aus Deutschlands Nationalmannschaft hat auch Manuel Neuer bekanntgegeben, künftig nicht mehr für das DFB-Team aufzulaufen.

Seinen Entscheid teilte der 38-jährige Torhüter am Mittwoch Bundestrainer Julian Nagelsmann «in einem vertrauensvollen und wertschätzenden Gespräch mit», heisst es in einer Pressemitteilung.

«Jeder, der mich kennt, weiss, dass mir dieser Entscheid nicht leichtgefallen ist. Ich fühle mich körperlich sehr gut, und natürlich hätte mich auch die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko sehr gereizt. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist, diesen Schritt zu gehen und mich in Zukunft voll und ganz auf den FC Bayern München zu konzentrieren», begründete Neuer seinen Schritt. Beim deutschen Rekordmeister steht er noch bis im nächsten Sommer unter Vertrag.

Neuer absolvierte 124 Länderspiele und führte Deutschland 61 Mal als Captain aufs Feld. Beim WM-Titel 2014 in Brasilien wurde er als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet. Nach seinem schweren Beinbruch bei einem Skiunfall im Dezember 2022 kehrte Neuer nochmals ins Tor der deutschen Nationalmannschaft zurück - mit der Heim-EM in diesem Sommer als letztem Höhepunkt. (sda)

Nach 15 Jahren ist schluss: Manuel Neuer beendet seine Nationalmannschaftskarriere.

Corin rüttimann beendet karriere, beendet ihre karriere: corin rüttimann (links)..

Ende Mai war die Schweizer Rekord-Nationalspielerin Corin Rüttimann mit 32 Jahren aus dem Unihockey-Nationalteam zurückgetreten, nun beendet die Bündnerin auch ihre Karriere. Somit war der verlorene Superfinal mit Zug United gegen Kloten-Dietlikon im vergangenen April das letzte Spiel ihrer Karriere. (sda)

Motorrad-WM 2025/26 wird in Thailand eröffnet

Die kommenden beiden Saisons in der Motorrad-WM werden auf dem Circuit im thailändischen Buriram eröffnet. Der Grand Prix von Thailand ist seit 2018 Bestandteil des WM-Kalenders und ist bisher immer im Oktober abgehalten worden. 2025 wird dort bereits am 2. März die Saison lanciert.

«Südostasien ist einer unserer wichtigsten Märkte - für den Sport, die involvierten Unternehmen und Sponsoren», nannte ein Funktionär den Grund für den Wechsel. In den vergangenen zwei Jahrzehnten war immer Katar Schauplatz des Saisonstarts. (sda/apa/reu)

Schweiz vs Tschechien an der WM 2025

Die Eishockey-WM 2025 in Schweden und Dänemark wird mit einem Kracher lanciert. Das Team von Patrick Fischer trifft in einer Neuauflage des WM-Finals 2024 auf Tschechien. Die Partie findet in Herning am Freitag, 9. Mai, nachmittags statt.

Die Schweiz trifft an der WM 2025 unter anderem auf Tschechien.

Die weiteren Schweizer Gegner in der Vorrunde sind Dänemark (10. Mai, 20.20 Uhr), die USA (12. Mai, 16.20), Deutschland (15. Mai, 16.20), Norwegen (16. Mai, 20.20), Ungarn (18. Mai, 20.20) und Kasachstan (20. Mai, 12.20). (sda)

Schweiz gegen Serbien im Letzigrund

Am 15. november trifft die schweiz in zürich auf serbien..

Auch der Austragungsort des dritten und letzten Heimspiels der Schweiz in der Gruppenphase der Nations League ist bekannt. Das Team von Trainer Murat Yakin tritt am Freitag, 15. November, gegen Serbien im Zürcher Letzigrund an.

Die erste Partie der neuen Kampagne auf heimischem Boden, jene gegen Spanien, steht für die Schweiz am 8. September in Genf im Programm. Am 15. Oktober treffen die Schweizer in St. Gallen auf Dänemark. (sda)

Zehnder wechselt zu Magdeburg

Manuel Zehnder, der Schweizer Handballer des Jahres, macht den nächsten Karriereschritt. Der Aargauer wechselt zum deutschen Meister Magdeburg.

Wechselt zum deutschen Meister Magdeburg: Manuel Zehnder.

Der 24-Jährige erhielt einen Zweijahresvertrag und wird nun auch im Klub Teamkollege von Goalie Nikola Portner. Zehnder hatte vergangene Saison als Torschützenkönig der Bundesliga für Aufsehen gesorgt. Für den Aufsteiger Eisenach, an den er für ein Jahr von Erlangen ausgeliehen wurde, erzielte er in 34 Spielen 277 Tore. Zehnder hatte im Sommer 2022 von Suhr Aarau zu Erlangen in die Bundesliga gewechselt.

Mit der Verpflichtung von Manuel Zehnder reagiert Magdeburg auch auf die Verletzung seines schwedischen Spielmachers Felix Claar an den Olympischen Spielen in Paris. Die Bundesliga-Saison beginnt am 7. September. Magdeburg trägt ein Heimspiel gegen Wetzlar aus.

Mit dem Vertrag beim Champions-League-Sieger 2023 fällt für Zehnder ein möglicher Rechtsstreit weg. Nach der Ausleihe sollte er zu Erlangen zurückkehren, doch Zehnder wollte nicht. Magdeburg dürfte also eine Ablösesumme bezahlt haben. (sda)

Viktorija Golubic  verpasst eine Chance.

Ärgerliche zweisatz-niederlage für viktorija golubic.

Viktorija Golubic schied beim WTA-250-Turnier in Cleveland gegen die topgesetzte Beatriz Haddad Maia aus Brasilien auf ärgerliche Weise aus. Die Nummer 23 der Weltrangliste siegte 6:3, 7:5. Mit Blick auf das US Open konnte die Schweizerin in Ohio nur bedingt Selbstvertrauen tanken: Sie gewann zwar in der Qualifikation zwei Partien, aber im Spiel gegen die Brasilianerin liess sie die grosse Chance auf einen Entscheidungssatz ungenutzt. Die Zürcherin führte 5:0, ehe sie sieben Games ins Serie kassierte und sechs Satzbälle vergab. (sda)

Stricker verliert in Winston-Salem

Dominic Stricker verlor beim ATP-250-Turnier in Winston-Salem in North Carolina in der zweiten Runde. Der Berner unterlag dem Italiener Lorenzo Sonego, der Weltnummer 58, 4:6, 1:6. So deutlich wie auf dem Papier war die Niederlage in der Praxis nicht. Der Schweizer erspielte sich acht Breakbälle, der Italiener nur deren vier. Während Stricker nie den Servicedurchbruch schaffte, nutzte Sonego drei Möglichkeiten. Die fehlende Matchpraxis nach überstandenen Problemen mit dem Rücken machte sich in diesen Phasen des Spiels bemerkbar.

Dominic Stricker konnte seine Breakbälle nicht verwerten.

Als nächstes steht für Stricker das US Open an, wo er dank des geschützten Rankings im Hauptfeld startet. Der Linkshänder, die Nummer 182 der Welt, hat in New York den Achtelfinal-Einzug aus dem Vorjahr samt 200 ATP-Punkten zu verteidigen. (sda)

Gold und Bronze für die Schweizer Staffeln zum Abschluss

Zum Abschluss der Orientierungslauf-EM in Ungarn gewinnt die Schweiz in den Staffel-Wettkämpfen zwei weitere Medaillen. Die Frauen laufen zu Gold, die Männer holen Bronze.

Die Frauen-Staffel setzte an der Wald-EM den perfekten Schlusspunkt aus Schweizer Sicht. Das Trio mit Inès Berger, Natalia Gemperle und Simona Aebersold triumphierte vor Norwegen und Schweden. Für die Schlussläuferin Aebersold war es nach Gold über die Mitteldistanz und Silber über die Langdistanz bereits die dritte Medaille an diesen Titelkämpfen.

Simona Aebersold kommt mit dem Staffel-Gold auf insgesamt drei EM-Medaillen.

Bereits vor den Frauen hatten sich schon die Schweizer Männer über einen Podestplatz freuen können. Nachdem Startläufer Daniel Hubmann eröffnet hatte, arbeitete sich Fabian Aebersold sogar kurzzeitig an die Spitze vor. Schliesslich übergab er als Vierter an Schlussläufer Joey Hadorn, der sich noch auf den 3. Platz vorarbeitete. Europameister wurden die überlegenen Norweger, Silber ging an die Schweden.

Das zweite Schweizer Team mit Riccardo Rancan, Tino Polsini und Martin Hubmann klassierte sich im 13. Rang. (sda)

Marlen Reusser verpasst Heim-WM

Marlen Reusser muss sich erneut aufgrund ihrer gesundheitlichen Problemen geschlagen geben. Die Olympia-Silbergewinnerin im Zeitfahren 2021 in Tokio muss für die Heim-WM in Zürich im September Forfait erklären, nachdem sie bereits auf die Sommerspiele in Paris verzichtet hatte.

Kann aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Heim-WM teilnehmen: Marlen Reusser.

Die 32-jährige hat mit einem Post-Covid-Syndrom zu kämpfen. Dadurch ist ein Start nicht möglich. In einer Medienmitteilung sagt sie: «Es tut mir im Herzen weh, dass ich auch die Weltmeisterschaften absagen muss. Ich hätte diesen Anlass so gerne im eigenen Land erleb.» (ebr)

Messi verpasst nächste WM-Quali-Spiele

Weltmeister Argentinien muss in den nächsten zwei Qualifikationsspielen für die WM 2026 ohne Lionel Messi auskommen. Der 37-jährige Starstürmer ist wegen seiner Knöchelverletzung, die er Mitte Juli beim 1:0-Sieg im Final der Copa America gegen Kolumbien erlitten hat, weiterhin nicht einsatzfähig.

Hat mit einer Knöchelverletzung zu kämpfen: Weltmeister Lionel Messi.

Argentinien bekommt es am Donnerstag, 5. September, zuhause mit Chile und fünf Tage danach auswärts abermals mit Kolumbien zu tun. Argentinien führt die Rangliste nach 6 von 18 Spielen mit zwei Punkten Vorsprung vor Uruguay an. (sda)

Sinner gewinnt drittes ATP-1000-Turnier

Jannik Sinner gewinnt zum dritten Mal ein ATP-Turnier der Kategorie 1000. Der Weltranglisten-Erste schlägt im Final in Cincinnati, Ohio, den Amerikaner Frances Tiafoe in zwei Sätzen.

Sinner siegte bei seiner Hauptprobe auf das am Montag beginnende US Open 7:6 (7:4), 6:2 und beendete damit eine Turnierwoche auf perfekte Weise, obwohl er nicht in bester Verfassung angetreten war. Die Mandelentzündung, die ihn an der Teilnahme an den Olympischen Spielen gehindert hat, ist längst kein Thema mehr. Vielmehr schienen ihm wie in der vorletzten Woche in Montreal Hüftprobleme zu schaffen zu machen.

Gewinnt zum dritten Mal ein ATP-1000-Turnier: Der Italiener Jannik Sinner.

Beim Turnier gleicher Grössenordnung in der Hauptstadt der kanadischen Provinz Québec scheiterte Sinner in den Viertelfinals an Andrej Rublew. In Cincinnati revanchierte er sich umgehend am Russen. Wiederum in den Viertelfinals setzte er sich in drei Sätzen durch - wie danach auch im Halbfinal gegen den Deutschen Alexander Zverev nach einem über drei Stunden dauernden Abnützungskampf.

Der vierte Erfolg im fünften Vergleich mit Tiafoe war Sinners dritter Sieg bei einer ATP-1000-Veranstaltung. Auf dieser Ebene hatte er vor zwölf Monaten schon in Toronto und im vergangenen März in Miami triumphiert. Mit nunmehr fünf gewonnenen Turnieren in diesem Jahr ist der Weltranglisten-Erste auch in dieser Statistik führend. (sda)

Sabalenka gewinnt WTA in Cincinnati

Aryna Sabalenka gewann in Cincinnati das WTA-1000-Turnier. Die Belarussin bezwang die Amerikanerin Jessica Pegula 6:3, 7:5.

Der finale Gewinnschlag fiel Aryna Sabalenka diesmal einfacher, nachdem sie in den Halbfinals zehn Matchbälle benötigt hatte, um den Widerstand der Weltnummer 1 Iga Swiatek aus Polen zu brechen. Gegen die Amerikanerin klappte es gleich mit dem ersten Versuch.

Hat das WTA-1000-Turnier in Cincinnati gewonnen: Aryna Sabalenka.

Die Weissrussin, die Siegerin beim Australian Open 2023 und 2024, hat den Killerinstinkt mit Blick auf das US Open wieder gefunden. Aryna Sabalenka hatte nach Melbourne auch die Finals in Madrid und Rom erreicht, dort aber verloren. Mit dem Sieg im US-Bundesstaat Ohio konnte sie ihre Bilanz etwas aufpolieren. Sie hat noch sechs ihrer letzten neun Finals verloren. Ihr Palmarès zieren nun 15 Titel auf der Tour.

Die ehemalige Nummer eins wird neu an Postion zwei der Weltrangliste auftauchen. Jessica Pegula bleibt im sechsten Rang. (sda)

Stricker besiegt Coria

Dominic Stricker steht beim ATP-250-Turnier in Winston-Salem in der zweiten Runde. Der Berner bodigte den Argentinier Federico Coria, die Nummer 78 der Weltrangliste, 7:5, 6:2.

Gewinnt wieder: Dominic Stricker.

Der Sieg bedeutet Stricker viel, denn er markiert das Ende einer Durststrecke. Der Linkshänder gewann erstmals in diesem Jahr eine Partie im Hauptfeld eines ATP-Turniers, nachdem ihm der Rücken grosse Probleme gemacht hatte.

In der nächsten Runde im US-Bundesstaat North Carolina trifft der Schweizer, der aktuell als Nummer 182 geführt wird, auf den Top-60-Spieler Lorenzo Sonego aus Italien. (sda)

Gündogan tritt aus deutscher Nationalmannschaft zurück

Ilkay gündogan bei der wm 2022 in katar..

Kapitän Ilkay Gündogan wird künftig nicht mehr für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auflaufen. Das teilte der 33-Jährige am Montag über seine Social-Media-Kanäle mit. Der Mittelfeldspieler war im September 2023 vom damaligen Bundestrainer Hansi Flick zum Kapitän ernannt worden und füllte das Amt auch unter Julian Nagelsmann während der Heim-EM in diesem Sommer aus. Gündogan absolvierte 82 Spiele für Deutschland (19 Tore).

«Eine Zahl, die ich mir so hätte niemals erträumen können, als ich 2011 mein Debüt für die A-Nationalmannschaft gegeben habe», schrieb Gündogan nun, er blicke mit «sehr viel Stolz auf 82 Länderspiele für mein Heimatland zurück». Höhepunkt der DFB-Karriere sei «ganz klar die riesige Ehre, dass ich im vergangenen Sommer bei unserer Heim-EM die Mannschaft als Kapitän anführen durfte! Uns ist nach all den Jahren zuvor gelungen, die Nation endlich wieder stolz zu machen.»

Die Entscheidung zum Rücktritt sei nun nach «einigen Wochen Bedenkzeit» gefallen. Bereits vor der EM habe er «in meinem Körper, aber auch in meinem Kopf eine gewisse Müdigkeit» verspürt, «die mich zum Nachdenken gebracht hat. Und die Spiele auf Vereins- als auch Länderebene werden nicht weniger.» (sid)

Thierry Henry hört als U21-Trainer der Franzosen auf

Arsenal-legende thierry henry hört frühzeitig als u21-trainer der französischen nati auf..

Thierry Henry, der Frankreichs Fussballer bei den Olympischen Spielen zu Silber coachte, ist nicht mehr Trainer der U21-Nationalmannschaft. Wie der französische Fussballverband mitteilte, habe Henry, dessen Vertrag eigentlich noch bis Juni 2025 lief, aus persönlichen Gründen seinen Posten zur Verfügung gestellt. Der 47-jährige Henry hatten den Posten erst vor einem Jahr übernommen. (sda/afp)

Lukas Frick geht zum HCD

Frick wechselt nächsten sommer zum hc davos..

Der Verteidiger Lukas Frick wechselt nächsten Sommer von Lausanne zum HC Davos. Der 29-jährige Ostschweizer erhielt einen Vertrag über fünf Jahre, wie die Bündner mitteilten. Frick stiess 2017 von Kloten zu den Waadtländern und stand 2018 beim Gewinn von WM-Silber im Kader der Nationalmannschaft. (sda)

Ronny Borchers ist tot

Der frühere deutsche Internationale Ronny Borchers ist tot. Der langjährige Spieler der Eintracht Frankfurt ist im Alter von 67 Jahren verstorben, wie der hessische Verein bestätigt hat. Mit der Eintracht gewann Borchers 1980 den UEFA-Cup und ein Jahr später den deutschen Cup. Der gebürtige Frankfurter, der für Deutschland sechs Länderspiele bestritt, stand auch bei Arminia Bielefeld, Waldhof Mannheim und den Kickers Offenbach unter Vertrag. (sda/dpa)

Barry wird in Spanien erwartet

Der Transfer vom Thierno Barry zum FC Villarreal scheint in trockenen Tüchern. Aus Spanien ist zu hören, dass der FCB-Stürmer Anfang Woche nach Villarreal reisen wird, um den Vertrag zu unterschreiben. Rund 14 Millionen Euro soll der Deal einbringen und die Spanier bestätigen auch den CH-Media-Bericht, dass Kevin Carlos aus Yverdon der designierte Nachfolger von Barry beim FCB sein soll. (jaw)

Thierno Barry steht vor dem Wechsel nach Villareal.

Julian alaphilippe wechselt zum tudor pro cycling team.

Nächster Coup für das Tudor Pro Cycling Team: Die Schweizer Velomannschaft holt mit Julian Alaphilippe den zweifachen Strassenweltmeister von 2020 und 2021. Bereits in den vergangen Woche wurde bekannt, dass der französische Star nach elf Jahren in Diensten von Soudal-Quick-Step den belgischen Rennstall verlassen wird.

Julian Alaphilippe wechselt zum Schweizerr Team Tudor.

Der Wechsel von Julian Alaphilippe ist für Tudor auch ein entscheidender, um im nächsten Sommer zum ersten Mal an der Tour de France teilzunehmen. Durch den französischen Publikumsliebling steigen die Chancen, dass Tudor eine Wildcard erhält. Das Team des ehemaligen Schweizer Topfahrers Fabian Cancellara hat in diesem Jahr mit dem Giro d'Italia zum ersten Mal einer grossen Rundfahrt teilgenommen.

Loulou or Juju, call him as you wish! But get ready to see @alafpolak1 with the TUD jersey from 2025 onwards.🤩 Read the news: https://t.co/JQuOEBswUs #TudorProCycling #BornToDare pic.twitter.com/tenxAegJok — Tudor Pro Cycling Team (@TudorProCycling) August 19, 2024

Bereits in der Vorwoche wurde bekannt, dass sich der Schweizer Topfahrer Marc Hirschi dem Team anschliesst. (rg)

Text zum Wechsel von Marc Hirschi

Rad Ein Millionendeal und das Hoffen auf einen Marco-Odermatt-Effekt: Marc Hirschi wechselt zum Schweizer Tudor Team

Eine nachdenkliche daniela ryf., triathletin daniela ryf tritt per sofort zurück.

Die 36-jährige Solothurnerin muss ihre Karriere ungeplant bereits jetzt beenden. Eigentlich war geplant, dass sie am 22. September nochmals an der Ironman-WM in Nizza antritt und mit dem World-Tour-Final Ende November ihren allerletzten Wettkampf als Leistungssportlerin bestreitet. Nun aber muss die fünffache Ironman-Weltmeisterin überraschend mitteilen: «Leider muss ich bekannt geben, dass ich in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten kann.»

Als Grund nennt Ryf die chronischen Schmerzen im Steissbein: «Die Diagnose lautet: eine Entzündung am Ende des Rückenmarks (Conus medullaris). Ich habe mich behandeln lassen, in der Hoffnung, gegen Ende des Jahres wieder Rennen machen zu können. Wir haben alles versucht, um wieder gesund zu werden, aber die Behandlung hat nicht funktioniert. Es ist an der Zeit, die Zeichen und meinen Körper zu respektieren. »

Weiter sagt die erfolgreichste Schweizer Langdistanz-Triathletin: «Ich bin dankbar für das, was ich in den letzten Jahren erreicht habe, und für die unglaublichen Leistungen, die mein Körper erbracht hat. Die Ziele, die ich mir selbst gesetzt habe, loszulassen, ist schwer und etwas, das ich noch nie zuvortun musste. Aber es ist an der Zeit, es ruhiger angehen zu lassen und das Leben mehr zu geniessen. Ich freue mich auf das nächste Kapitel, auch wenn es weh tut, loszulassen.»

Das Interview mit Daniela Ryf

Interview Daniela Ryf tritt zurück – in ihrem letzten grossen Interview sprach sie über die Liebe zu einer Frau: «Ich will mich nicht verstecken müssen»

Real nur 1:1 bei mbappés ligadebüt gegen mallorca.

Der favorisierte Champions-League-Sieger Real Madrid hat beim Ligadebüt von Kylian Mbappé in Spanien einen Sieg noch aus der Hand gegeben. Die Königlichen mit dem französischen Superstar in der Startelf trennten sich nach einer 1:0-Führung nur 1:1 (1:0) von RCD Mallorca und liessen gleich am ersten Spieltag zwei Punkte liegen.

Rodrygo (13. Minute) hatte den Titelverteidiger, der im ersten Heimspiel am kommenden Sonntag auf Real Valladolid trifft, zunächst früh in Führung gebracht. Vedat Muriqi (53.) traf jedoch noch zum Ausgleich. In der Nachspielzeit sah Ferland Mendy bei Real nach einem harten Foul die Rote Karte (90.+7). (dpa)

Das sind die Achtelfinals im Schweizer Cup

Die erste Runde des Schweizer Cups sind Geschichte. Am Sonntagabend nach den 32 Spielen am Wochenende wurde die zweite Runde des Cups ausgelost. Das sind die Achtelfinals:

FC Paradiso – FC St.Gallen FC Stade Nyonnais – FC Basel Vevey-Sports – BSC Young Boys SC Emmen – Yverdon Sport FC FC Wil – FC Winterthur FC Rapperswil-Jona – FC Lugano FC Aemme – FC Lausanne-Sport SC YF Juventus – FC Sion FC Thun – Grasshopper Club Zürich FC Aarau – FC Luzern FC Le Communal Sport Le Locle – FC Zürich FC Schaffhausen – Servette FC Etoile Carouge FC – FC Monthey FC Biel-Bienne – FC Besa FC Stade-Lausanne-Ouchy – FC Langenthal FC Gambarogno-Contone – AC Bellinzona

Fünf der zwölf Super-League-Klubs spielen in der nächsten Runde gegen ein Team aus der Challenge League. Bei der Partie zwischen Thun und GC kommt es etwa zur Revanche. Die beiden Klubs standen sich zuletzt im Mai in der Barrage gegenüber.

Die zweite Runde des Schweizer Cups findet am Wochenende vom 13., 14. sowie 15. September statt. (sos)

So lief die erste Cuprunde

Schweizer Cup Ein Stängeli, mehrere Hattricks und ein Schirmwurf gegen den FCZ-Trainer: So war die erste Cuprunde

Chelsea unterliegt city vor servette-hinspiel.

Chelsea, am Donnerstag Servettes Gegner in den Playoffs zur Conference League, ist mit einer Niederlage in die Premier League gestartet. Die neu vom Italiener Enzo Maresca gecoachten Londoner unterlagen dem Titelverteidiger Manchester City zuhause 0:2.

Erling Haaland feiert seinen Treffer mit Kevin De Bruyne.

Erling Haaland (18.) und Mateo Kovacic (84.) erzielten die Tore für das Team von Trainer Pep Guardiola, bei dem Manuel Akanji in der Innenverteidigung an der Seite von Ruben Dias durchspielte. Bei Chelsea kam der Ex-Basler Renato Veiga in der 80. Minute zu seinem Debüt. (sda)

Tagessieg für Kaden Groves - Wout van Aert neuer Leader

Kaden Groves gewinnt die 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt. Auf der 194 Kilometer langen Strecke von Cascais nach Ourem setzt sich der Australier im Sprint gegen den neuen Gesamt-Führenden Wout van Aert durch. Der Belgier van Aert, am Samstag im Auftaktzeitfahren über 12 km Dritter, übernahm das rote Leadertrikot dank der Bonifikation von sechs Sekunden für den 2. Rang. Damit überholte er den Zeitfahrsieger Brandon McNulty um drei Sekunden.

Stefan Küng riss mit zwei anderen Fahrern knapp 30 km vor dem Ziel aus dem Feld aus, wurde aber nach nur einem Kilometer wieder eingeholt. Gut zehn Kilometer später entschied Küng die zweite und letzte Bergwertung des Tages für sich und wird damit am Montag im Trikot des Bergleaders starten. In der Gesamtwertung der dreiwöchigen Rundfahrt liegt Küng, der in Ourem den 17. Platz belegte, mit neun Sekunden Rückstand an vierter Stelle.

Mauro Schmid (102.) verlor gut eine Minute auf die Spitze und fiel im Gesamtklassement um 41 Positionen in den 48. Rang zurück. (sda)

Niewiadoma gewinnt Frauen-Tour

Die Polin Katarzyna Niewiadoma hat den Sekundenkrimi um den Gesamtsieg für sich entschieden und erstmals die Tour de France Femmes gewonnen. Die 29-Jährige vom deutschen Rennstall Canyon/SRAM Racing lag nach der spektakulären Schlussetappe der achttägigen Rundfahrt hinauf nach Alpe d’Huez im Gesamtklassement lediglich vier Sekunden vor der niederländischen Vorjahressiegerin Demi Vollering.

Katarzyna Niewiadoma feiert ihren grössten Karriereerfolg: Sie gewinnt die Tour de France Femmes.

Niewiadoma kämpfte sich nach einer Attacke von Vollering (SD Worx-Protime) stark zurück. Die Titelverteidigerin hatte bereits am vorletzten Anstieg am Col du Glandon angriffen und Niewiadoma zunächst nicht folgen können. Vollering baute ihren Vorsprung auf Niewiadoma zwischenzeitlich auf über anderthalb Minuten aus, womit sie ihre Konkurrentin das Gelbe Trikot abgenommen hätte.

Für Niewiadoma ist es der grösste Erfolg der Karriere. Die Kletterspezialistin hatte das Gelbe Trikot nach der fünften Etappe übernommen, als Vollering als Gesamtspitzenreiterin gestürzt war und neben dem Gelben Trikot viel Zeit verloren hatte. Nach zwei dritten Plätzen nacheinander bei der Tour holte sie sich nun den Gesamtsieg.

Noemi Rüegg beendete die letzte Etappe auf dem 50. Platz. Die einwöchige Rundfahrt beendete die Olympia-Siebte mit einem Rückstand von 49:58 Minuten im 42. Rang.  (sid/sda)

Giger und Staudenmann gemeinsam Schwägalp-Sieger

Das Gigantenduell im packenden Schlussgang auf der Schwägalp zwischen Samuel Giger und Fabian Staudenmann endet mit einem Gestellten. Dies reicht den stärksten zwei Schwingern der Saison zum gemeinsamen Sieg beim letzten Bergkranzfest des Jahres.

Giger wie Staudenmann schwangen im zwölfminütigen Schlussgang bis zuletzt auf Sieg, und kamen diesem auch sehr nahe. Doch weder der Schwägalp-Rekordsieger Giger noch der Berner Staudenmann gelang der entscheidende Wurf.

Weil beide für ihre aktive Schwingweise jeweils 9,00 Punkte erhielten, blieben sie in der Endabrechnung vorne. Während Staudenmann auf der Schwägalp zum ersten Mal triumphierte, steht Giger nun als sechsfacher Sieger da. Zuletzt hatte der 26-Jährige das heimische Fest vor zwei Jahren gewonnen. (sda)

Hier geht es zum ausführlichen Bericht:

Schwägalp-Schwinget Samuel Giger und Fabian Staudenmann teilen sich den Sieg auf der Schwägalp

Vingegaard sieger der polen-rundfahrt.

Jonas Vingegaard gewinnt erstmals die Polen-Rundfahrt. Der Däne blieb am Schlusstag der über sieben Etappen führenden Rundfahrt ungefährdet.

Der Däne Jonas Vingegaard gewinnt die Polen-Rundfahrt.

Sprintsieger der letzte Etappe, die über 142,1 km von Wieliczka nach Krakau führte, war der Niederländer Olav Kooij. Letztlich triumphierte Vingegaard mit 13 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Diego Ulissi und mit deren 20 Sekunden auf seinen Teamkollegen Wilco Kelderman aus den Niederlanden. Für Vingegaard, zweifacher Tour-de-France-Sieger und heuer beim Saisonhöhepunkt in Frankreich Zweiter hinter dem Slowenen Tadej Pogacar, war es der fünfte Saisonsieg.

Bester Schweizer im Schlussklassement ist mit 49 Sekunden Rückstand Yannis Voisard, der am letzten Tag noch um eine Position in den 8. Rang zurückfiel. Jan Christen klassierte sich mit knapp zwei Minuten Rückstand auf Vingegaard als 15. (sda)

Yann Sommer vor Nati-Rücktritt

Tritt er als nati-torhüter zurück.

Letzte Woche kam raus, dass in der Schweizer Nationalmannschaft ein Goaliewechsel vollzogen wird: Statt Yann Sommer hütet künftig Gregor Kobel das Tor. Nun stellt sich die Frage: Setzt sich Sommer tatsächlich auf die Ersatzbank? Oder beendet er nach fünf Turnieren als Nummer 1 die Nati-Karriere? Letzteres ist das wahrscheinliche Szenario. Umso mehr, als dass sich Sommer am Montag an einer Medienkonferenz zu seiner Nati-Zukunft äussern will. (wen)

Deutschland Cup: Bochum scheitert als erster Bundesligist

Der VfL Bochum ist als erster Bundesliga-Klub in der 1. Runde des deutschen Cups ausgeschieden. Die Mannschaft mit dem Schweizer Verteidiger Noah Loosli unterlag beim Zweitligisten Jahn Regensburg 0:1. Loosli stand bei den in der Vorsaison um ein Haar abgestiegenen Bochumern in der Startelf und musste zusehen, wie der unterklassige Gegner in der 70. Minute nach einem Corner zum entscheidenden Treffer kam.

Die zwölf weiteren bereits im Einsatz gestandenen Bundesligisten den möglichen Stolperstein zum Saisonauftakt unversehrt. Augsburg, die (Noch-)Mannschaft von Ruben Vargas, setzte sich am Sonntag beim Viertligisten Viktoria Berlin nach Rückstand 4:1 durch.

Elvis Rexhbecaj, Neuzugang Samuel Essende sowie in der Schlussphase der eingewechselte Niklas Dorsch und Phillip Tietz erzielten die Tore für die Augsburger, die in der 4. Minute in Rückstand geraten waren. Vargas, der einen Transfer anstrebt, wurde in der 79. Minute eingewechselt und schlug in der 87. Minute die Flanke, die zum 3:1 führte. Damit vermied Augsburg eine Erstrunden-Blamage wie in der Vorsaison in Unterhaching. Noch nicht gespielt haben Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und Wolfsburg. (sda)

MotoGP: Bagnaia baut WM-Führung aus

MotoGP-Weltmeister Francesco Bagnaia gewinnt den GP von Österreich zum dritten Mal in Folge. Der Italiener triumphiert in Spielberg souverän vor seinem spanischen Rivalen Jorge Martin. Mit dem Italiener Enea Bastianini belegte ein weiterer Ducati-Pilot den dritten Platz. Superstar Marc Marquez musste sich mit Rang vier begnügen und beendete das elfte von 20 Saisonrennen der Motorrad-Königsklasse direkt vor dem besten KTM-Piloten Brad Binder.

Francesco Bagnaia siegt in Spielberg.

In der WM-Wertung baute Sprint-Sieger Bagnaia, der Ducati am Red Bull Ring den neunten GP-Sieg bescherte, seinen Vorsprung auf fünf Punkte aus. Zum achten Mal in Folge standen drei Ducati-Piloten auf dem Podium, das gab es noch nie.

Noah Dettwiler verpasst die Punkte in Spielberg.

In der Moto3 klassierte sich Noah Dettwiler im 24. Rang. Der 19-jährige Basler kam im elften Saisonrennen nie in die Nähe eines Top-15-Platzes. Damit bleibt er in der Gesamtrangliste bei den zwei Punkten, die er Mitte April in Austin, Texas gewann. Der Sieg ging an WM-Leader David Alonso aus Kolumbien, der sich von Startplatz 6 und trotz einer Long-Lap-Strafe bis ganz nach vorne gekämpft hatte. (sda)

Fehlstart für Sommer mit Inter - Okafor rettet Milan einen Punkt

Yann Sommer glückt der Saisonstart mit Inter Mailand nicht wunschgemäss. Noah Okafor sichert der AC Milan mit einem späten Jokertor beim Serie-A-Auftakt einen Punkt. Sommer musste sich mit dem italienischen Meister Inter beim FC Genoa durch ein Gegentor in der Nachspielzeit mit einem 2:2 begnügen. Okafor trug bei der AC Milan als Torschütze in der Nachspielzeit wesentlich dazu bei, dass sein Team nach einem 0:2 noch zu einem 2:2 kam.

Noah Okafor rettet Milan zum Unentschieden.

Als Okafor in der 83. Minute ins Spiel kam, lag Milan noch 0:2 zurück. In der 89. Minute verkürzte der ebenfalls eingewechselte Alvaro Morata, in der 95. Minute glich Okafor aus.

Genoa kam ebenfalls in der fünften Minute der Nachspielzeit durch Junior Messias zum glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Ausgleich. Junior Messias blieb zunächst mit einem in die Mitte gesetzten Handspenalty an Sommer hängen, traf aber im Nachsetzen. Zuvor hatte Sommer beim 0:1 durch Alessandro Vogliacco nach 20 Minuten keine gute Figur gemacht, indem er einen hohen Ball nach vorne abprallen liess. Für Inter traf Marcus Thuram doppelt.

Der Serie-A-Rückkehrer Parma spielte mit Simon Sohm in der Startelf gegen die AC Fiorentina 1:1, und auch die vierte Partie des ersten Serie-A-Tages ging unentschieden aus (0:0 zwischen Empoli und Monza). (sda)

Sieg im Penaltyschiessen: Bayer schlägt VfB im Supercup

Die Titeljäger von Bayer Leverkusen haben auch dank ihrer gefürchteten Last-Minute-Qualitäten gleich zu Beginn der neuen Saison erneut zugeschlagen. Eine Woche vor dem Bundesliga-Start gewann der Double-Gewinner von Erfolgstrainer Xabi Alonso trotz langer Unterzahl im Supercup mit 4:3 im Penaltyschiessen gegen den Vizemeister VfB Stuttgart. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 (1:1) gestanden.

Bayer Leverkusen kann auch im ersten Pflichtspiel jubeln.

Bayer-Stürmer Victor Boniface eröffnete ein packendes Duell (11.). Nach dem Ausgleich durch Enzo Millot (15.), der Roten Karte gegen Leverkusens Neuzugang Martin Terrier (37., grobes Foulspiel) und drei Aluminiumtreffern des VfB sorgte Nationalspieler Deniz Undav (63.) nur 47 Sekunden nach seiner Einwechslung für die Stuttgarter Führung. Wie schon so häufig in der Vorsaison gelang Patrik Schick (88.) der späte Ausgleich. Im Penaltyschiessen parierte Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky gegen Frans Krätzig, dann schoss Silas über das Tor.

Erstmals seit 2011 fand der Supercup ohne Rekordsieger Bayern München statt, die vielleicht besten Teams der Vorsaison boten dennoch einen hochklassigen Schlagabtausch. (sid)

La Vuelta: Küng verpasst Podest um drei Sekunden

Stefan Küng verpasste im Zeitfahren bei der 1. Etappe der Vuelta das Podest denkbar knapp. Dem Thurgauer auf Platz 4 fehlten knapp vier Sekunden zum Podium und deren sieben zum Sieg. Der Sieg ging an den Amerikaner Brandon McNulty, der 12:35 Minuten für 12 km lange Strecke von Lissabon nach Oeiras brauchte. McNulty wird damit als erster Fahrer auf dieser Vuelta das rote Leadertrikot tragen. Der Tscheche Mathias Vacek und der Belgier Wout van Aert komplettierten das Podest. Die beiden lagen keine drei Sekunden hinter Sieger McNulty.

Drei Sekunden fehlten Stefan Küng für das Podest.

Zu überzeugen wusste auch der zweite Schweizer im Fahrerfeld der diesjährigen Vuelta, Mauro Schmid. Er erreichte mit einer Zeit von 12:51 Minuten das Ziel als Siebter, unmittelbar vor Primoz Roglic, einem der meistgenannten Favoriten auf den Gesamtsieg.

Die beiden Schweizer büssten vor allem auf der ersten Hälfte des Zeitfahrens Zeit ein. Küng hatte nach etwas mehr als sieben Kilometern fast acht Sekunden Rückstand auf Rang eins. Im zweiten Abschnitt des Zeitfahrens verzeichnete der 30-Jährige die zweitbeste Sektorzeit.  (sda)

Nick Alpiger gewinnt Basellandschaftliches Kantonalschwingfest

Nick Alpiger gewinnt das Basellandschaftliche Kantonalschwingfest in Pratteln. Im Schlussgang bezwingt er den ebenso starken Tim Roth. Der reine Aargauer-Final im Schlussgang endete nach 6:36 Minuten am Boden. Der 28-jährige Alpiger bodigte den erst 19-jährigen Roth nach einem harten Abnützungskampf mit Kurz und Nachdrücken. Für den Lenzburger ist es der zehnte Kranzfestsieg.

Alpiger qualifizierte sich souverän für den Schlussgang. Nach einem gestellten im ersten Gang gegen Adrian Odermatt folgten vier Siege. Im Gegensatz zu Alpiger bezwang Roth Odermatt auf dem Weg in den Schlussgang. (sda)

Schwingen Nick Alpiger gewinnt in Pratteln – und im Team von Sinisha Lüscher herrscht Unruhe

Em-bronze für esmée böbner/zoé vergé-dépré.

Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré krönen ihre Saison mit EM-Bronze. Die Luzernerin und die Bernerin gewinnen in Den Haag die Partie um Platz 3 gegen Monika Paulikiene/Aine Raupelyte aus Litauen 22:20, 21:14.

Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré gewinnen Bronze.

Im Spiel um Bronze drehten die Schweizerinnen einen bereits verloren geglaubten Startsatz (18:20) mit vier Punkten in Folge. Von diesem Schock erholten sich die Gegnerinnen nicht. Auch die 1,97 m grosse Aine Raupelyte konnte gegen die Olympia-Fünften von Paris nichts mehr ausrichten. (sda)

Amdouni kommt und trifft

Zeki Amdouni ist der Einstand in die englische Championship mit Absteiger Burnley geglückt. Der Schweizer Nationalstürmer gehörte beim 5:0-Sieg des Absteigers gegen Cardiff zwar nicht zur Startformation, er benötigte nach seiner Einwechslung aber nur vier Minuten für seinen ersten Treffer in der zweithöchsten Liga Englands.

Zeki Amdouni verhilft seinem Team zum Sieg.

Beim 4:1-Erfolg zum Auftakt gegen Luton hatte Amdouni vor einer Woche noch gefehlt. Gegen Cardiff erzielte der 23-Jährige in der 88. Minute das 4:0. (sda)

Gold und Silber für die Schweizer OL-Frauen

Simona Aebersold gewann an der Wald-EM in Ungarn überlegen Gold über die Mitteldistanz. Mit Natalia Gemperle auf Platz 2 lief eine weitere Schweizer Orientierungsläuferin aufs Podest.

Simona Aebersold bezwang die Saison-Dominatorin.

Die 26-jährige Seeländerin holte sich ihren dritten grossen Einzeltitel nach dem EM-Gold 2022 (Mitteldistanz) und WM-Gold in Flims-Laax 2023 (Langdistanz). Simona Aebersold bezwang unter anderen die OL-Dominatorin Tove Alexandersson. Die Schwedin passierte die erste Zwischenzeit als 47. mit fast vier Minuten Rückstand. Zum Schluss steigerte sie sich noch auf Platz 4.

Simona Aebersold zeigte einen nahezu perfekten Lauf. Sie nahm der gebürtigen Russin Natalia Gemperle über zwei Minuten ab. Weniger erfolgreich lief es den Schweizer Männern. Daniel Hubmann lag zunächst in Tuchfühlung mit den Medaillen, überlas jedoch einen Posten und musste zurückkehren. Der zeitraubende Fehler warf ihn in den neunten Rang zurück. (sda)

Deutschland-Cup: Gladbach nach Rückstand weiter

Borussia Mönchengladbach hat die 1. Runde im deutschen Cup zum Auftakt der Saison 2024/25 überstanden. Das Team von Trainer Gerardo Seoane schlug den Drittligisten Erzgebirge Aue nach Rückstand 3:1. Franck Honorat, Luca Netz und Alassane Pléa drehten das Spiel bis zur 70. Minute.

Der Obwaldner Goalie Jonas Omlin kehrt zurück ins Tor der Gladbacher.

Im Tor der Gladbacher stand der in der letzten Saison lange verletzt gewesene Jonas Omlin. Nico Elvedi, den der Klub deutschen Medienberichten zufolge bis zum Transferschluss noch verkaufen will, fehlte im Aufgebot.

Auch sonst blieben grosse Überraschungen bislang aus. Mit RB Leipzig (4:1 bei Rot-Weiss Essen), dem SC Freiburg (4:0 in Osnabrück), Union Berlin (1:0 beim Greifswalder FC), Heidenheim (4:0 in Villingen) und Holstein Kiel (3:2 bei Alemannia Aachen) blieben fünf weitere Bundesligisten zum Saisonstart unversehrt. Aufsteiger Kiel benötigte beim Drittligisten Aachen jedoch eine späte Doublette von Lasse Rosenboom, um eine Pleite in den letzten zehn Minuten abzuwenden. (sda)

Schär fliegt vom Platz, Liverpool gewinnt Spiel 1 nach Klopp

Für Fabian Schär beginnt die Premier League 2024/25 mit einer Roten Karte. Liverpool startet erfolgreich in die Ära nach Jürgen Klopp. Schär leistete sich bei Newcastle Uniteds 1:0-Sieg gegen Southampton im ersten Pflichtspiel der Saison noch in der ersten halben Stunde eine Disziplinlosigkeit, die ihm sogleich einen Platzverweis einbrachte. Nach einem Schubser von Southamptons Stürmer Ben Brereton Diaz verlor der Schweizer Nationalverteidiger die Nerven.

Mohamed Salah schiess für Liverpool das 2:0.

Der FC Liverpool gewann das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Arne Slot bei Ipswich Town 2:0. Vor den Augen von Popstar und Ipswich-Fan Ed Sheeran erzielten Diogo Jota (60. Minute) und Mohamed Salah (65.) die Tore für die Gäste, die in diesem Transfersommer bisher keine neuen Spieler verpflichtet haben. Arsenal schlug zum Auftakt Wolverhampton dank Toren von Kai Havertz und Bukayo Saka 2:0.

Einen gelungenen Einstand feierte auch Fabian Hürzeler bei seinem Einstand an der Seitenlinie von Brighton & Hove Albion. Die neue Mannschaft des Schweizer Aufstiegstrainers von St. Pauli gewann auswärts bei Everton 3:0. Arsenal schlug zum Auftakt Wolverhampton dank Toren von Kai Havertz und Bukayo Saka 2:0. (sda)

Tour de France Femmes: Ghekiere gewinnt vorletzte Etappe

Die Gesamtführende Katarzyna Niewiadoma kann ihre Position auch nach der 7. Etappe der Tour de France Femmes erfolgreich verteidigen. Gewinnerin der Bergankunft in Le Grand-Bornand ist die Bergspezialistin Justine Ghekiere aus Belgien.

Justine Ghekiere ist nach dem Etappensieg emotional.

Die Vorjahressiegerin Demi Vollering, welche am Donnerstag das Gelbe Trikot nach einem Sturz abgeben musste, konnte am Samstag kaum Zeit gut machen auf Niewiadoma. Im direkten Duell mit der Polin machte die Niederländerin im Finish vier Sekunden gut. In der Gesamtwertung liegt sie damit vor der Schussetappe mit dem Anstieg zur Alpe d’Huez 1:15 Minuten zurück.

Noemi Rüegg büsste 9:23 Minuten auf die Leaderin ein und kam als 51. ins Ziel. Im Gesamtklassement liegt sie auf dem 38. Platz. (sda)

Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré spielen um Bronze

Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré verloren an der EM in Den Haag den Halbfinal gegen Svenja Müller und Cinja Tillmann. Gegen das deutsche Duo setzte es eine 13:21, 16:21-Niederlage ab.

Die Luzernerin und die Bernerin wehrten im zweiten Satz noch vier Matchbälle ab. Aber das war bloss noch Resultatkosmetik. Svenja Müller und Cinja Tillmann waren an diesem Tag zu stark. Das deutsche Duo hatte vor den Olympischen Spielen das Elite16-Turnier in Wien gewonnen und ist in der Weltrangliste vor den Olympia-Fünften Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré klassiert.

Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré verlieren den Halbfinal.

Im Spiel um Bronze warten am Samstagabend ab 18.45 Uhr Monika Paulikiene/Aine Raupelyte aus Litauen auf die Schweizerinnen. Svenja Müller und Cinja Tillmann treffen im Final auf Valentina Gottardi/Marta Menegatti aus Italien, die im Viertelfinal das andere Schweizer Duo Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder ausgeschaltet hatten. (sda)

Kanu-WM: Podestplatz für Clavadetscher/Müller

Die Schweizer Wildwasser-Kanuten Mona Clavadetscher/Hannah Müller holten an der WM in Sabero eine Medaille. Das Schweizer Duo gewann im nicht-olympischen Canadier-Zweier Silber im Sprint. Die Innerschweizerinnen mussten sich im Nordwesten Spaniens einzig Clara Gaubert/Elsa Gaubert geschlagen geben. Auf das französische Duo verloren Clavadetscher/Müller eine halbe Sekunde. (sda)

U-Haft nach Angriff auf Vater von Barça-Star Yamal

Nach dem Messerangriff auf den Vater des spanischen Fussball-Europameisters Lamine Yamal ist Medienberichten zufolge gegen einen der vier Verdächtigen Untersuchungshaft angeordnet worden. Er soll auf Mounir Nasraoui eingestochen haben. Die anderen drei nach der Tat Festgenommenen wurden von einem Richter in Mataró unter Auflagen nach Hause entlassen. Möglich ist eine Anklage wegen versuchten Totschlags beziehungsweise Anstiftung oder Beihilfe dazu.

Zu den Auflagen gehöre das Verbot, sich dem Opfer Mounir Nasraoui zu nähern oder zu ihm Kontakt aufzunehmen. Bei den Verdächtigen handele es sich um Spanier, die alle zu ein und derselben Familie gehörten, berichtete die Zeitung «La Vanguardia». (dpa)

Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré spielen um die Medaillen

Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré greifen an der EM in Den Hag nach der Medaille. Die Olympia-Fünften stehen in den Halbfinals vom Samstag.

Die Luzernerin und die Bernerin setzten sich gegen die vom niederländischen Publikum angefeuerten Katja Stam/Raïsa Schoon 21:19, 21:18 durch. Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré zeigten gegen die Weltnummer 5 insbesondere in der Schlussphase des zweiten Satzes eine starke Leistung, schafften gegen dieses Duo den zweiten Sieg in Folge und verkürzten in den Direktbegegnungen auf 4:7.

In den Halbfinals am Samstag warten nun die Deutschen Svenja Müller und Cinja Tillmann. (sda)

Achtelfinal-Out für Métral/Haussener

Für Quentin Métral und Yves Haussener endet die Beachvolley-EM in Den Haag in den Achtelfinals.

Der Genfer und der Basler verloren gegen Sepka und Jiri Sedlak 17:21, 13:21. Bereits in der Gruppenphase hatten die Tschechen dem Schweizer Duo keinen Satzgewinn zugestanden.

Métral/Haussener hatten den Umweg via 1/16-Finals nehmen müssen und sich dort am Freitagvormittag mit einem Sieg der erneute Duell gegen die Tschechen verdient, die direkt in die Achtelfinals eingezogen waren.

Am späten Freitagabend spielen in den Achtelfinals noch Marco Krattiger und Florian Breer. (sda)

Kerbaol gewinnt 6. Etappe der Tour de France

Cédrine Kerbaol gewann die 6. Etappe der Tour de France der Frauen in Morteau im Alleingang. Die Französin hievte sich auf Platz 2 der Gesamtwertung, 16 Sekunden hinter der Polin Katarzyna Niewiadoma.

Die Niederländerin Demi Vollering, die am Donnerstag gestürzt war und das Gelbe Trikot abgeben musste, hielt ohne Probleme mit und kam zeitgleich mit Katarzyna Niewiadoma 21 Sekunden nach der Siegerin ins Ziel. Noemi Rüegg büsste 4:31 Minuten ein.

Die Tour de France wechselt an diesem Wochenende in die Alpen. Dort werden in den beiden abschliessenden Etappen die Karten nochmals neu gemischt. Demi Vollering, die derzeit 1:19 Minuten im Hintertreffen liegt, erhält unter anderem beim Anstieg auf die Alpe d’Huez die Chance, den Gesamtsieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. (sda)

Métral/Haussener gewinnen Sechzehntelfinal

Quentin Métral und Yves Haussener setzen sich gegen die Polen Piotr Kantor/Jakub Zdybek durch und stehen bei der EM in den Niederlanden im Achtelfinal. Das Duell war bis zum letzten Punkt im dritten Satz hart umkämpft.

Nachdem das Schweizer Duo den ersten Satz mit 21:16 für sich entscheiden konnte, zogen Métral/Haussener in Durchgang zwei den Kürzeren und unterlagen 19:21. Im entscheidenden letzten Satz erwischten die Schweizer den deutlichen besseren Start und legten mit 4:0 vor. Die Polen machten den Rückstand zwar wett, konnten aber trotzdem nicht als Sieger vom Platz gehen. Métral/Haussener gewannen den in Satz drei 16:14 und sicherten sich den Einzug in die nächste Runde.

Dort treffen sie am Freitagabend ab 19 Uhr auf Jakub Sepka und Jiri Sedlak, welche bereits in der Vorrunde Gegner der Schweizer Beachvolleyballer waren. Damals gewannen die Tschechen die Partie in zwei Sätzen mit 21:19 und 21:17. (sda)

Böbner/Vergé-Dépré stehen im Viertelfinal

Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré gewinnen den Achtelfinal gegen das deutsche Duo Sarah Schneider/Margareta Kozuch 2:1. Die Schweizerinnen drehten die Partie, nachdem der erste Satz 17:21 verloren ging.

Den zweiten Durchgang entschieden Böbner/Vergé-Dépré 21:16 für sich und den entscheidenden dritten Satz 15:9. Damit bleibt das Schweizer Duo weiterhin ungeschlagen. Im Viertelfinal treffen die Luzernerin und die Bernerin entweder auf Maryna Hladun/Tetiana Lazarenko aus der Ukraine oder auf Katja Stam/Raïsa Schoon aus den Niederlanden. Die Viertelfinals werden am Freitag ab 18.00 Uhr gespielt.

Das zweite Schweizer Frauenduo, Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder, bestreitet den Achtelfinal gegen Reka Orsi Toth/Giada Bianchi aus Italien um 15.00 Uhr. (sda)

Staudenmann gegen Schlegel im Spitzenduell

Beim Schwägalp-Schwinget, dem letzten Bergkranzfest der Saison, kommt es im Anschwingen zum erwarteten Favoritenduell: Der heimische Werner Schlegel trifft auf den Berner Fabian Staudenmann.

Tritt im Favoritenduell gegen Fabian Staudenmann: Werner Schlegel.

Dem 21-jährigen Toggenburger bietet sich nach dem Sieg beim Schwarzsee-Schwinget die Chance, sein zweites Bergkranzfest der Saison zu gewinnen. Auf dem Weg dahin steht ihm zuerst gleich der formstarke Staudenmann im Weg. Der 24-Jährige triumphierte am Sonntag am Bernisch-Kantonalen in Burgdorf dank einem spektakulären Sieg im Schlussgang gegen Samuel Giger.

Schlegel und Staudenmann griffen in diesem Jahr bereits am Schwarzsee zusammen, wobei das Duell gestellt endete. Insgesamt hat der Guggisberger mit zwei Siegen in vier Duellen die Nase aber leicht vorn.

Der zweite grosse Name in der Reihe der Nordostschweizer, Samuel Giger, bekommt es zu Beginn mit dem Berner Adrian Walther zu tun. Damit kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Unspunnen-Schlussgangs, bei dem Giger triumphiert hatte. In diesem Jahr standen sich die beiden ebenfalls bereits am Schwarzsee gegenüber, wobei Walther nach zuvor zwei Niederlagen und einem Gestellten ein Überraschungssieg gelang. Nun bietet sich dem fünffachen Schwägalp-Sieger, der in diesem Jahr das Bergkranzfest auf dem Stoos für sich entschied, die Chance zur Revanche.

In weiteren Spitzenpaarungen kommt es zu den Duellen Matthieu Burger gegen Armon Orlik, Bernhard Kämpf gegen Damian Ott, Curdin Orlik gegen Domenic Schneider und Samir Leuppi gegen Severin Schwander. (sda)

Die Sensation ist Tatsache: Xherdan Shaqiri kehrt zum FCB zurück

Xherdan shaqiri unterschreibt in basel bis 2027..

Xherdan Shaqiri ist zurück in Basel: Nach 12 Jahren im Ausland und 13 Titelgewinnen (zweimal die Champions League), einer Weltkarriere bei einigen der besten Clubs Europas und mit 125 Einsätzen für die Schweizer A-Nationalmannschaft kehrt Xherdan Shaqiri zurück zum FC Basel 1893. «Shaq» unterschreibt bei seinem Herzensclub einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2027.

Mehr folgt ...

Ponti und Swiss Aquatics verzichten auf Protest

Verzichtet auf einen protest: schwimmer noè ponti..

Der Schweizer Schwimmer Noè Ponti und der Schwimmverband Swiss Aquatics verzichten gemäss einer Medienmitteilung des Verbands auf einen Protest wegen des umstrittenen Anschlags des zweitplatzierten Kanadiers Joshua Liendo. Im Final über 100 Meter Schmetterling an den Olympischen Sommerspielen in Paris verpasste Ponti mit Rang 4 knapp eine Medaille. Später tauchten online Videos und Bilder auf, die zeigen sollen, dass Liendo asynchron und somit ungültig angeschlagen habe. Nachdem die Situation mit Juristen, unabhängigen Schwimmkampfrichtern, Experten und Trainern geprüft wurde, hat Swiss Aquatic gemeinsam mit Swiss Olympic und Noè Ponti entschieden, auf einen Protest zu verzichten. Grund dafür ist die Unklarheit, ob Liendo tatsächlich nicht regelkonform angeschlagen habe oder nicht. Mit den vorhandenen Bildaufnahmen lässt sich dies nicht eindeutig feststellen.  Swiss Aquatics schlägt dem Weltverband World Aquatics jedoch konkrete Anpassungen vor, um solche Diskussionen künftig verhindern zu können. Dazu gehören Regelanpassungen, eine bessere Positionierung von Trainern und Funktionären zur Beobachtung der Anschläge sowie eine erweiterte Nutzung von Videoaufzeichnungen. (ebr)

St. Gallen gegen FCZ verschoben

Der FC St. Gallen hat sein Heimspiel gegen den FC Zürich verschoben. Statt am Sonntag, 25. August, findet die Partie nun am Dienstag, 24. September, statt.

Die Liga hat dem Gesuch der Ostschweizer stattgegeben, weil sie in der Qualifikation zur Conference League die Playoffs erreicht haben. Die Verschiebung soll dem Team von Trainer Enrico Maassen eine optimale Vorbereitung auf das Rückspiel gegen Trabzonspor (Donnerstag, 29. August) ermöglichen. (sda)

FC Zürich scheidet aus

Unspektakulär zu Ende ging die Europacup-Kampagne für den FC Zürich. Nach dem 0:3 im Hinspiel unterlagen die Zürcher auch auswärts in Portugal bei Vitoria Guimarães 0:2. (sda)

Lugano via Verlängerung ins Glück

Lugano steht in den Playoffs der Europa League und spielt im Herbst sicher europäisch. Die Tessiner mussten im Rückspiel gegen Partizan Belgrad in die Verlängerung, in der Hadj Mahmoud das umjubelte 2:2 erzielte. Nun trifft Lugano auf Besiktas. (sda)

St. Gallen zittert sich ins Playoff

Der FC St. Gallen hofft weiter auf die Teilnahme an der Conference League. Nach dem 2:0-Heimsieg verlieren die Ostschweizer gegen Slask Wroclaw zwar auswärts 2:3. Mit dem Gesamtskore von 4:3 ziehen sie dennoch in die nächste Qualifikationsrunde ein.

Um europäisch spielen zu können, müssen die St. Galler noch eine Runde überstehen. Im Playoff treffen die Ostschweizer auf Trabzonspor. (sda)

Beachvolleyball-EM: Schweizer Männerduos in den Sechzehntelfinals

An der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden überstehen beide Schweizer Männerduos die Gruppenphase. Quentin Métral/Yves Haussener und Marco Krattiger/Florian Breer stehen als Gruppendritte in den Sechzehntelfinals.

Métral/Haussener verloren nach ihrem überraschenden Auftaktsieg am Mittwoch gegen die Polen Bartosz Losiak/Michal Bryl die beiden Gruppenspiele am Donnerstag. Am Vormittag unterlagen sie dem niederländischen Duo Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen in drei Sätzen, am Abend mussten sie sich den Tschechen Jakub Sepka/Jiri Sedlak in zwei Sätzen geschlagen geben. Dennoch reichte es vor dem polnischen Duo, das nach dem ersten Tag vorzeitig vom Turnier abreiste, zu Platz 3.

Krattiger/Breer waren erst am Nachmittag gefordert. Die Partie am Vormittag gewannen sie nach dem Rückzug des deutschen Duos Lukas Pfretzschner/Sven Winter Forfait. Gegen Martins Plavins/Kristians Fokerots aus Lettland resultierte nach einem ausgeglichenen Spiel und dem Gewinn des ersten Satzes eine Dreisatz-Niederlage. Somit schlossen auch sie die Gruppenphase auf Platz 3 ab. Auf wen die Schweizer Männerduos am Freitag in den Sechzehntelfinals treffen, ist noch nicht klar.

Fest stehen hingegen die Gegnerinnen der beiden Schweizer Frauenduos. In den Achtelfinals am Freitag bekommen es die Olympia-Viertelfinalistinnen Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré mit dem deutschen Duo Sarah Schneider/Margareta Kozuch zu tun. Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder treffen auf Reka Orsi Toth/Giada Bianchi aus Italien. (sda)

Servette muss ins Playoff der Conference League

Servette verpasst es, zum zweiten Mal in Folge in der Europa League zu spielen. Die Genfer verlieren das Rückspiel gegen Braga vor eigenem Publikum 1:2, nachdem das Hinspiel torlos geendet hatte. Im Playoff der Conference League trifft Servette auf Chelsea. (sda)

Servettes Julian Vonmoos kämpft mit Vitor Carvalho (rechts) um den Ball.

Blanka vas gewinnt 5. etappe der tour de france.

Die Ungarin Blanka Vas sichert sich im Sprint den Sieg an der 5. Etappe der Tour de France Femmes. Nach einem Sturz muss die Niederländerin Demi Vollering die Gesamtführung abgeben.

Mit ihrem Sieg auf dem 152 km langen Teilstück von Bastogne nach Amnéville beendete die 22-jährige Vas die niederländische Dominanz an der diesjährigen Tour. Die ersten vier Etappen wurden allesamt von Niederländerinnen gewonnen.

Die Ungarin Blanka Vas gewinnt  die 5. Etappe der Tour de France.

Eine der bisherigen Siegerinnen war Demi Vollering. Die 27-Jährige gehörte in Amnéville zu den geschlagenen und kam nach einem Massensturz 6 km vor der Ankunft mit 1:46 Minuten Rückstand ins Ziel. Profiteurin war die Polin Katarzyna Niewiadoma, die mit dem 2. Platz das Maillot jaune von Vollering übernahm.

Nicht auf Touren kam Noemi Rüegg. Die nach dem Ausstieg von Elise Chabbey einzig verbliebene Schweizerin im Feld kam mit beinahe fünf Minuten Rückstand als 102. ins Ziel. (sda)

Métral/Haussener verlieren zweites Gruppenspiel an Beachvolleyball-EM

Quentin Métral und Yves Haussener verlieren an der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden ihr zweites Gruppenspiel gegen das einheimische Duo Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen.

Quentin Métral und Yves Haussener verlieren in den Niederlanden das zweite EM-Gruppenspiel.

Die Schweizer konnten nicht an den Erfolg vom Vortag anknüpfen, als es einen lockeren Zweisatzsieg gegen die Polen Bartosz Losiak/Michal Bryl gab. Nach gewonnenem Startsatz fehlten Métral/Haussener mehrmals nur zwei Punkte zum Matchgewinn. Jedoch ging zunächst der zweite Satz mit 22:24 und später auch die Partie verloren.

Das zweite Schweizer Duo um Marco Krattiger/Florain Breer musste am Donnerstagmorgen nicht zum zweiten Gruppenspiel antreten, da das Deutsche Duo Lukas Pfretzschner/Sven Winter Forfait geben musste. Pfretzschner hatte sich am Vortag im ersten Gruppenspiel schwer am Knöchel verletzt. Auf Instagram gab er bekannt, dass sie sich deswegen vom Turnier zurückziehen.

Im letzten Gruppenspiel am Donnerstagabend geht es für beide Schweizer Duos um den Einzug in die K.o.-Phase. (sda)

Wawrinka bekommt Wildcard für US Open

Hat eine wildcard für das us open bekommen: stan wawrinka..

Stan Wawrinka, derzeit auf ATP-Rang 141), nimmt im August und September zum 17. Mal an den US Open teil. Der 39-jährige hat von den Organisatoren eine Wildcard bekommen, dank der er ohne Qualifikation am amerikanischen Turnier starten kann. Neben Wawrinka erhielten auch Dominic Thiem, Bianca Andreescu und Naomi Osaka eine Einladung. Sie alle sind ehemalige US-Open-Gewinner. (ebr)

Gregor Kobel soll Yann Sommer als Nr. 1-Nati-Goalie ersetzen

Generationenwechsel im schweizer nati-goal: gregor kobel löst yann sommer ab..

Gregor Kobel soll Yann Sommer als Goalie Nr. 1 in der Schweizer Nati ablösen, wie blue Sport berichtet. Der 26-jährige Kobel spielt für Borussia Dortmund und ist einer der teuersten Torhüter der Welt. Mit seinem Klub stand er letzte Saison im Champions League-Final. Ob Yann Sommer allenfalls nach 94 Spielen aus der Nati zurücktritt und sich auf Inter Mailand konzentriert oder als Nr. 2 bleibt, ist noch nicht bekannt. (ebr)

St. Gallen verleiht Nikolaj Duus Möller nach Norwegen

Wird nach norwegen ausgeliehen: nikolaj duus möller.

Der FC St. Gallen verleiht Offensivspieler Nikolaj Duus Möller für ein Jahr zum norwegischen Erstligisten Strömsgodset IF. Der 22-jährige Schwede kam im Sommer 2023 aus der Nachwuchsabteilung von Arsenal zu den Ostschweizern. Für die Ostschweizer absolvierte Duus Möller 23 Partien und verbuchte dabei ein Tor und einen Assist. (sda)

FC Luzern und Joaquin Ardaiz lösen Vertrag auf

Hat seinen vertrag mit dem fc luzern aufgelöst: joaquin ardaiz..

Die Wege von Offensivspieler Joaquin Ardaiz und dem FC Luzern trennen sich. Die zwei Parteien haben sich darauf geeinigt, den bis 30. Juni 2025 laufenden Vertrag aufzulösen, wie der Klub am Donnerstag mitteilte. Der 25-jährige Uruguayer befindet sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining und wird dieses in seiner Heimat fortsetzen. (sda)

Sven Bärtschi wird Assistenztrainer in Portland

Ein Jahr nach seinem Rücktritt als Spieler kehrt Sven Bärtschi als Assistenztrainer der Portland Winterhawks nach Nordamerika zurück. Der 31-jährige Berner spielte einst von 2010 bis 2012 für zwei Saisons für das Team aus Oregon, das in der Juniorenliga WHL spielt.

Der Berner Sven Bärtschi wird neuer Assistenztrainer der Portland Winterhawks.

Bei den Winterhawks wird Bärtschi Assistent von Headcoach Kyle Gustafson, wie der Klub mitteilt. Der Berner war schon als Teenager nach Nordamerika gewechselt. In der NHL bestritt er insgesamt 292 Partien für die Calgary Flames, die Vancouver Canucks und die Vegas Golden Knights. (sda)

Vater von Lamine Yamal niedergestochen

Der vater von lamine yamal  wurde am mittwochabend in einem vorort von barcelona niedergestochen..

Mounir Nasraoui (36), der Vater des spanischen Jungtalents und Barcelona-Stars Yamine Lamal (17) wurde am Mittwochabend auf einem Parkplatz niedergestochen. Anschliessend wurde er ins Spital eingeliefert, wie die spanische Zeitung "La Vanguardia" berichtet. Die Attacke ereignete sich in Mataro, einem Vorort von Barcelona. Die Verletzungen seien ernst, in Lebensgefahr schwebe Nasraoui jedoch nicht. Die Ermittlungen laufen bereits, es gebe mehrere Augenzeugen. (ebr)

Europäischer Supercup: Real Madrid gewinnt gegen Atalanta Bergamo

Real Madrid gewinnt die 50. Ausgabe des europäischen Supercups. Die Spanier gewinnen den Final in Warschau gegen Atalanta Bergamo 2:0. Bei seinem Pflichtspieldebüt für Real Madrid erzielte Kylian Mbappé gleich sein erstes Tor. Nach einem schönen Pass von Jude Bellingham schloss der 25-jährige Franzose trocken ab und sorgte mit dem 2:0 für die Entscheidung.

Kylian Mbappe traf in seinem ersten Pflichtspiel für Real Madrid.

Zuvor mussten andere für den ersehnten Führungstreffer sorgen. Vinicius Junior setzte sich in der 59. Minute im Strafraum mit einer Körpertäuschung gegen den schweizerisch-albanischen Doppelbürger Berat Djimsiti durch und passte mit perfektem Timing in die Mitte, wo Federico Valverde nur noch den Fuss hinhalten musste.

Durch diesen Sieg ist Real Madrid alleiniger Rekordgewinner des Supercups. Die Königlichen haben nun sechs Titel auf ihrem Konto, gefolgt von der AC Milan und dem FC Barcelona mit jeweils fünf Titeln. In der Trainerstatistik zog Carlo Ancelotti mit seinem fünften Supercup-Titel (drei mit Real, zwei mit Milan) wieder an Pep Guardiola vorbei, der im letzten Jahr nach Titeln zu Ancelotti aufgeschlossen hatte. (sda)

Swiss Ice Hockey Awards 2024: Die Gewinnerinnen und Gewinner

Wertvollster Spieler (MVP) Qualifikation: Calvin Thürkauf (Lugano).

Torhüter: (Jacques-Plante-Trophy): Simon Hrubec (ZSC Lions).

Nachwuchsspieler (Youngster of the Year): Vinzenz Rohrer (ZSC Lions).

Wertvollster Spieler (MVP) Swiss League: Toms Andersons (La Chaux-de-Fonds).

Hockey Award: Beat Forster (Biel).

Special Award: Schweizer Nationalmannschaft der Männer.

Beliebtester Spieler (Most Popular Player): Andres Ambühl (Davos).

Spielerin des Jahres: Alina Müller (Boston).

Wertvollste Spielerin (MVP) Women’s League: Estelle Duvin (Bern).

Xherdan Shaqiri löst Vertrag mit Chicago Fire auf

Xherdan Shaqiri ist frei für einen neuen Klub. Chicago Fire vermeldet die Vertragsauflösung mit dem 32-jährigen Schweizer. Die vorzeitige Trennung sei im Interesse aller Parteien, liess sich Noch-Sportchef Georg Heitz in der Klubmitteilung zitieren. Shaqiris Vertrag wäre per Saisonende ausgelaufen, wobei in den USA die Saison von Frühling bis Herbst dauert. Wo es den offensiven Mittelfeldspieler hinzieht, ist noch unklar.

Xherdan Shaqiri wird künftig nicht mehr für Chicago auflaufen.

Shaqiri war 2022 von Lyon in die Major League Soccer gestossen. Bei Chicago war er der teuerste Transfer der Klubgeschichte und einer der bestverdienenden Spieler der Liga. In 75 Spielen schoss er 16 Tore und bereitete 20 weitere vor. Für ihn sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen, «neue Möglichkeiten zu eruieren», liess sich Shaqiri zitieren.

Der vorzeitige Abgang kommt nicht überraschend. Während der EM-Vorbereitung hatte der 125-fache, inzwischen zurückgetretene Nationalspieler durchblicken lassen, dass er mit der Situation in Chicago nicht zufrieden ist. Der Klub hatte 2022 und 2023 die Playoffs klar verpasst und befindet sich auch in dieser Saison in der unteren Tabellenregion. (sda)

Torhüter Szczesny verlässt Juventus

Nach sieben Jahren gehen Wojciech Szczesny und Juventus Turin getrennte Wege. Der Vertrag mit dem polnischen Goalie wurde gemäss einer Mitteilung des Klubs einvernehmlich aufgelöst.

Wojciech Szczesny wird nicht mehr für Juve im Tor stehen.

Szczesny trat 2017 bei Juventus die Nachfolge des legendären Gianluigi Buffon an. Zuvor war der langjährige Torhüter des FC Arsenal für zwei Saisons an die AS Roma ausgeliehen worden. Mit Juve bestritt er 252 Pflichtspiele und wurde er zwischen 2018 und 2020 dreimal Meister. Italienischen Medienberichten zufolge soll der 34-jährige Pole nach Saudi-Arabien wechseln. (sda)

SRG zeigt alle Spiele der Frauen-EM 2025

Die Frauen-Europameisterschaft im kommenden Sommer in der Schweiz wird von den Sendern der SRG SSR komplett live abgedeckt. Über die European Broadcasting Union (EBU) erwarben SRF, RTS und RSI die Rechte für alle 31 EM-Partien.

Zur Live-Abdeckung im Fernsehen komme eine umfassende Highlight-Berichterstattung im TV, Radio und online hinzu, wie SRF mitteilte. Die SRG begleitet das Schweizer Frauen-Nationalteam seit der erstmaligen Teilnahme an einer WM-Endrunde 2015 in Kanada eng. Wie schon bei der EM 2022 und bei der WM 2023 werden nun auch beim Heimturnier der Schweizerinnen alle Partien live gezeigt.

Im Auftrag der UEFA wird die SRG zudem alle fünf in Zürich ausgetragenen Spiele produzieren. Die EM findet vom 2. bis 27. Juli in Basel, Zürich, Genf, Bern, St. Gallen, Luzern, Sitten und Thun statt.

Nicht nur die SRG, sondern 37 weitere Partner der EBU aus 34 europäischen Nationen sicherten sich analog die Live-Rechte für die EM, unter ihnen ARD/ZDF in Deutschland und die BBC in England. Die EBU erwarb die Rechte für ihre Mitglieder zentral von der UEFA.

Die EBU und die UEFA betonten in ihrer Mitteilung, dass mit diesem «in Bezug auf die Reichweite beispiellosen» Vertrag das Engagement für die Förderung des Frauenfussballs unterstrichen werde und dieser von entscheidender Bedeutung sei. (sda)

Jankewitz geht nach Winterthur

Jankewitz wechselt von yb nach winterthur..

Alexandre Jankewitz verlässt die Young Boys und wechselt innerhalb der Super League zum FC Winterthur. Der 22-jährige Mittelfeldspieler spielte bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis für den FCW.

Bis zu seinem Fussbruch im Februar war Jankewitz bei den Winterthurern die Entdeckung. Aktuell kuriert der frühere Schweizer Internationale diese Verletzung noch aus.

Mit dem FC Winterthur unterschrieb Jankewitz einen bis im Sommer 2027 gültigen Vertrag. (sda)

Dallas Cowboys knacken die 10-Milliarden-Grenze

Das nfl-team dallas cowboys ist mehr als 10 milliarden dollar schwer..

Die Dallas Cowboys, das NFL-Team aus der texanischen Grossstadt, haben als ersten Sportverein weltweit den Teamwert von 10 Milliarden Dollar geknackt. Wie das Branchenmagazin "Sportico" berichtet, ist das Team 10,32 Milliarden Dollar wert. Durchschnittlich ist ein Footballteam in der höchsten amerikanischen Profiliga 5,93 Milliarden Dollar schwer. Auf Platz zwei der NFL-Liste liegen die Los Angeles Rams (7,79 Milliarden Dollar) und die New York Giants (7,65 Milliarden Dollar). Sportlich erfolgreich sind die Cowboys jedoch nicht besonders. Den letzten Super Bowl gewannen die Texaner 1995.  Zum Vergleich: Der finanziell wertvollste Verein in Europa ist gemäss "Sportico" Stand Mai 2024 Manchester United, mit 6,2 Milliarden Dollar. Damit liegen die Red Devils weltweit auf Rang 11. Zu beachten gilt, dass bei der Berechnung des Werts auch Geschäftstätigkeiten, die mit dem Team zu tun haben, berücksichtigt werden, ebenso Liegenschaften der Klubbesitzer. (ebr)

Schweizer Frauenduos gewinnen an Beachvolleyball-EM

An der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden gewinnen die Schweizer Frauenduos auch ihre zweiten Gruppenspiele und stehen kurz vor der direkten Qualifikation für die Achtelfinals.

Esmee Böbner (links) and Zoé Vergé-Dépré (rechts) gewinnen auch das zweite Gruppenspiel an der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden.

Esmée Böbner und die Zoé Vergé-Dépré bekundeten gegen die Österreicherinnen Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer zwar mehr Mühe als noch zum Auftakt gegen Valentina Dawidowa/Angelina Chmil aus der Ukraine. Schliesslich setzten sich die Olympia-Viertelfinalistinnen in Apeldoorn nach verlorenem Startsatz aber doch souverän 15:21, 21:18, 15:8 durch.

Ebenfalls und wie schon am Vortag über drei Sätze ging die Partie von Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder in Den Haag. Und wie schon gegen das deutsche Duo Hanna-Maria Schieder/Karla Borger hatten sie auch gegen die Spanierinnen Maria Belen Carro/Sofia Gonzalez den längeren Atem. Die Europameisterinnen von 2020 gewannen 21:17, 16:21, 15:10.

Am Abend können die beiden Schweizer Frauenduos mit einem weiteren Erfolg den Gruppensieg und die direkte Achtelfinalqualifikation klarmachen. Böbner/Vergé-Dépré treffen dabei auf die Belgierinnen Sarah Cools/Lisa van den Vonder, Vergé-Dépré-Mäder auf die noch ungeschlagenen Daniela Alvarez/Rania Moreno aus Spanien. Die Gruppenzweiten und -dritten müssen den Umweg über die Sechzehntelfinals nehmen.

Am Nachmittag greifen auch die beiden Schweizer Männerduos Marco Krattiger/Florian Breer und Quentin Métral/Yves Haussener ins Turniergeschehen ein. (sda)

Sky Sport überträgt Spiele der Serie A und Ligue 1

Ausgewählte Spiele der Serie A und der Ligue 1 werden dank einer Sublizenz von DAZN bis zum Ende der Saison 2026/27 auch auf Sky Sport zu sehen sein. Dies teilte der Neuenburger Streaming-Dienst am Mittwoch mit.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Sky Sport pro Saison 76 Spiele der Serie A und 68 Spiele der Ligue 1 (2 Spiele pro Spieltag) auswählt, die gemeinsam und exklusiv auf Sky und DAZN in der Schweiz übertragen werden. (sda)

Nations League-Spiel in St. Gallen

Die Schweizer Fussball-Nati empfängt Dänemark im zweiten Heimspiel in der Nations League in St. Gallen. Die Partie findet am 15. Oktober um 20.45 Uhr statt, wie der Schweizerische Fussballverband mitteilt.

Die Schweiz spielt am 15. Oktober in St. Gallen gegen Dänemark.

Drei Tage zuvor ist die Mannschaft für das zweite Auswärtsspiel der Nations League in Leskovac in Serbien zu Gast. Wo das dritte und letzte Heimspiel gegen Serbien vom 15. November stattfindet, ist noch unklar. (ebr)

YB holt Bundesliga-Verteidiger

Die Young Boys reagieren auf den schwachen Saisonstart in der Super League und verpflichten einen Innenverteidiger. Patric Pfeiffer wechselt leihweise von Augsburg zum Schweizer Meister.

Bei YB ist der Saisonstart missglückt.

Der 1,96 m grosse Deutsche, der seit diesem Sommer auch den ghanaischen Pass besitzt, bestritt in der vergangenen Saison als Teamkollege des Schweizer Nationalspielers Ruben Vargas elf Spiele in der Bundesliga. In Bern soll er nun weitere Spielpraxis sammeln.

Gemäss Mitteilung des Klubs beinhaltet die Leihe keine Kaufoption. Pfeifer wird nach der laufenden Saison zu Augsburg zurückkehren, wo er noch einen Vertrag bis Sommer 2027 besitzt.

Nach fünf Spielen in der Super League hat YB erst zwei Punkte, aber bereits 13 Gegentore kassiert. Das Team von Neo-Trainer Patrick Rahmen musste vorerst auf die verletzten Innenverteidiger Loris Benito und Mohamed Ali Camara verzichten.

Letzterer kam im letzten Spiel gegen Yverdon (2:2) zu seinem ersten Saisoneinsatz, fehlt aber nach einer Roten Karte in den nächsten beiden Meisterschaftsspielen bereits wieder. (sda)

Duplantis fordert Warholm im Sprint heraus

Armand duplantis tritt in einem show-wettkampf gegen karsten warholm an..

Bevor am 5. September die Weltklasse Zürich stattfindet, wird das Letzigrund am 4. September Austragungsort eines interessanten Duells: Armand Duplantis, Olympiasieger im Stabhochsprung, sprintet über 100 Meter gegen Karsten Warholm, Olympiasieger im 400 Meter-Hürdenlauf. Beide Athleten sind zudem Weltrekordhalter in ihrer Disziplin. Der Schwede Duplantis ist zweifacher Olympiasieger, vierfacher Weltmeister und dreifacher Europameister. 100 Meter lief er 2018 in 10,57 Sekunden. Sein norwegische Gegner Warholm hat neben einer Olympiagoldmedaille auch drei Weltmeistertitel und brauchte 2017 für 100 Meter 10,49 Sekunden. Es ist völlig offen, wie das Rennen ausgehen wird. Zu diesem Show-Wettkampf herausgefordert hat Armand Duplantis seinen skandinavischen Kollegen auf Social Media. ( ebr)

Mourinho scheitert mit Fehnerbace

In der dritten Runde der Champions League-Qualifikation verliert Fehnerbace Istanbul unter Trainer José Mourinho gegen Lille. Der 19-fache türkischen Meister hatte in der vorherigen Runde den FC Lugano ausgeschaltet.

José Mourinho schafft es mit Fehnerbace Istanbul nicht in die Königsklasse.

Ein Eigentor von Lilles Bafodé Diakité brachte Fehnerbace in der Nachspielzeit in Führung. In der Verlängerung glich der Kanadier Jonathan David durch einen Penalty aus. Die Franzosen spielten ab der 109. Minute wegen einer Roten Karte mit einem Mann weniger. (ebr)

Duah mit Doppelpack

Der Schweizer Nati-Stürmer Kwadwo Duah schiesst in der Champions League-Qualifikation gleich zwei Tore. Dennoch verliert er mit Ludogorez Rasgrad 2:7 gegen Karabach Agdam. Damit scheitert der ungarische Meister im Rückspiel der dritten Quali-Runde zur Königsklasse.

Trotz zwei Toren von Duah verliert Ludogorez Rasgrad 2:7.

Duah glich in der 13. zum 1:1 aus, zehn Minuten später verwandelte er einen Penalty zum 2:1. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erzielte Karabach jedoch gleich zwei Treffer. Weil Ludogorez im Hinspiel 2:1 gewonnen hatte und in der zweiten Hälfte keine Tore mehr fielen, ging es nach 90 Minuten in die Verlängerung. In dieser trafen die Gäste gleich vier Mal. Nun geht es für die Ludogorez Rasgrad in die Europa League-Playoffs. (ebr)

Bestätigt: FC Bayern gibt de Ligt und Mazraoui an Manchester United ab

Lange wurde darüber spekuliert, nun sind sie offiziell: Die Transfers von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui vom FC Bayern zu Manchester United. De Ligt soll den Münchnern angeblich 45 Millionen Euro feste Ablöse einbringen, Mazraoui 15 Millionen Euro. Es sollen noch Bonuszahlungen hinzukommen.

Bayern München geben de Ligt und Mazraoui an Manchester United ab.

In Manchester erhält de Ligt einen Vertrag bis Sommer 2029 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Mazraoui unterschrieb bis Sommer 2028, ebenfalls mit einer Option auf eine Verlängerung um ein zusätzliches Jahr. (dpa)

2,7 Millionen Olympia-Zuschauer bei SRF

2,7 Millionen Personen schauten während der 17 Tage Olympiaübertragung des Schweizer Fernsehens aus Paris mindestens einmal auf SRF. Quotenrenner war der 100-m-Final der Männer.

Über alle 17 Sendetage sahen durchschnittlich 158’000 Zuschauerinnen und Zuschauer aus der Deutschschweiz das rund 230-stündige Liveprogramm auf SRF zwei (Marktanteil: 31,9 Prozent). Damit verzeichnete SRF die höchsten Olympia-Einschaltquoten seit 2014 (in Sotschi waren es 171’000).

Der zuschauerstärkste Tag war der Sonntag, 4. August, als mit dem 100-m-Final der Männer einer der Höhepunkte dieser Olympischen Spiele stattfand. Den Sieg von Noah Lyles verfolgten in der Spitze 624’000 Menschen (Marktanteil: 49,5 Prozent). Aus Schweizer Sicht ragte zwei Tage später das von Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré verlorene Beachvolleyball-Viertelfinalspiel gegen das australische Duo Mariafe Artacho/Taliqua Clancy heraus (536’000).

Zum Vergleich: Beim EM-Viertelfinal zwischen der Schweiz und England schauten gut 1,8 Millionen Menschen zu.

Auf seinen Online-Plattformen registrierte SRF mehr als 24 Millionen Besuche. Das ist ein markanter Anstieg gegenüber den Spielen 2022 in Peking (20 Mio.), 2021 in Tokio (17 Mio.) und 2018 in Pyeongchang (13,3 Mio.). (sda)

Arnaud Boisset muss verletzungsbedingt pausieren

Skirennfahrer Arnaud Boisset hat sich vergangene Woche beim Training in Saas Fee verletzt. Bei einem Sturz zog sich der Walliser aus dem National Team eine Tibiaplateaufraktur am rechten Knie zu. Eine Operation ist beim 26-Jährigen nicht nötig, jedoch muss er eine mehrwöchige Pause einlegen, bis er das Training fortführen kann.

Karrierehighlight stellt sein dritter Rang im Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm am 22. März 2024 dar, womit er erstmals eine Weltcup-Podestplatzierung erreichte. (ebr)

Lausanne holt argentinischen Stürmer

Der FC Lausanne-Sport verstärkt sich mit einem Stürmer aus Argentinien. Der erst 20-jährige Fabricio Oviedo stösst vom argentinischen Klub Rosario Central vorerst leihweise für ein Jahr zu den Waadtländern.

Sein Debüt in der höchsten argentinischen Liga feierte Oviedo 2022 im Alter von 18 Jahren. Gemäss der Mitteilung der Lausanner ist der talentierte Stürmer mit mehr als 130 Toren der treffsicherste Spieler in der Geschichte von Rosarios Nachwuchsabteilung. Und die hat immerhin Weltmeister wie Angel de Maria hervorgebracht. (sda)

Willi Lemke ist tot

Wilfried «Willi» Lemke, der frühere deutsche Sportpolitiker, -funktionär und Manager des Bundesligisten Werder Bremen, ist am Montag wenige Tage vor seinem 78. Geburtstag an den Folgen einer Hirnblutung gestorben, wie seine Familie mitteilte.

Willi Lemke ist 77-jährig verstorben.

Lemke arbeitete von 1981 bis 2016 unter anderen als Geschäftsführer und später als Verwaltungsratspräsident für Werder. Gemeinsam mit Trainer Otto Rehhagel prägte er die erfolgreiche Zeit des Vereins.

2008 übernahm Lemke zudem vom ehemaligen Schweizer Bundesrat Adolf Ogi das Amt des UN-Sonderberaters für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung. Diese Funktion übte er ebenfalls bis 2016 aus. (sda/dpa)

Alexei Popyrin gewinnt ersten grossen Titel

Alexei Popyrin (ATP 30), der an den Olympischen Spielen in Paris Stan Wawrinka bezwungen hat, gewinnt gut zwei Wochen später das ATP-1000-Turnier in Montreal. Der Australier besiegt im Final den Russen Andrej Rublew (ATP 6) 6:2, 6:4.

Popyrin überzeugte im ersten Satz vor allem durch seine Konstanz beim Service (72 Prozent erste Aufschläge) und seine Angriffswucht (18 Winner). Im zweiten Durchgang stemmte sich Rublew gegen die drohende Niederlage und glich einen Break-Rückstand aus. Doch der 25-jährige Australier ging im folgenden Game mit einem Servicedurchbruch erneut in Führung und verwandelte nach gut eineinhalb Stunden seinen dritten Matchball.

Alexei Popyrin  gewinnt das ATP-1000-Turnier in Montreal.

Für Popyrin war es der grösste Erfolg seiner Karriere. Zuvor hatte er erst zwei Siege an ATP-250-Turnieren gefeiert: 2021 in Singapur und 2023 in Umag, wo er Wawrinka im Endspiel in drei Sätzen bezwang. An einem ATP-1000-Turnier hatte er noch nie den Halbfinal erreicht, geschweige denn den Final.

Popyrin, der in Paris nach seinem Zweitrundensieg gegen Wawrinka im Achtelfinal an Alexander Zverev gescheitert war, zeigte in Montreal eine konstant starke Leistung. Nach seinem Auftakterfolg besiegte er mit Ben Shelton (ATP 14), Grigor Dimitrov (ATP 9), Hubert Hurkacz (ATP 7), Sebastian Korda (ATP 15) und zuletzt Rublew fünf Top-15-Spieler in Folge. (sda)

US-Turnverband erwägt Beschwerde beim Bundesgericht

Das Nationale Olympische Komitee der USA möchte im Medaillen-Streit im Turnen nicht nachgeben. Weil der Internationale Sportgerichtshof keine Berufung zulässt, steht das Schweizer Bundesgericht zur Debatte.

Der amerikanische Turnverband überlegt sich eine Beschwerde beim Schweizerischen Bundesgericht.

Nach Angaben des US-Turnverbands wird sich der Internationale Sportgerichtshof (CAS) nicht erneut mit der Vergabe der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen beschäftigen. Man sei darüber informiert worden, dass die Regularien eine Veränderung des Schiedspruches nicht zulassen, selbst wenn es weitere Beweise gebe, teilte USA Gymnastics mit.

Man sei «zutiefst enttäuscht» und werde alle Wege und Prozesse verfolgen, um Jordan Chiles wieder zur Bronzemedaillengewinnerin im Bodenturnen zu machen. Auch ein Anruf an das Schweizer Bundesgericht nannte der Verband explizit als möglichen Schritt.

Bei der Boden-Entscheidung am 5. August hatte das US-Team Einspruch gegen die Wertung von Chiles eingelegt. Nach Prüfung der Videoaufnahmen entschied die Jury, ein Element anzuerkennen und den Schwierigkeitswert nach oben zu korrigieren. Chiles kletterte damit auf Rang drei. Die Entscheidung fiel erst nach der Verkündung der Platzierungen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Rumänin Ana Barbosu schon mit der Landesfahne über der Schulter in der Halle ihren dritten Platz gefeiert.

Der rumänische Verband legte daraufhin Einspruch beim CAS ein mit der Begründung, dass das US-Team die Korrektur nach einer Minute und vier Sekunden statt innerhalb von einer Minute nach Bekanntgabe der Wertung beantragt hatte. Dem schloss sich das CAS an und erklärte die Korrektur nach oben für wirkungslos. Am Sonntag präsentierte der US-Turnverband dem Gericht neues Videomaterial, demzufolge der erste Protest aber nach 47 Sekunden, ein zweiter nach 55 Sekunden kommuniziert worden sei. Damit darf oder kann sich das Sportgericht nach Angaben des Verbandes aber nicht mehr beschäftigen. (sda)

Beier wechselt von Hoffenheim zu Dortmund

Borussia Dortmund reagiert auf den Abgang von Niclas Füllkrug und verpflichtet Maximilian Beier. Der 21-jährige Stürmer kommt aus Hoffenheim und unterschrieb beim Klub von Gregor Kobel einen Fünfjahresvertrag.

Die Ablösesumme soll sich dem Vernehmen nach auf dem Niveau des Füllkrug-Transfers zu West Ham bewegen, der dem BVB rund 30 Millionen Euro einbrachte.

Der in der Offensive flexibel einsetzbare Beier erzielte in der vergangenen Saison in 33 Spielen 16 Tore für Hoffenheim, worauf er im Juni für die deutsche Nationalmannschaft debütierte und noch auf den EM-Zug aufsprang. An der Endrunde kam er in der Vorrunde gegen die Schweiz zum Einsatz. (sda)

Georg Heitz verlässt Chicago Fire

Georg Heitz wird die Chicago Fire zum Ende der laufenden Saison verlassen. Dies teilte der Klub am Montagabend mit. «Schweren Herzens habe ich mich entschieden, nach der Saison 2024 aus persönlichen Gründen in die Schweiz zurückzukehren», lässt sich Heitz auf der Website des MLS-Klubs zitieren, ohne Details zu nennen.

Georg Heitz verlässt Chicago Fire auf Ende Saison 2024.

Heitz stiess Ende 2019 nach neun erfolgreichen Jahren beim FC Basel zu Chicago. Unter seiner Führung hat der US-Klub mit der Übernahme des FC Lugano ein vereinsübergreifendes Netzwerk aufgebaut.

Der 54-jährige Basler werde auch in Zukunft Mitglied des Verwaltungsrats des FC Lugano bleiben und eine Schlüsselrolle in der Beziehung zwischen den beiden Klubs einnehmen, teilten die Fire mit. (sda)

Weltmeister Alvarez wechselt von Manchester City zu Atletico Madrid

Atletico Madrid hat den argentinischen Fussball-Weltmeister Julian Alvarez verpflichtet und damit den bislang teuersten Transfer dieses Sommers getätigt. Alvarez kommt von Manchester City, der spanische Spitzenklub zahlt für den 24-Jährigen, der bei ManCity nicht immer Stammspieler war, laut spanischen Medienberichten eine Ablösesumme von bis zu 95 Millionen Euro. In Madrid erhält Alvarez einen Vertrag über sechs Jahre bis Sommer 2030..

Lionel Messi adelt seinen jungen Sturmpartner Julian Alvarez (rechts).

Alvarez hatte 2022 bei der WM in Katar an der Seite von Lionel Messi triumphiert, in diesem Jahr gewann er die Copa America. ManCity hatte Alvarez im Januar 2022 von River Plate verpflichtet, ihn dann aber bis zum Ende der Saison 2021/2022 wieder an den argentinischen Spitzenklub verliehen.

Nach seiner Rückkehr wurde er zweimal englischer Meister mit ManCity, dazu kam der Triumph in der Champions League. Alvarez ist der teuerste Abgang in Citys Historie. Der Transfer von Raheem Sterling zum FC Chelsea im Jahr 2022 hatte dem Klub 56,2 Millionen Euro eingebracht.  (sid)

Charlotte Kool führt an der Tou r de France.

Kool führt an der tour de france, rüegg auf platz 26.

Acht Tage nach dem olympischen Strassenrennen startete in den Niederlanden die Tour de France der Frauen. Auf der 123 km langen Etappe von Rotterdam nach Den Haag konnte von den beiden startenden Schweizerinnen nur Noemi Rüegg vorne mithalten. Im Sprint belegte die 23-jährige Olympia-Siebte Platz 26. Elise Chabbey, in Paris wurde sie 18., kam mit 2:22 Minuten Rückstand als 146. ins Ziel.

Tagessiegerin und somit erste Leaderin der Tour ist die Niederländerin Charlotte Kool. Sie schlug im Sprint die Finnin Anniina Ahtosalo und die Italienerin Elisa Balsamo. Für Kool ist es der erste Sieg in dieser Saison.

Die Favoritin Lorena Wiebes fiel am Ende einer Etappe ohne wirkliche Rennbewegungen durch ein mechanisches Problem 200 Meter vor der Ziellinie aus der Entscheidung. Die letztjährige Siegerin Demi Vollering belegte Platz 35.

Am Dienstag stehen zwei Etappen an. Am Morgen findet ein kurzes 67 km langes Teilstück zwischen Dordrecht und Rotterdam statt, am späten Nachmittag steht ein 6,3 km langes Zeitfahren durch die Strassen Rotterdams auf dem Programm. (ebr)

Baroan und Camara für mehrere Spiele gesperrt

Winterthur-stürmer antoine baroan wird für drei spiele gesperrt..

Antoine Baroan vom FC Winterthur und Mohamed Ali Camara von YB werden aufgrund ihrer direkten roten Karten am letzten Wochenende mehrere Spiele gesperrt. Stürmer Baroan muss wegen einer leichten Tätlichkeit drei Spiele aussetzen, Verteidiger Camara verpasst als Konsequenz eines groben Fouls gegen Kevin Carlos zwei Spiele. Beide fehlen damit im Direktduell am Sonntag, 22. September in Winterthur. (ebr)

Kein Rücktritt: Aber Beach-Duo Mäder/Vergé-Dépré trennt sich

Die Beachvolleyballerinnen Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré spielten acht Jahre lang als Duo. Ende Saison trennen sich ihre Wege - mit wem die beiden Schweizerinnen weiterspielen, ist ungewiss. Ein Rücktritt ist für beide kein Thema.

Joana Mäder (links) und Anouk Vergé-Dépré

Der Gewinn der Bronzemedaille an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio stellt den Karrierehöhepunkt von Mäder/Vergé-Dépré dar. Aber für Paris 2024 verpassten die beiden die Qualifikation.

In der Medienmitteilung betonen Mäder (32) und Vergé-Dépré (32), die verpasste Qualifikation sei nicht der Grund für die Trennung. Sie hätten in den gemeinsamen acht Jahren das Maximum herausgeholt, nun sei es Zeit für etwas Neues.

Die beiden gelernten Blockerinnen schlossen sich nach den Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro zusammen. Es dauerte nicht lange, bis sie ganz vorne mitspielten. 2019 gewannen sie ihr erstes Turnier auf höchstem Niveau. Ein Jahr darauf folgte der Europameistertitel und 2021 die Olympiamedaille.

2022 an der WM in Rom verletzte sich Mäder im Spiel um Bronze schwer an der Schulter und musste lange pausieren. Doch das Duo kämpfte sich zurück. Am Ende reichte es knapp nicht für die erneute Olympia-Qualifikation, da mit den späteren Bronzemedaillengewinnerinnen Tanja Hüberli/Nina Brunner und Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré zwei andere Schweizer Duos besser klassiert waren.

Mäder und Vergé-Dépré spielen noch drei Turniere zusammen: die am Dienstag beginnende Europameisterschaft in den Niederlanden, das Turnier in Hamburg und zum Abschluss Ende August die Schweizer Meisterschaft in Bern. (ebr)

Hollenstein verpasst Saisonauftakt

Meister zsc muss zum saisonstart auf stürmer denis hollenstein verzichten..

ZSC Lions-Stürmer Denis Hollenstein verpasst den Saisonauftakt in der National League Mitte September. Grund dafür ist eine Unterkörperverletzung, wie der Schweizer Meister auf seiner Website mitteilte. Der 34-jährige Schweizer Internationale fällt zirka acht bis zehn Wochen aus. (ebr)

Bellinzona verliert Forfait

Bellinzona wird von der Liga mit einer Forfaitniederlage bestraft. Der Challenge-League-Klub aus dem Tessin hatte beim Saisonauftakt gegen Wil acht statt der erlaubten sieben nicht lokal ausgebildete Spieler auf dem Matchblatt aufgeführt. Der Einzelrichter der Disziplinarkommission wandelte deshalb Bellinzonas 2:1-Sieg in eine 0:3-Niederlage um.

AC Bellinzona - FC Wil

Der Entscheid kann innert fünf Tagen beim Rekursgericht der SFL angefochten werden. Die Anpassungen in der Tabelle werden erst nach Ablauf der Rekursfrist vorgenommen. (sda)

Lugano verliert, Basels Kantersieg

Zürich löst Lugano nach der 4. Runde der Super League als Leader ab. Während die Tessiner gegen Luzern die erste Niederlage kassieren, gewinnt der FCZ gegen Lausanne-Sport. Der FC Basel sorgt für ein 6:0-Ausrufezeichen.

Eine Woche nach dem 3:0 bei den Grasshoppers gewinnt der FCB auch bei Servette hoch. Es ist der höchste Basler Meisterschaftssieg seit November 2016. Lugano liess sich hingegen beim 2:3 im Heimspiel gegen Luzern zweimal von den Innerschweizern einholen und schliesslich sogar überholen.

Dominik Schmid jubelt nach dem Kantersieg mit den Fans.

Der wie Lugano in dieser Super-League-Saison noch ungeschlagene FC Zürich machte hingegen aus wenig viel. Ein von Mounir Chouiar und Juan Perea provoziertes Eigentor kurz nach der Pause verwaltete der FCZ. Zum 2:0-Endstand traf der 18-jährige Joseph Sabobo. Im vierten Spiel vom Sonntag gewann der FC St. Gallen daheim gegen die Grasshoppers mit 1:0. Der Treffer fiel in der 82. Minute durch einen von Jovan Milosevic herausgeholten und verwandelten Penalty.

GC bleibt damit in dieser Saisons sieglos - genauso wie der Schweizer Meister YB und Yverdon, die sich am Samstag im Direktduell 2:2 trennten. Die Berner haben nach fünf Spielen erst zwei Punkte. Über den Erwartungen präsentiert sich hingegen der Aufsteiger Sion. Die Walliser kamen mit dem 2:0 gegen Winterthur zum dritten Sieg im vierten Spiel. (sda)

Hier geht es zu den einzelnen Matchberichten:

Fussball Abpfiff im Kybunpark: Der FC St.Gallen schlägt GC mit 1:0 und gewinnt zum sechsten Mal in Folge

Liveticker der fc basel zerlegt servette mit 6:0 und gewinnt zum ersten mal seit elf jahren in genf, fussball dank klidjé-doppelpack: luzern schlägt lugano 3:2, radprofi marc hirschi wechselt zu tudor, fährt nächste saison nicht mehr für das uae team emirates: marc hirschi..

Marc Hirschi fährt kommende Saison für das Schweizer Tudor Team. Dies berichten mehrere Medien, eine Bestätigung von Tudor steht noch aus. Der 25-jährige Berner verlässt das Team UAE Emirates und soll künftig bei Tudor eine Leaderrolle übernehmen.  (sos)

Lesen Sie hier aus:

Rad Marc Hirschi heiss umworben: Schweizer Veloteams buhlen mit Millionen um den besten Schweizer Radfahrer

Staudenmann triumphiert nach premieren-sieg über giger in burgdorf.

Fabian Staudenmann gewinnt das Bernisch-Kantonale Schwingfest in Burgdorf. Der 24-Jährige bezwingt im Schlussgang zum ersten Mal in seiner Karriere Samuel Giger und wiederholt damit den Vorjahressieg an «seinem» Teilverbandsfest. In Schaffhausen siegt Damian Ott.

Fabian Staudenmann besiegt Samuel Giger.

In einem spektakulären letzten Akt legte Fabian Staudenmann den Gast aus der Nordostschweiz nach fast zwölf Minuten und damit buchstäblich in letzter Sekunde auf den Rücken. Mit Fussstich und Nachdrücken am Boden setzte sich Staudenmann gegen Giger durch.

In Stetten feierte Damian Ott am Schaffhauser Kantonalfest seinen fünften Kranzfestsieg. Der St. Galler legte im Schlussgang den zuvor punktgleichen Domenic Schneider nach fünfeinhalb Minuten mit Innerem Haken auf den Rücken. (sda)

EM-Gold für Downhillerin Lisa Baumann

Lisa Baumann ist überraschend Europameisterin im Mountainbike-Downhill. Die Neuenburgerin feierte an den stark besetzten Titelkämpfen in Champéry einen Heimsieg vor den beiden Favoritinnen Valentina Höll aus Österreich und Marine Cabirou aus Frankreich. Platz 4 belegte die italienische Titelverteidigerin Eleonora Farina.

Lisa Baumann ist Europameisterin.

Die ehemalige Cross-Country-Fahrerin Baumann, die im Vorjahr bereits EM-Bronze gewonnen hatte, triumphierte einen Tag nach ihrem 23. Geburtstag mit 1,85 respektive 1,99 Sekunden Vorsprung. Camille Balanche, die noch nicht vollständig von ihrem Schädel-Hirn-Trauma genesene Schweizer Nummer 1, musste sich nach einem zeitraubenden Malheur im oberen Streckenteil mit Platz 12 begnügen, zwei Ränge vor Ramona Kupferschmied. (sda)

Manuel Akanji diesmal Penaltyheld

Für Manuel Akanji beginnt die neue Saison so, wie die alte aufgehört hat: mit einem Penaltyschiessen. Doch anders als an der EM verwertet der Zürcher seinen Elfmeter und gewinnt mit Manchester City den Supercup gegen Manchester United.

Der Community Shield, das englische Duell zwischen Meister und Cupsieger im Wembley, stand nach der regulären Spielzeit 1:1. Im Penaltyschiessen sorgte Akanji mit dem 16. Penalty für die Entscheidung, nachdem kurz zuvor Jonny Evans für Manchester United verschossen hatte.

An der Europameisterschaft hatte Akanji im Viertelfinal zwischen der Schweiz und England als einziger Schütze im Penaltyschiessen nicht getroffen. (sda)

Manuel Akanji (rechts) startet mit einem weiteren Titelgewinn in die neue Saison.

Kein befreiungsschlag für yb gegen yverdon.

Wieder keine drei Punkte für die Young Boys: Der Schweizer Meister kommt in Yverdon nur zu einem 2:2 und steht auch nach dem fünften Match der Saison ohne Sieg da.

YB-Trainer Patrick Rahmen bekam ein ähnliches Szenario zu sehen wie am Wochenende zuvor gegen den FC Zürich. Auf einen frühen Rückstand folgte die Wende, um dann schliesslich doch noch den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Zwei Rückkehrer waren für den letzten Umschwung - der eine gewollt, der andere nicht - verantwortlich.

Auf Seiten der Young Boys war es Mohamed Ali Camara, der nach Verletzung zu seinem ersten Saisoneinsatz kam. Er liess beim frühen 0:1 nach weniger als fünf Minuten Yverdons Stürmer Kevin Carlos zu viel Freiheiten. Damit zahlte es sich für die Waadtländer aus, dass noch kein Klub gefunden wurde, der für den spanischen Angreifer die geforderten zwei Millionen Franken hingelegt hat.

Kevin Carlos blieb auch in der Folge gefährlich für die wacklige YB-Verteidigung und Camara unsicher in der eigenen Defensive. Nachdem Silvère Ganvoula rasch für das 1:1 gesorgt (9.) und Yverdons Boris Cespedes mit einem Fehlpass gefolgt von einem Eigentor die Berner Führung fast im Alleingang erzielt hatte (49.), leistete sich Camara ein brutales Foul an Carlos. Dieses wurde in der 61. Minute zu Recht mit Rot bestraft.

In Überzahl trat dann der erfolgreiche Rückkehrer in Erscheinung. Der im letzten Halbjahr schon bei den Waadtländern im Einsatz gestandene Franzose Marley Aké, der in dieser Woche von Juventus Turin zu Yverdon zurückgekehrt ist, traf in der 79. Minute per Kopf zum 2:2. In der Folge stand dann Yverdon dem dritten Treffer näher als YB. Der junge Ahmedin Avdic traf in der 90. Minute nur den Pfosten.

Als nächstes spielt YB nun am kommenden Samstag im Cup gegen den FC Printse-Nendaz aus der 2. Liga. Dann stehen schon die beiden Spiele der Champions-League-Playoffs gegen Galatasaray Istanbul an. In der Super League stehen die Berner erst am 31. August gegen Lausanne-Sport wieder im Einsatz. (sda)

Auch gegen Yverdon findet Yverdon in ungewohntem Dress nicht aus der Krise.

Marc hirschi zurück auf der grossen bühne.

Marc Hirschi gelingt erstmals seit fast vier Jahren ein Sieg auf World-Tour-Stufe. Der 25-jährige Berner setzt sich beim Eintagesklassiker in San Sebastian im Zweiersprint gegen Julian Alaphilippe durch.

Hirschi und Alaphilippe, der Strassen-Weltmeister von 2021 und 2020, hatten sich am letzten Anstieg des über 236 km führenden Rennens abgesetzt. Dem Angriff des Franzosen rund 9 km vor dem Ziel konnte einzig Hirschi folgen. Im Sprint behielt der Schweizer den Konkurrenten im Griff, womit er seinen grössten Triumph seit demjenigen Ende September 2020 bei der Flèche Wallonne feiern durfte.

«Zusammen mit dem Sieg bei der Flèche und dem Etappensieg bei der Tour de France (ebenfalls 2020 - Red.) ist das mein grösster Sieg», sagte Hirschi, dessen Formstand für die Heim-WM Ende September in Zürich schon jetzt vielversprechend scheint. «Julian griff beim letzten Anstieg sehr früh an, ich musste die Zähne zusammenbeissen, um an seinem Hinterrad bleiben zu können. Nach dem höchsten Punkt haben wir es weitergezogen als wir sahen, dass uns niemand folgen konnte. Am Ende fiel die Entscheidung in einem schönen Sprint.»

Der erste Verfolger des Duos, der Belgier Lennert van Eetvelt, kam mit sieben Sekunden Rückstand ins Ziel. Mit Jan Christen, wie Hirschi für das UAE Team Emirates fahrend, klassierte sich als Neunter ebenfalls in den Top 10 (0:36 zurück).

Hirschi ist erst der zweite Schweizer, der die Clasica San Sebastian gewinnt. Vor 40 Jahren hatte sich im Baskenland Niki Rüttimann den Sieg gesichert. (sda)

Grosser Sieg in San Sebastian: Marc Hirschi.

Tottenham holt solanke von bournemouth.

Tottenham hat den einstigen englischen Junioren-Nationalspieler Dominic Solanke von Ligakonkurrent Bournemouth verpflichtet. Der 26-jährige Stürmer unterschrieb bei den Londonern einen Sechsjahresvertrag.

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Der Stürmer, der in der vergangenen Saison in allen Wettbewerben 21 Tore für Bournemouth erzielte, bringt dem Klub nach eigenen Angaben eine Rekordablöse ein. Bisher teuerster Abgang war Nathan Aké. Der Niederländer spülte bei seinem Wechsel zu Manchester City über 45 Millionen Euro in die Kasse. Für Solanke soll die Ablöse dem Vernehmen nach noch einmal 20 Millionen höher sein. (sda)

Turkes wechselt nach Sarajevo

Aldin turkes verlässt den fc winterthur..

Aldin Turkes wechselt per sofort von Winterthur in die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina zum FC Sarajevo. Dies teilte sein bisheriger Klub am Freitag mit. Der 28-jährige Mittelstürmer, der international in den Nachwuchsauswahlen der Schweiz und Bosniens spielte, stiess vor einem Jahr aus Lausanne zum FC Winterthur. In 37 Einsätzen in der Super League und im Cup erzielte er zehn Tore. (sda)

Deniz Undav wechselt fix zu Stuttgart

Deniz Undav bleibt dem VfB Stuttgart erhalten. Der 28-jährige deutsche Nationalstürmer wechselt nach der Leihe in der vergangenen Saison fest zum Champions-League-Teilnehmer aus der Bundesliga. Er unterschrieb einen Vertrag mit Gültigkeit bis Sommer 2027. Die Ablösesumme liegt Medienberichten zufolge etwas unter 30 Millionen Euro.

Deniz Undav spielte schon letzte Saison leihweise beim VfB Stuttgart.

Undav war von Brighton & Hove Albion ausgeliehen und gehörte bei der Überraschungsmannschaft der Saison 2023/24 mit 28 Skorerpunkten als kongenialer Sturmpartner des zu Borussia Dortmund gewechselten Serhou Guirassy zu den Leistungsträgern. (sda)

Dani Olmo wechselt zu Barcelona

Dani Olmo verlässt RB Leipzig und wechselt zurück zu seinem Jugendklub FC Barcelona. Der 26-jährige spanische offensive Mittelfeldspieler unterschrieb bei den Katalanen einen bis Ende Juni 2023 gültigen Vertrag mit einer Ausstiegsklausel von 500 Millionen Euro, wie der Klub mitteilte. Medienberichten beläuft sich die Ablösesumme auf 55 Millionen Euro plus sieben Millionen Euro durch Zusatzleistungen.

Olmo spielte seit Anfang 2020 für den deutschen Bundesligisten Leipzig. In diesem Sommer gewann er mit Spanien den EM-Titel und steuerte drei Tore und zwei Vorlagen bei. In Barcelona wird er unter anderem mit seinen Europameister-Kollegen Lamine Yamal, Ferran Torres und Pedri spielen. (sda)

Lee Carsley wird Interims-Coach der «Three Lions»

Der englische U21-Nationaltrainer Lee Carsley wird nach dem Rücktritt von Gareth Southgate vorläufig englischer Nationaltrainer.

Der 50-jährige Carsley wird gemäss dem Fussballverband (FA) England zunächst im September in den zwei Partien der Nations League gegen Irland und Finnland betreuen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er auch danach im Herbst noch Trainer bleibt, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist.

Lee Carsley feiert mit seinen Spielern nach dem Sieg über Spanien im Final der U21-EM.

Lee Carsley ist seit drei Jahren für Englands U21 zuständig. Vor einem Jahr führte er dieses Team zum Titel an der U21-EM. Carsley gehörte an den letzten drei grossen Turnieren der A-Nationalmannschaft (EM 2021, WM 2022 und EM 2024) bereits zum erweiterten Staff von Gareth Southgate. (sda)

60-jähriger Jimenez auch dieses Jahr in Crans-Montana dabei

Der Stammgast tritt auch in diesem Jahr in Crans-Montana an. Der 60-jährige, unverwüstliche Miguel Angel Jimenez wird zum 34. Mal beim Omega European Masters dabei sein. Das Turnier im Wallis findet vom 5. bis 8. September statt. (sda)

Der unverwüstliche Miguel Angel Jimenez ist Stammgast in Crans-Montana.

Ex-fifa-präsident verstorben.

Issa Hayatou, der ehemalige Interimspräsident der FIFA, ist tot. Der Kameruner verstarb am Vorabend seines 78. Geburtstages in Paris. «Als leidenschaftlicher Sportfan und IOC-Mitglied hat er sein Leben der Sportverwaltung und der FIFA gewidmet. Mein Beileid gilt seiner Familie, Freunden, ehemaligen Kollegen und allen, die ihn kannten. Ruhe in Frieden», würdigte FIFA-Präsident Gianni Infantino seinen Vorgänger an der Spitze des Weltverbands in einem Instagram-Beitrag.

Issa Hayatou war nach der Suspendierung von Sepp Blatter Interimspräsident der Fifa.

Nach der Suspendierung von Sepp Blatter im Oktober 2015 war Hayatou übergangsweise FIFA-Präsident - bis Infantino Ende Februar 2016 ins Amt gewählt wurde. Hayatou, in seiner Jugend als Leichtathlet, Basketballer und Fussballer aktiv, führte zudem den afrikanischen Fussball-Verband CAF von 1988 bis 2017 und war Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.

Das Ende von Hayatous Funktionärs-Karriere war von Korruptionsvorwürfen überschattet, die in einer zwischenzeitlichen, von der FIFA verhängten Sperre gipfelten. (sda)

Djokovic sagt auch für nächstes US-Turnier ab

Novak Djokovic nimmt nach seinem Olympiasieg auch am zweiten ATP-1000-Turnier in Nordamerika vor dem US Open nicht teil. Nach seinem Verzicht für den aktuellen Event in Montreal wird der Serbe in der kommenden Woche auch in Cincinnati nicht am Start sein. Djokovic hat das Turnier im US-Bundesstaat Ohio dreimal, 2018, 2020 und 2023, gewonnen. (sda)

Novak Djokovic nach seinem Finalsieg gegen Carlos Alcaraz. Mit dem Olympiasieg schaffte der Serbe den «Golden Slam».

Servette hält braga auswärts stand.

Servette verdient sich bei den Portugiesen von Braga ein torloses Remis und geht am nächsten Donnerstag daheim mit intakten Chancen ins Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde der Europa League.

Die Genfer meisterten die schwierige Aufgabe in Braga, beim Vierten der letzten portugiesischen Meisterschaft, überzeugend. Erst im Verlauf der zweiten Halbzeit gerieten sie unter Druck, ohne aber in ganz grosse Gefahr zu laufen, den Match zu verlieren. Braga gelang vor eigenem Anhang erst in der Schlussviertelstunde der erste Schuss aufs Tor von Jérémy Frick, der im Europacup zum fünften Mal in Folge ohne Gegentor blieb.

Wie hier Keigo Tsunemoto gegen Bruma, kann Servette Braga im Hinspiel standhalten.

Servette trat vor allem in der ersten Halbzeit offensiv in Erscheinung. Es fehlte der Mannschaft von Trainer Thomas Häberli bloss etwas Genauigkeit beim letzten Pass. Im Ansatz waren gute Aktionen da, die Alexis Antunes, Enzo Crivelli und Miroslav Stevanovic aber nicht veredeln konnten.

Mit dem torlosen Remis können die Grenat aber zufrieden sein. Mit einem Sieg stehen sie in der nächsten Runde und sicher in einer Ligaphase. Eine Niederlage hätte zur Folge, dass Servette in den Playoffs der Conference League gegen Chelsea spielen müsste. (sda)

Lugano nimmt ein Tor Vorsprung aus Belgrad mit

Der FC Lugano ist auf gutem Weg in die Playoffs der Europa League. Der Leader der Super League gewinnt bei Partizan Belgrad das Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde mit 1:0.

Die Luganesi holen sich den Sieg im Hinspiel.

73 Minuten dauert es, bis die spielerische Überlegenheit des FC Lugano sich auch im Resultat widerspiegelte. Ein herrlicher Schuss von Aussenverteidiger Mattia Zanotti brachte das 1:0, das die Tessiner vor dem Rückspiel am nächsten Donnerstag in Thun in eine sehr gute Position bringt. Gewinnt der FC Lugano dieses Duell, hat er mindestens die Ligaphase in der Conference League auf sicher.

Zürich kassiert eine deutliche Heimniederlage

Der FC Zürich reist mit einem grossen Handicap zu den Portugiesen von Vitoria Guimarães. Er verliert das Heimspiel der 3. Qualifikationsrunde für die Conference League mit 0:3.

Enttäuschung beim FC Zürich.

In einer Partie mit langer Zeit wenigen Torchancen unterliefen dem FCZ die entscheidenden Fehler in der zweiten Halbzeit. Dem in dieser Saison bis am Donnerstagabend noch ungeschlagenen FC Zürich fehlte die Durchschlagskraft in beiden Strafräumen. Die Entscheidung um den Vorstoss in die Playoffs, die letzte Qualifikationsrunde vor der Ligaphase, fällt am nächsten Donnerstag in Portugal. (sda)

Ambri verlängert Verträge mit drei Spielern

Der Hockey Club Ambrì-Piotta gab am Donnerstagabend bekannt, gleich drei Verträge zu verlängern. Der Stürmer und Lokalmatador Inti Pestoni bleibt den Leventinern bis 2027 erhalten. Auch Verteidiger Simone Terraneo hat bis 2028 unterschrieben.

Inti Pestoni

Inti Pestoni

Simone Terraneo

Simone Terraneo

Tommaso de Luca (Mitte)

Tommaso de Luca (Mitte)

Weiter hat das italienisch-schweizerische Sturmtalent Tommaso De Luca einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Alle drei Spieler verbrachten die meiste ihrer Juniorenzeit beim HCAP. (sos)

Yverdon verpflichtet Marley Aké fest

Yverdon kann weiter auf die Qualitäten von Marley Aké bauen. Der 23-jährige französische Offensivspieler von Juventus Turin war in der letzten Rückrunde an die Waadtländer ausgeliehen und und wurde nun mit einem bis Sommer 2027 gültigen Vertrag fest verpflichtet.

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Aké, der einmal für Frankreichs U19-Nationalteam auflief und 2021 von Olympique Marseille in die U23 von Juventus wechselte, gehörte in der letzten Rückrunde zu Yverdons Stammpersonal. Er spielte überwiegend auf den Flügeln oder im rechten Mittelfeld und erzielte in 17 Spielen zwei Tore. (sda)

Pepe gibt Karriereende bekannt

Mit 41 ist Schluss: Portugals Abwehr-Ikone Pepe hat das Ende seiner erfolgreichen Fussball-Karriere verkündet. Der langjährige Profi von Real Madrid und Europameister von 2016 teilte am Donnerstag in den Sozialen Netzwerken ein Video mit der Überschrift «Obrigado» (Danke). Bei der EM in Deutschland war er zuletzt zum ältesten Spieler der EURO-Geschichte avanciert. Sein Vertrag beim FC Porto war nicht verlängert worden.

Pepe beendet seine Karriere.

Für die portugiesische Nationalmannschaft absolvierte Pepe (bürgerlich: Kepler Laveran Lima Ferreira) in 16 Jahren insgesamt 141 Länderspiele. Seine erfolgreichste Zeit im Verein erlebte er zwischen 2007 und 2017 in Madrid, insgesamt dreimal gewann er mit den Königlichen die Champions League. Seit 2019 hatte er in Porto gespielt, wo er seine Profi-Laufbahn auch begonnen hatte. (sid)

Horner-Affäre bei Red Bull abgeschlossen

Die Affäre um Red Bulls Formel-1-Teamchef Christian Horner gilt rund fünf Monate nach Bekanntwerden zumindest intern als abgeschlossen. Die ehemalige Mitarbeiterin des Rennstalls von Max Verstappen ist mit ihrer Berufung gescheitert, das berichten englische Medien am Donnerstag und zitieren einen Sprecher des Red-Bull-Konzerns.

Die Untersuchung zu Christian Horner ist abgeschlossen.

Nach der ursprünglichen Untersuchung im Frühjahr sei die erneute Prüfung nun durch einen «anderen unabhängigen Anwalt durchgeführt worden», hiess es in der Mitteilung: «Alle Phasen des Berufungsverfahrens sind nun abgeschlossen, mit dem endgültigen Ergebnis, dass der Berufung nicht stattgegeben wird. Das interne Verfahren ist abgeschlossen.»

Der Fall Horner hatte gerade zu Beginn der Saison für grosses Aufsehen gesorgt und zudem auf interne Verwerfungen beim Rennstall und beim Konzern schliessen lassen. Auch Spekulationen über einen vorzeitigen Abschied des dreimaligen Weltmeisters Verstappen hielten sich hartnäckig. Mittlerweile ist in der Sache allerdings Ruhe eingekehrt. Horner hatte seinen Job an der Spitze des Teams durchgehend inne. (sid)

Anthony Racioppi wechselt zu Hull City

Die Berner Young Boys sind ihren ungeliebten dritten Torhüter los. Anthony Racioppi wechselt nach England zu Hull City, das den Aufstieg in die Premier League anstrebt. Racioppi unterzeichnet einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.

Anthony Racioppi spielt künftig in England.

Anthony Racioppi (25) spielte die letzten zweieinhalb Jahre für die Young Boys. Er bestritt 53 Partien, wurde zweimal Schweizer Meister und gewann einmal den Cup. Im letzten Dezember musste er den Stammplatz vor dem YB-Tor aber wieder an David von Ballmoos abgeben. Racioppi freut sich auf Hull City - «ein sehr guter Verein mit grossen Ambitionen», wie er auf der Website seines neuen Klubs zitiert wird. Hull City steigt nächsten Samstag mit der Heimpartie gegen Bristol City in die neue Saison. (sda)

Nadal nicht am US Open dabei

Rafael Nadal nimmt nicht am US Open (26. August bis 8. September) teil, wie der Spanier auf den sozialen Medien bekannt gab. Der 38-Jährige schied zuletzt an den Olympischen Spielen im Einzel in der 2. Runde gegen Novak Djokovic aus. Sein nächster Turniereinsatz ist vom 20. bis 24. September beim Laver Cup in Berlin geplant. Nadal gewann das US Open viermal (2010, 2013, 2017 und 2019). (sda)

Rafael Nadal fehlt an den US Open. 

Therese johaug gibt ihr langlauf-comeback.

Therese Johaug will es noch einmal wissen. Die Norwegerin kehrt mit Blick auf die Weltmeisterschaften im kommenden Winter im eigenen Land auf die grosse Bühne zurück.

Die einstige Dominatorin der Langlauf-Szene verkündete ihren Entschluss in den sozialen Medien. «Nach zwei ereignisreichen Jahren abseits der Loipe habe ich die Möglichkeit bekommen, Teil des Langlaufprogramms des norwegischen Skiverbandes zu werden - und ich möchte meinem Traum von einer WM-Teilnahme auf heimischem Boden eine Chance geben», schrieb die 36-jährige Johaug auf Instagram. Die Weltmeisterschaften der Nordischen finden vom 26. Februar bis 9. März in Trondheim statt.

Wird sie der Konkurrenz bald wieder davon laufen?

Johaug war vor zwei Jahren aus privaten Gründen als eine der erfolgreichsten Langläuferinnen zurückgetreten. In ihrem umfangreichen Palmarès hat sie unter anderem vier Olympiasiege und 14 WM-Titel stehen.

Ganz überraschend kommt die Rückkehr nicht. Anzeichen dafür hat es schon im vergangenen Winter gegeben. Unter anderem hatte sie Anfang März den Engadin Frauenlauf über 17 Kilometer bestritten - und natürlich standesgemäss gewonnen. (sda)

Fall Flückiger wird nicht vor den CAS gezogen

Swiss Sport Integrity zieht den Fall Mathias Flückiger nicht vor das internationale Sportgericht CAS. Die Disziplinarkammer des Schweizer Sports (DK) hatte Flückiger am 24. Mai 2024 von allen Dopingvorwürfen freigesprochen. Den Entscheid begründete das Gremium damit, dass die beim Berner Mountainbiker am 5. Juni 2022 vorgenommene Probe und das Ergebnis der Analyse nicht verwertbar sind. (sda)

Mehr zum Fall Flückiger:

Mountainbike Schweizer Dopingjäger ziehen Mathias Flückiger nicht vor das Sportgericht – wieso er trotzdem weiter zittern muss

Yb bis zu drei wochen ohne kastriot imeri.

Die Young Boys müssen in den nächsten zwei bis drei Wochen ohne Kastriot Imeri auskommen. Der 24-jährige Offensivspieler hat am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Zürich (2:2) in der Schlussphase eine Bänderverletzung am linken Sprunggelenk erlitten. (sda)

Kastriot Imeri musste am Sonntag gegen den FCZ verletzt raus.

Trainerlegende lucescu erneut nationaltrainer rumäniens.

Mircea Lucescu ist wieder Trainer der rumänischen Nationalmannschaft. Der Verband ernannte den 79-Jährigen am Dienstag zum Nachfolger von Edward Iordanescu, der nach dem EM-Aus der Rumänen seinen Vertrag nicht mehr verlängert hatte. Lucescus Vertrag soll zwei Jahre gültig sein.

Trainerlegende Mircea Lucescu (rechts) wird zum zweiten Mal Trainer der rumänischen Nationalmannschaft.

Lucescu war schon von 1981 bis 1986 Rumäniens Nationaltrainer und führte das Team 1984 zur EM. Danach folgten Stationen als Trainer bei Inter Mailand, Galatasaray Istanbul, Schachtjor Donezk, Besiktas Istanbul, Zenit St. Petersburg und Dynamo Kiew. (sda/dpa)

Muggli bleibt beim EVZ – Kirsch geht

Die beiden NHL-Drafts des EV Zug gehen unterschiedliche Wege. Verteidiger Leon Muggli bleibt den Innerschweizern vorerst erhalten, Goalie Christian Kirsch zieht es vorzeitig nach Übersee.

Der im NHL-Draft Ende Juni als erster Schweizer an 52. Stelle gezogene Muggli wird von den Washington Capitals für mindestens eine Saison an den EVZ ausgeliehen. Der 18-Jährige hatte Mitte Juli einen Entry-Level-Vertrag für die nächsten drei Jahre bei der Franchise aus der US-Hauptstadt unterschrieben.

Kirsch, an 116. Stelle von den San Jose Sharks gedraftet, schliesst sich den Green Bay Gamblers aus der Juniorenliga USHL an. Ab der Saison 2025/26 wird er an der University of Massachusetts studieren und in der NCAA spielen. (sda)

YB holt portugiesischen Linksverteidiger

Die Young Boys haben den 26-jährigen Linksverteidiger Abdu Conté verpflichtet. Der Portugiese kommt leihweise für eine Saison vom französischen Zweitligisten Troyes. Wie die Berner mitteilen, besitzen sie eine Option für einen anschliessenden Kauf.

Conté wurde im Nachwuchs von Sporting Lissabon ausgebildet und ist ehemaliger Juniorennationalspieler. Über Moreirense wechselte er im Januar 2022 zu Troyes. (sda)

Ungarischer Internationaler für den FC St. Gallen

Der FC St. Gallen verstärkt das Kader seines Super-League-Teams mit dem ungarischen Offensivspieler Kevin Csoboth. Der Internationale und EM-Teilnehmer, in den letzten zwei Saisons in seiner Heimat bei Ujpest tätig, unterschrieb gemäss Medienmitteilung der Ostschweizer für vier Jahre. (sda)

Ricardo Rodriguez wechselt zu Betis Sevilla

Ricardo Rodriguez setzt seine Karriere in Spanien fort. Der 31-jährige Schweizer Nationalverteidiger, der zuletzt bei Torino in der italienischen Serie A keinen neuen Vertrag erhalten hat, unterschrieb beim spanischen La-Liga-Klub Betis Sevilla einen Kontrakt über zwei Jahre.

Ricardo Rodriguez setzt seine Karriere in Sevilla fort.

Nach Stationen in Deutschland und Italien wird der 120-fache Internationale, der beim FC Zürich ausgebildet wurde, also künftig in einer dritten grossen Liga Europas und im Heimatland seines Vaters tätig sein. (sda)

PSG verpflichtet Supertalent João Neves

Paris Saint-Germain hat das portugiesische Mittelfeld-Talent João Neves von Benfica Lissabon verpflichtet. Der 19-Jährige unterschrieb einen bis 2029 gültigen Vertrag. Die Ablösesumme soll sich auf 60 Millionen Euro belaufen, hinzu könnten 10 Millionen an Bonuszahlungen kommen.

Neves hat bisher neun Länderspiele für Portugal absolviert. An der EM in Deutschland kam er zweimal zum Einsatz. (sda/afp/dpa)

Weitere schweizerisch-türkische Duelle im Europacup?

Auch in der Europa League könnte es zu schweizerisch-türkischen Duellen kommen. Übersteht Lugano die 3. Qualifikationsrunde der Europa League gegen Partizan Belgrad spielt es gegen Besiktas Istanbul. Servette würde bei einem Erfolg im Duell gegen Braga entweder auf die Türken von Trabzonspor oder Rapid Wien treffen. Im Falle eines Ausscheidens würde auf Servette im Playoff der Conference League mit Chelsea ein Hammerlos warten. Lugano würde auf den Sieger des dänisch-belgischen Duells zwischen Silkeborg und Gent treffen.

Dem FC Lugano läuft es in der Meisterschaft. In der Europa-League-Qualifikation könnte Lugano auf Besiktas Istanbul treffen.

Trabzonspor könnte derweil bei einer Niederlage gegen Rapid im Playoff der Conference League auf St. Gallen treffen, wenn die Ostschweizer sich zuvor gegen Slask Wroclaw durchsetzen. Für den FC Zürich würde bei einem Weiterkommen gegen Vitoria Guimarães der Sieger aus dem Duell zwischen den Bulgaren von Botev Plovdiv und den Bosniern von Zrinjski Mostar warten. (sda)

Champions-League-Quali: YB trifft auf Galatasaray

Kein Losglück für die Young Boys: Der Schweizer Meister trifft in den Playoffs der Champions League auf den türkischen Champion Galatasaray Istanbul.

In der Meisterschaft haben die Berner in vier Spielen erst einen Punkt geholt und auch bei der Auslosung der letzten Qualifikationsrunde vor der Ligaphase bleiben sie glücklos. In Nyon wurde ihnen mit Galatasaray Istanbul der wohl schwierigste Gegner zugelost. Am 20. oder 21. August spielt YB zuerst daheim, in der Woche darauf in Istanbul.

Bei YB läuft es diese Saison noch nicht. Am Wochenende gab es zwar gegen den FCZ den ersten Punktgewinn. Gleichwohl mussten sich die Berner mit einem Unentschieden zufrieden geben.

Die Mannschaft von Galatasaray ist mit einigen bekannten Spielern besetzt, etwa mit dem uruguayischen Goalie Fernando Muslera, dem marokkanischen Mittelfeldspieler Hakim Ziyech oder mit den Stürmern Mauro Icardi und Dries Mertens.

Setzt sich YB im Duell gegen Galatasaray durch, steht es in der erstmals durchgeführten Ligaphase der Champions League. Ansonsten muss sich das Team von Trainer Patrick Rahmen mit der Ligaphase der Europa League zufriedengeben. (sda)

Erster Punktgewinn für  Meister YB

YB holt beim 2:2 gegen den FC Zürich zwar den ersten Punkt, wartet aber auch nach vier Spielen noch auf den ersten Saisonsieg. In Lausanne gibt es Spektakel in Winterthur Tristesse.

In der munteren Partie im Wankdorf wechselte das Momentum hin und her. Nach der frühen Zürcher Führung durch einen Handspenalty drehten die Berner die Partie bis zur 54. Minute. Die Gäste fanden durch den Kopfballtreffer von Nikola Katic aber nochmals eine Antwort. Damit bleibt der Meister mit einem Punkt am Tabellenende.

Denn Yverdon, bis Sonntag ebenfalls noch ohne Punkte, holte auswärts in Winterthur den ersten Zähler. In einem qualitativ bescheidenen Spiel trennten sich die beiden Teams torlos.

Spektakulär war das Spiel in Lausanne, wo St. Gallen 4:3 gewann. Die Ostschweizer, die zwischenzeitlich 4:1 geführt hatten, mussten nach zwei Gegentreffern in der Schlussphase noch einmal zittern, retteten den knappen Vorsprung aber über die Zeit. Die Waadtländer hatten mehr Chancen und ärgerten sich über die mangelnde Effizienz.

Damit ist Lugano nach drei Runden die einzige Mannschaft ohne Punktverlust. Die Tessiner besiegten am Samstag Servette mit 3:1 und verdrängten die Genfer von der Tabellenspitze. Ebenfalls am Samstag feierten Basel (3:0 gegen GC) und Luzern (1:0 gegen Sion) ihre ersten Saisonsiege. (sda)

YB und Zürich trennen sich in einem umkämpften Spiel 2:2.

Motogp: doppelsieg für bastianini, martin wieder wm-leader.

Enea Bastianini errang am Grand-Prix-Wochenende in Silverstone in der MotoGP-Klasse einen Doppelsieg. Der Italiener gewann nach der Sprintprüfung auch das Hauptrennen. Der Spanier Jorge Martin übernahm wieder die Führung in der WM-Wertung.

Ducati-Fahrer Bastianini kam zu seinem ersten Sieg in diesem Jahr, dem insgesamt sechsten in der wichtigsten Kategorie der Strassen-Weltmeisterschaft. Auf dem Rundkurs in Silverstone siegte er wie tags zuvor im Sprint vor Martin, der sich damit die Spitzenposition in der Gesamtwertung zurückeroberte.

Der Spanier weist nun einen Vorsprung von drei Punkten auf den bisherigen Leader Francesco Bagnaia aus. Der Italiener, Weltmeister der vergangenen zwei Jahre und wie Bastianini und Martin auf einer Ducati unterwegs, belegte nach seinem Sturz im Sprint Platz 3.

In der Kategorie Moto3 kam Noah Dettwiler auf einer KTM nicht über Platz 20 hinaus. Der 19-jährige Basler besass nie die Chance, in den Kampf um ein zählbares Ergebnis, also um eine Klassierung in den ersten 15, einzugreifen.

Der aus der Pole-Position losgefahrene Spanier Ivan Ortola, auch er auf einer KTM, errang vor dem in der Gesamtwertung deutlich führenden Kolumbianer David Alonso seinen zweiten Sieg in der laufenden Saison. (sda)

Enea Bastianini schlägt in Silverstone gleich doppelt zu.

Basels befreiungsschlag – lugano schlägt servette.

Der FC Basel holt dank dem klaren 3:0-Auswärtssieg gegen die Grasshoppers die ersten Punkte der Saison. Lugano revanchiert sich mit einem 3:1 gegen Servette für den verlorenen Cupfinal.

Für Basel war ausgerechnet Thierno Barry zweimal erfolgreich. Der 21-jährige Franzose war im letzten Spiel aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen worden. Bei seinem Comeback erzielte er wie schon im ersten Saisonspiel einen Doppelpack und unterstrich damit seinen Wert für die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini. Einen guten Eindruck hinterliess auch Neuzugang Bénie Traoré, der im Letzigrund den Führungstreffer erzielte und zudem einen Assist beisteuerte. Für die Basler, die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet waren, war es ein kleiner Befreiungsschlag, während GC nach drei Runden noch sieglos ist.

Thierno Barry glänzte gegen die Grasshoppers mit einem Doppelpack.

In Lugano entschied eine unglückliche Aktion von Joël Mall das Spiel. Ausgerechnet der Servette-Goalie, der zwei Monate zuvor im Cupfinal gegen Lugano noch als Held gefeiert worden war, sah beim 1:2 schlecht aus. Der Rückpass von Bradley Mazikou rollte durch seine Beine ins eigene Netz. Damit drehte Lugano die Partie, in der das Heimteam in der 61. Minute durch das dritte Saisontor von Dereck Kutesa in Rückstand geraten war. Der eingewechselte Hadj Mahmoud glich per Kopf aus, der ebenfalls eingewechselte Renato Steffen sorgte für den sehenswerten Schlusspunkt. Für Lugano war es der dritte Sieg im dritten Spiel, für Servette der erste Punktverlust im vierten Spiel. (sda)

MotoGP: Erster Saisonsieg für Bastianini

Enea Bastianini hat am Samstag sein erstes Rennen in dieser Saison der MotoGP-WM gewonnen. Der italienische Ducati-Pilot setzte sich im Sprint in Silverstone deutlich vor seinem spanischen Markenkollegen Jorge Martin und Aleix Espargaro (Aprilia) durch. Das KTM-Team kam mit dem Südafrikaner Brad Binder und dem Spanier Pedro Acosta auf die Plätze 4 und 5.

Enea Bastianini auf der Ducati gewinnt sein erstes MotoGP-Rennen der Saison.

Der zweifache italienische Weltmeister und WM-Führende Francesco Bagnaia schied nach einem Sturz ebenso aus wie der sechsfache Champion Marc Marquez. Vor dem Grand Prix von Grossbritannien am Sonntag liegt Bagnaia damit nur noch einen Punkt vor Martin. (sda/apa)

Michael Moser gewinnt das Emmentalische

Michael Moser gewinnt das Emmentalische in Burgdorf. Dem erst 19-jährigen Teilverbandskranzer reicht im Schlussgang ein Gestellter gegen Eidgenosse Adrian Walther zum ersten Kranzfestsieg seiner Karriere.

Mit fünf Siegen - unter anderen gegen die Eidgenossen Florian Gnägi und Patrick Gobeli - ging der junge Emmentaler als Führender mit einem halben Punkt Vorsprung in den Schlussgang seines Heimfestes. In diesem wehrte er während zwölf Minuten sämtliche Angriffe seines körperlich überlegenen Kontrahenten ab.

Festsieger Michael Moser lässt sich feiern.

Zwar konnte Moser den vier Jahre älteren Walther auch im fünften Duell nicht ins Sägemehl betten. Dennoch schwang das aufstrebende Talent aus Biglen am Ende zum allerersten Mal in seiner Karriere obenaus - und dies lediglich zwei Tage nachdem er in der gleichen Arena am Oberaargauischen seinen 16. Kranz gewonnen hatte.

Burgdorf bleibt im Blickpunkt der Schwinger. Am Sonntag, 11. August, findet am Schauplatz des Eidgenössischen von 2013 mit dem Bernisch-Kantonalen das dritte Fest innerhalb von elf Tagen statt. Dabei treffen die Einheimischen auf starke Konkurrenz aus der Ost- und Innerschweiz. (sda)

YB verstärkt sich in der Offensive

Die Young Boys rüsten in der Offensive nach und verpflichten den 21-jährigen Stürmer Alan Virginius. Der Franzose kommt leihweise für eine Saison vom französischen Spitzenklub Lille. Wie die Berner mitteilten, besitzen sie eine Kaufoption für die anschliessende definitive Übernahme.

Der in der Offensive variabel einsetzbare Virginius spielte in der Rückrunde der vergangenen Saison auf Leihbasis bei Lilles Liga-Konkurrent Clermont, mit dem er den Abstieg nicht verhindern konnte. In der Ligue 1 kommt Virginius bei 31 Einsätzen auf ein Tor und drei Assists. (sda)

Schwingerkönig Kilian Wenger tritt zurück

Schwingerkönig Kilian Wenger tritt per sofort zurück. Dies gab der 34-jährige Berner am Freitag anlässlich einer Pressekonferenz bekannt. Der Oberländer, Schwingerkönig von 2010 in Frauenfeld, hat am Sonntag auf dem Brünig sein letztes Fest bestritten.

Als Grund für seinen Entscheid gab Wenger anhaltende akute Rückenbeschwerden an. Mit 110 Kränzen gehört er zu den erfolgreichsten Schwingern überhaupt. Nur 13 Athleten haben mehr gesammelt.

Kilian Wenger gibt seinen emotionalen Abschied vom Spitzensport.

Seinen mit Abstand grössten Erfolg feierte Wenger 2010 in Frauenfeld, als er sich am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest mit acht Siegen in acht Gängen praktisch aus dem Nichts zum Schwingerkönig krönte. Auf dem Weg zum Thron legte der damals erst 20-Jährige unter anderen den dreifachen König Jörg Abderhalden, Bruno Gisler und im Schlussgang Martin Grab auf den Rücken.

Insgesamt gewann der fünffache Eidgenosse 23 Kranzfeste, das letzte vor drei Jahren auf dem Brünig. Seither stockte die Karriere von Wenger, er konnte nicht an seine Erfolge anknüpfen. In dieser Saison holte er nur zwei Kränze. Zuletzt verpasste er das Eichenlaub auf dem Brünig. (sda)

Mehr zu Wengers Rücktritt:

Schwingen Er war ein zerbrechlicher Sägemehl-Popstar: Nun hört König Kilian Wenger auf

Neu auch euro hockey tour für die frauen.

Ab der nächsten Saison gibt es auch für die Frauen eine Euro Hockey Tour. Der vor kurzem unterzeichnete Vertrag hat für die nächsten drei Jahre Gültigkeit.

Die Frauen spielen in Turnieren mit fünf Equipen gegeneinander. Neben den ständig teilnehmenden Teams Schweiz, Schweden, Finnland und Tschechien werden abwechselnd auch Kanada, die USA und Deutschland teilnehmen.

Die Schweiz wird jeweils im August gastgebende Nation sein und Deutschland als zusätzliche fünfte Mannschaft empfangen. Im November findet das Turnier in Schweden statt, im Dezember in Finnland (mit den USA oder Kanada als Gast) und im Februar in Tschechien (mit Deutschland als Gast). (sda)

Schweizweite Einführung der «Captain only»-Regel

Nach dem erfolgreichen Start in der Swiss Football League wird die Regel, wonach bei strittigen Situationen nur noch der Captain mit dem Schiedsrichter kommunizieren darf, ausgeweitet. Ab der Saison 2024/25 wird die Regel schweizweit in allen Ligen eingeführt, in denen offizielle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter des Schweizerischen Fussballverbands zum Einsatz kommen.

Bald werden alle Schweizer Schiedsrichter mehr Schutz durch die Regeln haben.

Konkret bedeutet dies, dass der Spielleiter mit einer klaren Geste (waagrecht ausgestreckte Arme) signalisieren wird, wann sich Spieler fernhalten oder entfernen sollen. In diesen Situationen darf nur der Captain mit dem Schiedsrichter sprechen. Eine Missachtung hat eine Verwarnung zur Folge. (sda)

FCZ in der Conference League ohne Mühe

Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel lässt der FC Zürich in Dublin nichts anbrennen. Er spielt gegen Shelbourne 0:0 und zieht in die nächste Qualifikationsrunde der Conference League ein.

Mit der klaren Führung im Rücken konnte der FCZ das Auswärtsspiel in Irland relativ gelassen angehen. Im Spiel zeigte sich schnell, dass vom Tabellenführer der irischen Meisterschaft, in der bereits 24 Runden gespielt sind, wenig zu befürchten war. Das Team von Trainer Damien Duff kam nur sporadisch in den Strafraum der Zürcher und blieb dort meist harmlos.

Emmanuel Umeh kämpft um den Ball mit dem irischen Verteidiger.

Die Gäste aus der Schweiz, die im Vergleich zum Hinspiel nur eine Änderung in der Startelf vorgenommen hatten, taten derweil nicht mehr als nötig. Offensivaktionen waren auch bei der Mannschaft von Trainer Ricardo Moniz Mangelware. Am nächsten an einen Treffer kam Mariano Gómez in der 73. Minute, als er nach einem Eckball den Ball an den Pfosten lenkte.

Am Ende war das 0:0 das logische Resultat, mit dem die Zürcher die erste Hürde in ihrer Europacup-Kampagne locker meisterten. In der nächsten Runde trifft der FCZ auf Vitoria Guimarães. Das Hinspiel findet am Donnerstag, 8. August, im Letzigrund statt, das Rückspiel eine Woche später in Portugal.  (sda)

St. Gallen ist im Europacup eine Runde weiter

Der FC St. Gallen steht in der nächsten Qualifikationsrunde der Conference League. Nach dem 4:1-Heimsieg gewinnen die Ostschweizer gegen die Kasachen von Tobol Kostanai auswärts 1:0.

Trainer Enrico Maassen konnte es sich leisten, Leistungsträger wie Albert Vallci, Bastien Toma oder Chadrac Akolo auf der Ersatzbank zu lassen. Da das kasachische Aufbäumen ausblieb, hatten die St. Galler keine Mühe, den klaren Vorsprung aus dem Hinspiel zu verteidigen.

Der FC St. Gallen feiert das Weiterkommen gegen Tobol Kostanai.

Torchancen waren in der weitgehend ereignislosen Partie auf beiden Seiten lange Mangelware. Die Entscheidung fiel, als die Gäste ab der 68. Minute nach einem Platzverweis gegen Tobol in Überzahl agieren konnten. Fünf Minuten später erzielte Neuzugang Moustapha Cissé den einzigen Treffer der Partie.

Die Ostschweizer machten es damit besser als der FC Basel, der im Vorjahr in der gleichen Qualifikationsrunde am gleichen Gegner mit 3:4 gescheitert war. Die St. Galler hingegen können sich Hoffnungen machen, in dieser Saison europäisch zu spielen. Dazu müssen sie noch zwei Runden überstehen. Nächster Gegner ist das polnische Team Slask Wroclaw, wobei St. Gallen im Hinspiel Heimrecht geniesst. (sda)

Pascal Gross wird Teamkollege von Gregor Kobel

Borussia Dortmund verpflichtet nach Waldemar Anton mit Pascal Gross einen zweiten deutschen Nationalspieler. Der 33-jährige Mittelfeldspieler kommt aus der Premier League von Brighton und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2026.

Die dritte grosse Neuverpflichtung der Dortmunder in diesem Sommer ist Stürmer Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart. (sda)

Pirmin Schwegler verlässt Hoffenheim

Pirmin Schwegler verlässt den Bundesligisten Hoffenheim trotz Vertrag bis Sommer 2025 vorzeitig. Der 37-jährige Luzerner war bei den Kraichgauern zuletzt als Leiter Profifussball tätig. Das Arbeitsverhältnis wird aber nun per 6. September aufgelöst. Zuvor arbeitete der Innerschweizer unter anderem bei Bayern München als Chefscout. Als Aktiver spielte Schwegler zwischen 2014 und 2017 für Hoffenheim. (sda)

Pirmin Schwegler verlässt seinen Posten als Leiter Profifussball bei Hoffenheim frühzeitig.

Nächste schulter-operation für kilde.

Aleksander Kilde hat auf dem Weg zurück auf die Rennpisten einen Rückschlag zu verkraften. Der Norweger hat sich erneut an der linken Schulter operieren lassen müssen.

Eine Infektion machte den Eingriff nötig, wie Kilde auf Instagram schrieb. «Ich hatte in den vergangenen Wochen mit zunehmenden Schmerzen in meiner operierten Schulter zu kämpfen, was eigentlich eine normale Reaktion nach zunehmender Belastung und ‹normalerem› Training zu sein schien. Das Problem stellte sich aber als Infektion heraus.»

Aleksander Aamodt Kilde musste sich erneut an der linken Schulter operieren lassen.

Kilde wird nun sechs Wochen lang intravenös mit Antibiotika behandelt, «bis die Infektion ausgestanden ist. Nach diesen sechs Wochen werden wir sehen, was die nächsten Schritte sein werden», verkündete der Nordländer weiter.

Kilde war im Januar in der Lauberhorn-Abfahrt im Ziel-S gestürzt und mit hoher Geschwindigkeit in die Sicherheitsnetze geprallt. Dabei erlitt er eine tiefe Schnittwunde an der rechten Wade und kugelte er sich die linke Schulter aus. (sda)

Europa-League-Quali: Lugano trifft auf Partizan Belgrad

Der FC Lugano trifft in der 3. Qualifikationsrunde der Europa League am 8. und 15. August auf Partizan Belgrad. Die Serben schieden wie Lugano aus der Champions-League-Qualifikation aus. Sie unterlagen Dynamo Kiew mit dem Gesamtskore von 2:9. Das Hinspiel zwischen Lugano und Partizan findet in Thun statt. (sda)

Zuvor ist der FC Lugano in der Champions-League-Qualifikation gegen José Mourinhos Fenerbahce Istanbul ausgeschieden.

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    In einem rund 15 Milliarden Euro teuren Projekt baut Hamburg 16 neue U-Bahn-Haltestellen. Das dürfte auch den Immobilienmarkt am Stadtrand beeinflussen.

  26. Frankfurter Rundschau

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  27. Sport-News heute

    Resultate, Transfers, News: Mit dem tagesaktuellen Sport-Ticker bleiben Sie über das laufende Geschehen stets informiert. Die neuesten Meldungen aus der Welt des Sports.